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SO!KIA: Die vergangene Zukunft (German Edition)

SO!KIA: Die vergangene Zukunft (German Edition)

Titel: SO!KIA: Die vergangene Zukunft (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Harald Kittner
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Arsch in Uniform!“
    „Machen Sie so weiter, Beamtenbeleidigung kostet einige Märker, Herr Müller-Werfeld“, fuhr ihn der Polizist zunehmend erbost an.
    Die Frau auf dem Beifahrersitz versuchte beschwichtigend einzugreifen, wandte sich ihrem Fahrer zu: „Werner, lass es gut sein, der Beamte tut doch nur seine Pflicht!“
    „Und Ihren Ausweis bitte auch!“, verlangte der Polizist.
    Er ging mit den Papieren der beiden Personen zurück zu seinem Motorrad und las anscheinend die Namen und Erkennungsnummern in ein Mikrofon.
    Die Daten wurden von der Polizeizentrale bestätigt, wie es schien, und das Fahrzeug für nicht gestohlen erklärt, denn der Polizist gab die Papiere in Minutenschnelle zurück, entschuldigte sich höflich unter dem Vorwand einer bedauernswerten Verwechslung des Nummernschildes.
    „Herr Müller-Werfeld, das nächste Mal, wenn Sie mit einem Beamten reden, zügeln Sie besser Ihre Zunge, das rate ich Ihnen. Gute Fahrt!“
    Werner kurbelte mit hastigen Bewegungen das Seitenfenster hoch, sah im Rückspiegel die beiden Ordnungshüter ihre Motorräder besteigen und scherte aus, um die unterbrochene Verfolgungsfahrt, Richtung Stadtmitte, erneut aufzunehmen.
    Die beiden Polizeimotorräder folgten ihm in großem Abstand, die gesamte Barmbeker Landstraße, in Richtung Innenstadt und an der Alster entlang.
    „Die Limousine werden wir wohl nicht mehr erreichen, es sei denn, du weißt, wohin sie fährt.“
    „Diesmal nicht, Werner.“
    „Nun, dann wäre es wohl angebrachter, ich brächte dich in deine Wohnung, denn morgen werden wir schlauer sein, nehme ich an.“
    Der Porsche erreichte das Ufer der Außenalster, fuhr an ihr mit einer dem Verkehr angepassten Geschwindigkeit entlang, bis zur Rechtsbiegung hinauf auf die Kennedybrücke, als Werner wieder die beiden Polizeimotorräder im Rückspiegel erblickte, welche ohne eingeschaltetes Blaulicht nur noch wenige Meter von seinem Heck, sich linksseitig entfernt, förmlich an ihn anschmiegten, während er selbst sich gleichzeitig fast genau auf dem mittleren Teilstück der Brücke befand.
    Was wollen denn die schon wieder? Scheiße, was ist ...?
    Der rechte Vorderreifen platzte. Der Porsche geriet ins Schlingern, scherte nach rechts aus, stieß einem vor ihm fahrenden Mercedes leicht an die hintere Stoßstange, machte einen Sprung über den Bordstein, durchbrach ungebremst das Brückengeländer und stürzte, sechs Meter tief, in das dunkle und kalte Wasser der Außenalster, in dem er kopfüber, gurgelnd, nach wenigen Augenblicken versank.
    Die beiden Polizisten fuhren, ohne Halt, den abbremsenden Mercedes überholend, dem Alsterglacis, der Verlängerung der Kennedybrücke, entgegen.
    Einer der Polizisten verstaute unter seiner Ledermontur ein kleines schwarzes Kästchen mit einer darauf befestigten kurzen, flachen Antenne.
    Doch das sah niemand außer seinem Kollegen, der ihm kräftig Gas gebend folgte.
    Die Frau, einigen wenigen Menschen als Nummer 24 bekannt, überlebte leicht lädiert dank des nicht benutzten Sicherheitsgurtes.
    Der Fahrer starb an einem Kälteschock festgeschnallt auf dem Fahrersitz, von dem er aufgrund der gesetzlich vorgeschriebenen Sicherheitsgurte nicht loskam, da der Wagen mit dem Dach zuerst den Mutt auf dem Seeboden erreichte, wie am nächsten Tag eine viel gelesene Hamburger Zeitung in einer Kurznotiz verbreitete, was allerdings nur geringe Beachtung fand. Viel wichtiger war dagegen die darunter erscheinende Meldung über die Eröffnung eines neuen Sexcenters auf der Reeperbahn, beinahe genau gegenüber der „Davidswache“, einer weltweit bekannten Polizeiwache auf dem Kiez, die vielleicht noch bekannter ist als der Kiez als solcher.

Noch mehr UFO
     
     
    Auf dem Uluru überwog Überraschung, herrschte Bestürzung und Härchen aufstellender Schauder, der bei einigen gar zum Erbrechen führte bei dem, was sie in einem Radius von zig Metern erblickten.
    Was war passiert?
    Wer oder was hatte dieses Unglück ausgelöst?
    Wer oder was hatte Schuld an 13 Toten und 21 zum Teil schwerverletzten Wissenschaftlern, deren Blut und Körperteile verstreut herumlagen. Polizisten und Soldaten?
    Die Befragung einiger Augenzeugen ergab, dass ein unbekanntes, nicht sehr großes Flugobjekt urplötzlich aus dem Felsplateau hervorgebrochen war und sogleich mit rasender Geschwindigkeit in die verregnete Nacht nach Norden hin verschwand, den Absturz des Helikopters, durch ein verständliches Fehlverhalten seines Piloten verursachend, und die

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