SO!KIA: Die vergangene Zukunft (German Edition)
sie startet eine Meuterei gegen uns , stellten meine ureigenen Gedanken es so in den Raum, ohne einer Beeinflussung auf die jungen Zuhörer dort auf den Liegen.
Der andere Teil der Unterrichtung galt der Technik im Allgemeinen und die des Landeanflugs im Besonderen.
Und genau dort schien es Probleme zu geben. Große Probleme. Probleme, die mir im Anbeginn nicht recht klar wurden, da ich ihre Technologie absolut noch nicht verstand. Probleme, die etwas mit einer grünlich schillernden Sphäre oder gar mehreren Sphären zu tun hatten. Sphären der gleichen Art, wie die, deren Teil ich kurz vor einem der riesigen Panoramafenster hatte vorbeiziehen sehen.
Und wenn ich alles richtig interpretierte, fehlten ein oder zwei von jenen Gebilden.
Wo befanden die sich? Wozu dienten sie? , fragte ich mich selbst, fragte ich telepathisch in Gedanken daran, eine ebensolche telepathische Antwort darauf zu erhalten.
Ich wusste es also noch nicht und versuchte erneut inbrünstig, einen gedanklichen Kontakt herzustellen, der, oh Wunder, auch urplötzlich entstand.
Mein Partner schien ein Observierer zu sein, denn die erste emotionale Gedankenwelle galt meinen männlichen Attributen.
Meine Kontaktperson beglückwünschte mich zu meinem zwei Tage alten Stoppelbart, meinem eigentlich von mir selbst als wenig muskulös eingestuftem Körper ohne übergroße Fettreserven sowie meinem derzeitigen Sexualverlangen nach Ute.
Ich war platt, mein Telepathiepartner wusste von meinem bisher unterdrückten Verlangen, das Ute betraf, oder konnte in meine Hose gucken, die wegen eines augenblicklichen „Ständers“ leicht zeltförmig von mir dort unten abstand.
Aus all dem schloss ich, mich leicht errötend, meine Kontaktperson entpuppte sich entweder als schwul oder überaus feminin. Ich hoffte innigst auf die letzte der zwei Möglichkeiten.
Die Insel Lesbos und den dort ehemals angesiedelten Damen, davon ging ich aus, kannte sie bestimmt nicht, was die dritte Möglichkeit wäre.
„Dein irdischer Name ist Jan Huber und dieser Erdmensch Jan Huber stellt schon seit geraumer Zeit Gedanken-Fragen, wartet auf Antwort!“, hörte ich in meinen „Wirsing“ und wunderte mich, schon gleich von Anfang an mit einem freundschaftlichen Du angeredet zu werden, protestierte aber nicht.
„Nun, mein Name ist SESIAN. Ich bin die junge Dame mit dem Mal auf der Wange unter dem linken Auge, welcher du deine Aufmerksamkeit geschenkt hast. Ich bekam die Erlaubnis KA-TORs, mit dir einen Kontakt zur Beantwortung von Fragen aufzunehmen; wenn auch nur für eine Weile, nämlich bis zum Zeitpunkt der Erstehung und nicht weiter.“
Also doch, sie haben einen Boss , dachte ich und bekam postwendend die Antwort.
„Ranghöher über dem Ka-Tor steht, was du GOTT nennen würdest! Die Sphären, an welche du gerade Gedanken verschwendest und welche ständig unser Schiff umkreisen, und dies seit über 498 Jahren, garantieren unsere Navigation, bieten Schutz vor den Gefahren im Weltraum sowie gegen etwaige Angriffe anderer Rassen wie auch Einwirken fremder Sterne und Turbulenzen und stellen außerdem die Schwerkraft an Bord der So!kia her. Letztlich ist eine der Sphären Träger eines Teils der Flora und Faune Yot-Ras. Dies als Information zu deiner letztgestellten Frage.“
„Ich hatte aber auch gefragt, wo die fehlenden Sphären verblieben sind! Doch entschuldige mich, ich muss meine Psyche erst einmal an die für mich neue und einzigartige Situation, mit einer Außerirdischen zu palavern, gewöhnen!“
„Ich verstehe das auch ohne eine Entschuldigung. Nehme sie aber dankend an! Zwei der Sphären hatten wegen technischem Versagen, wie es in unseren historischen Unterlagen steht, nicht starten können und überdauern in einem Tal auf Yot-Ra.“
„Wo liegt, fliegt oder schwebt Yot-Ra? In oder außerhalb unserer Milchstraße?“, stellte ich meine nächste Frage, ohne mir weiter Gedanken darüber zu machen, wieso ich das, was in diesen Augenblicken geschah, als absolut normal betrachtete, ohne auszuflippen.
„Draußen!“
„Wo genau?“
„Wir nennen es das TALOSYSTEM!“
Bevor ich nach dem Talosystem fragen konnte, verschwamm das Bild des Panoramaschirmes und es erschienen riesige Gesteinsbrocken vor dem Schiff, welche durch irgendetwas in der Peripherie daran gehindert wurden, voll ins UFO einzuschlagen. Die Brocken auf Kollisionskurs prallten schließlich ab und gingen trudelnd im Weltraum verloren.
Eine der grünlichen Sphären zog vollständig, doch wie
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