Soforthilfe bei Stress und Burn-out

hinschauen können Sie, indem Sie den nachfolgenden ausführlichen Test durchführen oder sich zu einem Mental-Check-up anmelden. Eine systematische Fremdbeurteilung Ihrer eigenen persönlichen Situation gibt schnell Klarheit und ist der erste Weg, sich selbst als wichtigstes Medium des Seins ernst zu nehmen.
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    Sieben entscheidende Fragen
    1. Schlafen Sie schlecht?
    (Schwieriges Einschlafen, zu frühes Aufwachen, Albträume...)
    2. Haben Sie diffuse Körperempfindungen, Schmerzen? (Muskel-/Nackenverspannungen, Magen-, Kopf-, andere Schmerzen, Übelkeit, Kreislaufprobleme …)
    3. Ist Ihre Konzentration schlechter, als Sie es von sich gewohnt sind?
    4. Sind Sie emotional nicht so ausgeglichen, wie Sie es von sich gewohnt sind?
    (Lustlos, gereizt, launisch...)

    5. Fühlen Sie sich in Ihrer Denk-, Merk- und Erinnerungsfähigkeit schlechter als gewohnt? (Vergesslich, schwerfällig im Denken...)
    6. Haben Sie Schwierigkeiten, sich zu entspannen?
    7. Kreisen Ihre Gedanken und haben Sie Mühe, »abzuschalten«?
    Wenn Sie, angeregt durch diese Fragen, es für sich oder für eine von Ihnen einzuschätzende Person genauer wissen wollen, füllen Sie den folgenden Fragebogen aus. Er regt zum Nachdenken an und gibt genauere Auskunft darüber, in welchen Bereichen etwas aus dem Ruder läuft. Und es ist immer gut, sich auch fremdbeurteilen zu lassen - so können Sie Ihr Selbstbild mit Ihrer Wirkung auf andere Menschen vergleichen.
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    Fragebogen: NeuroStressFragmentierung bei Burn-out
    Wenn Sie alle Fragen frei von Druck und ehrlich beantwortet haben, zählen Sie die Neins zusammen.
    Wie ist Ihr Grundgefühl? Können Sie sich entspannt zurücklehnen, weil Sie wissen, die Welt ist für Sie in Bezug
auf Burn-out in Ordnung? Herzlichen Glückwunsch. Falls nicht, übernehmen Sie die Verantwortung für sich selbst.
    Wenn Sie mehrheitlich mit »ja« geantwortet haben, brauchen Sie sich keine weiteren Gedanken zu machen. Wenn Sie mehr als viermal »nein« angekreuzt haben, sollten Sie aufpassen und sich nicht selbst belügen. Schätzen Sie Ihren Zustand realistisch ein.
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    Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass die Zuspitzung zu einer persönlichen Krise meist durch einen Vorgang hervorgerufen wird, der allein es kaum wert wäre, wahrgenommen zu werden. Aber plötzlich steht man vor einem Berg von Problemen - und dann war der letzte Vorgang, die letzte Ereigniskette, egal, wie wenig bedeutend, genau das eine Glied zu viel.
    Wenn Sie entscheiden, dass es für Sie lohnend wird, Ihrem Stressumgang und der Burn-out-Gefahr besondere Aufmerksamkeit zu widmen, besteht der erste Schritt darin, die Verantwortung für diesen Zustand zu übernehmen. Dies ist eine der wichtigsten Entscheidungen in Ihrem Leben. Vor allem wenn es um Ihre Gesunderhaltung geht, sollten Sie sich nicht von Ihrer Macht über sich selbst trennen und die Schuld nicht woanders suchen.
    Lösen Sie sich von der Erwartung, dass jemand anders Ihnen helfen kann oder soll. Sie selbst können sich am besten helfen. Dazu müssen Sie allerdings die Bereitschaft aufbringen, nach den für Sie passenden Methoden und geeigneten Menschen zu suchen, die Sie dabei unterstützen.

Eine Übungs- und Trainingsanleitung
    Im Folgenden finden Sie eine kleine Übungs- und Trainingsanleitung, die Bestandteil unserer Methode der Neuroimagination ist.
    Suchen Sie sich eine bequeme Sitzgelegenheit, vielleicht mit Armlehnen. Die Füße sollten gut auf dem Boden verankert und der Rücken sollte vom Sitz gestützt sein. Vergewissern Sie sich, dass Sie gut mit dem Boden verbunden sind und Sie Ihre Füße spüren.
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    Stimmen Sie sich auf Ihren Körper ein
    â€¢ Bauchatmung: Legen Sie eine Hand auf Ihren Bauch. Atmen Sie tief ein und aus. Beobachten Sie, ob die Hand auf dem Bauch sich hebt und senkt. Die Bauchatmung wirkt sich durch die Reduzierung der Stresshormone positiv auf Ihren Stresshormon-Haushalt aus.
    â€¢ Rechts-Links-Stimulation: Atmen Sie tief ein und beginnen Sie, Daumen und Zeigefinger beider Hände kraftvoll aufeinanderzupressen und wieder zu lösen - dies in einem Ihnen angenehmen Tempo und Rhythmus. Wichtig dabei ist, dass Sie die Druckbewegung nicht gleichzeitig, sondern abwechselnd mit der rechten und linken Hand ausführen. Fahren Sie mit der Rechts-Links-Stimulation so lange fort, wie es Ihnen ohne große Anstrengung