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Sommer, Sonne und dein Lächeln: Sommerträume (German Edition)

Sommer, Sonne und dein Lächeln: Sommerträume (German Edition)

Titel: Sommer, Sonne und dein Lächeln: Sommerträume (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nora Roberts
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sich. Dreiunddreißig, fünfunddreißig. Er war schon für einen Pulitzer-Preis nominiert worden, als sie noch auf dem College war.
    „Hübsches Studio“, bemerkte er, ehe er sich in den Sessel vor dem Schreibtisch fallen ließ.
    „Danke.“ Sie kippte ihren Stuhl, so dass sie Sidney von einem anderen Blickpunkt aus betrachten konnte. „Sie benützen kein eigenes Studio?“
    „Ich arbeite vor Ort.“ Er holte eine Zigarette hervor. „Wenn ich ein Studio brauche, was selten genug ist, kann ich mir eines leihen oder mieten. Ganz einfach.“
    Unwillkürlich suchte sie unter dem Chaos auf ihrem Schreibtisch nach einem Aschenbecher. „Sie machen alle Vergrößerungen selbst?“
    „Genau.“
    Blanche nickte. Bei den wenigen Gelegenheiten bei CELEBRITY, wo sie ihren Film jemand anderem hatte anvertrauen müssen, war sie nicht zufrieden gewesen. Das war einer der Hauptgründe gewesen, weshalb sie ihre eigene Firma gegründet hatte. „Ich liebe Dunkelkammerarbeit.“
    Sie lächelte zum ersten Mal und brachte ihn dazu, die Augen zusammenzuziehen und sich auf ihr Gesicht zu konzentrieren. Was für eine Macht war das, fragte er sich. Ein Verziehen der Lippen zu einem Hauch von Lächeln, leicht und entspannt. Aber ihm war, als versetze ihm jemand einen Stromschlag.
    Blanche sprang beim Klopfen an der Tür auf. „Endlich.“
    Sidney beobachtete sie, während sie den Raum durchquerte. Er hatte nicht gewusst, dass sie so groß war. Einsfünfundsiebzig, schätzte er, und das meiste davon war Bein. Lange, schlanke, gebräunte Beine. Es war nicht leicht, ihr Lächeln zu übersehen, aber es war glattweg unmöglich, diese Beine zu übersehen.
    Auch ihr Duft fiel ihm erst auf, als sie an ihm vorbeiging. Träger Sex. Er wusste keine andere Beschreibung. Es war kein blumiger, es war auch kein raffinierter Duft. Er war ursprünglich. Sidney zog an seiner Zigarette und beobachtete, wie sie mit dem Botenjungen lachte.
    Fotografen waren für ihre vorgefassten Meinungen bekannt.Die gehörten zu ihrem Beruf. Er hatte erwartet, Blanche wäre glatt und cool. Er hatte sich fast schon darauf eingestellt, mit so jemandem zusammenzuarbeiten. Jetzt musste er seine Gedanken neu sortieren. Wollte er mit einer Frau arbeiten, die wie die Abenddämmerung duftete und wie ein Strandhäschen aussah?
    Sidney wandte sich von ihr ab und öffnete wahllos einen der Aktendeckel. Er erkannte das Objekt – eine Königin der Kinokassen, die sich zwei Oscars und drei Ehemänner einverleibt hatte. Blanche hatte sie in Glanz und Glitzer gewandet. Ein Königsgewand für eine Königin. Aber sie hatte nicht das übliche Foto geschossen.
    Die Schauspielerin saß vor einem Tisch, der von Töpfen und Tiegeln mit Lotions und Cremes überquoll, betrachtete ihr eigenes Spiegelbild und lachte. Nicht das gestellte, behutsame Lächeln, das keine Falten erzeugte, sondern ein volles, robustes Lachen, das man beinahe hören konnte. Es lag am Betrachter zu spekulieren, ob sie über ihr Spiegelbild lachte oder über ein Image, das sie im Laufe der Jahre kreiert hatte.
    „Gefällt es Ihnen?“ Mit einem Karton in der Hand blieb Blanche neben ihm stehen.
    „Ja. Hat es ihr auch gefallen?“
    Hungrig öffnete Blanche den Deckel und holte das erste Stück heraus. „Sie hat eine Vergrößerung für ihren Verlobten bestellt. Wollen Sie ein Stück?“
    Sidney warf einen Blick in den Karton. „Gibt’s auch etwas mit weniger drauf?“
    „Nein.“ Blanche suchte in einer Schublade ihres Schreibtischs nach Servietten und fand einen Karton Papiertaschentücher. „Ich bin eine absolute Anhängerin von Maßlosigkeit. Also …“ Mit dem offenen Karton auf dem Schreibtisch zwischen ihnen, lehnte Blanche sich auf ihrem Stuhl zurück und stellte die Beine hoch. Sie fand es an der Zeit, über das erste Abtasten hinauszugehen. „Wollen Sie über den Auftrag sprechen?“
    Sidney griff nach einem Stück Pizza und einer Hand voll Papiertaschentücher. „Haben Sie Bier?“
    „Soda Diät oder normal.“ Blanche nahm einen gewaltigen Bissen. „Ich habe keinen Alkohol im Studio. Dann hat man letztlich nämlich nur beschwipste Kunden.“
    „Lassen wir es diesmal ausfallen.“ Sie aßen eine Weile schweigend und schätzten einander noch immer ab. „Ich habe viel über diesen Fotoauftrag nachgedacht.“
    „Es wäre eine Abwechslung für Sie.“ Als er nur eine Augenbraue hob, zerknüllte Blanche ein Papiertaschentuch und warf es in den Papierkorb. „Ihre Sachen in Übersee – haben hart

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