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Sommerliebe eine Anthologie aus 8 sinnlich-romantischen, humorvollen und erotischen Gay -Love -Storys (German Edition)

Sommerliebe eine Anthologie aus 8 sinnlich-romantischen, humorvollen und erotischen Gay -Love -Storys (German Edition)

Titel: Sommerliebe eine Anthologie aus 8 sinnlich-romantischen, humorvollen und erotischen Gay -Love -Storys (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: C. Flage , Isabel Shtar , Nico Morleen , Karo Stein , Raik Thorstad , Chris P. Rolls
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Torbens Anblick verrückt spielten? Was vielleicht daran lag, dass alle anderen Kerle um ihn herum Idioten waren. Obwohl, eigentlich müssten sie dann wunderbar zusammenpassen. Gleich und Gleich gesellte sich ja gern und er war schließlich der allergrößte Idiot von allen, weil er diesem Traumprinzen hinterherhechelte.
    „Hey, auch wieder da?“ Irgendwie hatte er gerade ein Déjà-vu, selbst wenn Jörn ihn dieses Mal nicht mit seinem Fußball attackierte, holte er ihn auch heute aus seinen Gedanken an seinen großen Bruder heraus. Hatte der einen Radar?
    Gegen die Sonne anblinzelnd sah er zu Jörn hinauf, der neben ihm stand und leicht schief grinste.
    „Scheint so“, antwortete Moritz unfreundlich und wandte den Blick erneut ab. Er hatte dem Kerl bereits einen blauen Oberarm zu verdanken, Genickstarre sollte nicht noch dazu kommen. Aber das schien Jörn eher als Aufforderung aufzufassen, denn plötzlich hockte er sich neben ihn auf seine Decke. Empört funkelte Moritz ihn an.
    „Ich war gestern nämlich noch mal hier, aber da wart ihr schon weg. Wollte mich doch noch mal entschuldigen. Das war echt keine Absicht“, plapperte Jörn, unbeeindruckt von seinem besten Ich-bring-dich-um-und-verscharre-dich-dann-im-Blumenbeet-deiner-Mami-Blick. 
    „Ich hab doch schon gesagt, is' okay“, murrte Moritz.
    „Nee, echt jetzt, ich weiß gar nicht, wie mir das passieren konnte. Muss doch ordentlich wehgetan haben, oder?“, bedrückt musterte Jörn seinen Arm und Moritz war gleich doppelt froh, ein Shirt mit etwas längerem Ärmel gewählt zu haben. So wie er Jörn mittlerweile einschätzte, wäre er diesen gar nicht mehr losgeworden, wenn er das hübsche Farbenspiel auf seiner Haut entdeckt hätte. „Aber eigentlich hast du ja noch Glück gehabt.“                           
„Was?“, empörte sich Moritz und musterte ihn fassungslos. Im Grunde sahen sich die beiden Brüder überraschend ähnlich. Was ihm bis dato nie aufgefallen war. Zwar waren Jörns Haut und seine Haare einen Tick heller, und auch die Augenfarben unterschieden sich - Torbens funkelten immer in so einem herrlichen Blau, Jörns hingegen waren hellbraun - aber die Gesichtsform sowie Nase und Mund waren fast identisch. Einen Moment irritierte Moritz diese Entdeckung so sehr, dass er den Faden verlor. Warum war er noch mal sauer gewesen?„Na ja, wäre der Schuss ein bisschen höher gegangen, hätte ich vielleicht deinen Kopf erwischt“, fuhr Jörn unbehaglich fort. Ja richtig, das war es gewesen. Er war sauer, weil dieser Depp ihn als persönliche Torwand missbraucht hatte.
    „Na, da habe ich dann ja wirklich noch mal so richtiges Glück gehabt, ne? Sonst hätte ich jetzt nicht nur eine Mega-Prellung am Arm, sondern eine Gehirnerschütterung. War echt rücksichtsvoll von dir“, zischte Moritz.
    „Ich hab dir doch gesagt ...“
    „Ja, ja, es tut dir wahnsinnig leid, und du hast dich deswegen heute Nacht in den Schlaf heulen müssen. Schon gut.“
    „Du bist also doch sauer?!“, ließ sich Jörn nicht abschrecken. Beachtlich, wenn er in einer solchen Stimmung war, traten selbst Ole und Marco schleunigst den Rückzug an.
    „Ich will keine Revanche. Brauchst also keine Angst haben, dass ich dir auflauere und dich abschieße.“ Zunächst starrte Jörn ihn nur an, grinste dann aber. Das war ja wohl nicht zu fassen. Jetzt machte der sich auch noch lustig!
    „Sorry“, gluckste Jörn. „Hab mir das nur grad vorgestellt. Aber nett von dir, dann kann ich heute Nacht also beruhigt schlafen. Ist auch schon mal was. Was machst du eigentlich hier?“, wechselte Jörn so abrupt das Thema, dass Moritz erneut nicht hinterher kam.
    „Was?!“
    „Warum bist du nicht im Wasser?“
    „Hab eine Chlorallergie.“
    „Warum bist du denn dann hier?“
    „Will mich sonnen“, log Moritz erneut dreist. Was ging denn das überhaupt an?!
    „Und warum hast du dann dein T-Shirt an?“, ließ Jörn nicht locker.   „Das ist eins, dass UV-Strahlen durchlässt. Da wird man auch so braun.“ Baff sah Jörn ihn an und schien tatsächlich einen Moment sprachlos zu sein. Ha! Ging also doch. Zumindest ein Erfolgserlebnis am heutigen Tag.
    „Oh, ähm ... wusste gar nicht, dass es so was gibt“, murmelte Jörn. Ich auch nicht, dachte Moritz und lehnte sich etwas zurück. „Cool. Aber ist das nicht total öde, hier immer so alleine herumzuhocken?“ Woher wollte der das denn wissen?
    „Tue ich doch gar nicht. Ole und Marco sind nur mal kurz

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