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Sommerliebe eine Anthologie aus 8 sinnlich-romantischen, humorvollen und erotischen Gay -Love -Storys (German Edition)

Sommerliebe eine Anthologie aus 8 sinnlich-romantischen, humorvollen und erotischen Gay -Love -Storys (German Edition)

Titel: Sommerliebe eine Anthologie aus 8 sinnlich-romantischen, humorvollen und erotischen Gay -Love -Storys (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: C. Flage , Isabel Shtar , Nico Morleen , Karo Stein , Raik Thorstad , Chris P. Rolls
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hatte, um die Schmerzen zu dämpfen, bis er heimkam. Er nahm sich das Glas und trank die Milch in großen Zügen, hoffte, dass sie nicht nur den schlechten Geschmack, sondern auch die Kopfschmerzen vertreiben würde.
    „Brauchst du vielleicht ein Aspirin?“, erkundigte sich Elliot erstaunlich mitfühlend. „Jason hat da immer einen ... Vorrat.“ Er stockte bei dem letzten Wort, blickte kurz zu Rob hin und  auf die Tischplatte. „Ich kann dir eins holen“, bot er sehr leise an. Rob nickte nur, schloss gequält die Augen und versuchte den bohrenden Schmerz einfach wegzudenken. Es hämmerte in seinem Kopf wie in einer Schmiede. Gedämpft hörte er, wie Elliot aufstand, seine Füße machten auf dem Fußboden klatschende Geräusche, dann verschwand er die Treppe nach oben.
    Ein knuffiger Bengel, seufzte Rob. Jason hatte ihn nie erwähnt. Naja, kleinere Brüder waren auch nicht unbedingt Gesprächsthema, wenn man feierte, und so genau kannte er Jason eigentlich auch nicht. Sie hatten sich vor etwa einem halben Jahr auf einer anderen Party mal kennengelernt und ihrer beider Freundeskreis war ziemlich derselbe. Rob wusste, dass Jason bald studieren würde, eine Freundin namens Monique hatte, aber ansonsten war ihm nicht viel über ihn bekannt.
    Fast hätte er das leise Tapsen der nackten Füße überhört, als Elliot zurückkam und schrak erst hoch, als Wasser lief. Rob öffnete langsam die Augen, blinzelte gegen das helle Licht. Mittlerweile konnte er schon besser sehen, wenn nur endlich diese Kopfschmerzen weggehen würden. Elliot drehte ihm den Rücken zu und hatte sich nun ein weites T-Shirt übergezogen, wie Rob bedauernd feststellte. Der Kleine war dabei, das Aspirin in ein Glas Wasser zu tun, wandte sich um und reichte es ihm mit einem scheuen Lächeln.
    „Danke, Elliot“, seufzte Rob erleichtert, als er es nahm. Hoffentlich half es ihm wenigstens, gut nach Hause und in sein Bett zu kommen. „El“, korrigierte Elliot plötzlich. „Nur El. Ist die Abkürzung von Elliot.“ Er lächelte scheu, strich sich mit einer Hand durch die kurzen Haare und setzte sich. Rob nickte, zwang sich dazu, das Glas zügig zu entleeren und sich dabei nicht zu schütteln, als der bittere Geschmack seine Zunge quälte.
    „Danke, El“, meinte er daraufhin. „Ich bin dir ewig dankbar dafür.“ Rob lächelte ihn an und verzog kurz den Mund. „Sorry, wegen vorhin. Ich wollte dich dabei wirklich nicht stören. Du sahst nur so ...“ Rasch brach er ab. Ab hier sollte er verdammt aufpassen, was er sagte. Also besser nichts mehr, beschloss Rob reumütig. Es könnte ihm etwas Falsches über die Lippen kommen. Oder etwas, was der Kurze da falsch verstehen würde. Er wollte ihn nicht verwirren oder gar verschrecken. Augenblicklich wurde Elliot erneut rot und schaute verschämt zur Seite. Rob konnte erkennen, wie er mehrfach schluckte und um Worte rang.    „Hey, ich erzähle es schon niemandem, okay?“, versicherte er daher hastig. „Obwohl dein Bruder es ganz bestimmt auch regelmäßig macht. Oder er lässt sich von seiner Freundin Monique einen blasen. Läuft ja im Prinzip auf das Gleiche hinaus.“ Elliot schnappte hörbar nach Luft und starrte Rob misstrauisch an. Dann leckte er sich über die Lippen, öffnete ein paarmal den Mund, verschloss ihn aber unentschlossen. „Geiles Gefühl. Zunge ist noch besser als Hand“, setzte Rob grinsend noch einen drauf. Es machte ihm nun doch wahnsinnig Spaß, Elliot zu schocken; dessen Gesichtsausdruck dabei war zu köstlich. Der starrte ihn mit hochgezogenen Augenbrauen immer noch ungläubig an.
    „Noch nie probiert?“, hakte Rob schelmisch nach und schmunzelte, als Elliot überaus hastig den Kopf schüttelte. „Da hast du was verpasst! Der Vorteil, schwul zu sein. Sich einen blasen zu lassen ist fast so toll wie ficken!“, erklärte Rob überzeugt. Elliot zuckte bei jedem Wort zusammen, starrte seine nackten Füße an, hob jedoch den Kopf und leckte sich nervös über die Lippen.
    „Hast du ... denn ... ich meine ... hast du denn schon mal mit ...“ Er brach erschrocken ab, schluckte hart und wirkte, als ob er sich am liebsten irgendwo verkriechen wollte.
    „Ob ich schon einen anderen Typen gefickt habe?“, ergänzte Rob höchst belustigt. „Aber klar doch! Ich bin auch schon selbst mal gefickt worden. Beides ist geil. Du solltest es mal bei Gelegenheit ausprobieren!“
    Jetzt kippt er echt gleich vom Stuhl, schmunzelte Rob und lachte glucksend auf, als Elliots Stuhl

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