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Sommernachts-Grauen

Sommernachts-Grauen

Titel: Sommernachts-Grauen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Susan Mennings
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„los komm schon her.“
    Ich setzte mich auf und wusste nicht, was er von mir wollen würde.
    „Los, jetzt mach schon, ich komme gleich.“
    Ich hatte keine Idee, was er von mir erwartete. Er beugte sich zu mir, nahm sich eine meiner Hände, zog mich eng an sich und legte meine Hand auf seinen Schwanz, der geradezu pulsierte.
    „Nimm ihn in den Mund.“
    Erschrocken sah ich ihn an. Das konnte unmöglich sein Ernst sein. Auf gar keinen Fall würde ich das tun.
    „Jetzt mach endlich.“
    Da ich irgendetwas tun musste, fing ich an , ihn mit meiner Hand zu befriedigen. Was ich nicht lange tun musste, bis sich sein Samen in meinem Gesicht verteilt hatte. Ich war so perplex, dass ich weder Ekel noch Erregung empfunden hatte.
    Kurz darauf lagen wir wieder in seinem Bett und ich durfte mich an ihn lehnen. Ich fand es irgendwie merkwürdig seinen Erguss in meinem Gesicht verteilt zu wissen, den ich mir immerhin wieder abwischen durfte . Und doch war es schön. Was in erster Linie daran lag, dass er mich zur Frau gemacht hatte. Stolz würde ich meinen Freundinnen erzählen, dass ich nun kein Kind mehr war.
    Ich träumte mich gerade in eine wundervolle Zukunft, als mich Thomas erneut auf den Mund küsste. Dieses Mal aber ohne mir unmittelbar seine Zunge in den Mund zu stecken.
    „Ich liebe dich“, sagte er.
    Mit diesen drei Worten beförderte er mich in eine Art Tr ancezustand, in dem ich nicht mehr in der Lage war, klar zu denken und mir zu überlegen, wie es überhaupt möglich gewesen war, dass er mich nach nur einem Abend bereits lieben würde. Denn ich liebte ihn schließlich seitdem ich mich nicht mehr für Barbie-Puppen interessierte. Er war schon immer das Objekt meiner Begierde gewesen. Und nun lag ich in seinem Bett, in seinem Arm und er sagte mir, dass er mich liebte.
    „Wirst du ihn jetzt in den Mund nehmen?“, fragte er.
    Ich konnte sehen, wie sich die Bettdecke leicht erhob und sein Schwanz schon wieder hart geworden war.
    „Was, jetzt gleich noch mal?“
    „Komm schon, es wird dir sicher gefallen. Das machen doch alle Frauen.“
    „Ich weiß nicht.“
    Immerhin war ich stolz, dass er mich als Frau sah.
    „Aber ich liebe dich doch.“
    Er hatte mit Schwung die Decke heruntergezogen. Sein Schwanz bewegte sich, als wollte er mir zuwinken.
    „Jetzt mach schon, ich bin total geil. Steck ihn in dem Mund und leck an ihm.“
    Ich wollte es nicht tun, hatte Angst vor diesem riesigen Teil. Er zog mich mit leichter Gewalt zu sich und führte meinen Kopf zwischen seine Schenkel. Ich hatte keine andere Chance mehr.
    „Denk immer daran, wie sehr ich di ch liebe und jetzt steck ihn endlich in den Mund. Los!“
    Ohne dass ich noch etwas hätte sagen können, drückte er meinen Kopf zu sich herunter und presste seinen Schwanz mit Wucht in meinen Mund, das ich anfing zu würgen.
     
    Ein halbes Jahr hielt dieser Zustand der Glückseligkeit an, in den mich seine drei Worte versetzt hatten. Ständig lief ich mit einem breiten Grinsen durch die Gegend und bemerkte daher nicht, was sich abspielte. Wahrscheinlich wollte ich es auch gar nicht sehen und erst recht nicht wahrhaben. Meinen Freundinnen, die mich vor ihm warnten, sagte ich, dass sie ja nur neidisch seien, denn ich hätte jetzt den tollsten aller Freunde.
    Und schließlich würde er mich lieben. Davon war ich überzeugt. Auch wenn ich es ihn nie mehr sagen hörte. Wir schliefen regelmäßig miteinander. Inzwischen machte es mir sogar einigermaßen Spaß. Obwohl ich im Nachhinein leider sagen muss, dass Thomas ein lausiger Liebhaber war. Aber woher hätte ich es besser wissen sollen?
    Leider musste ich ihn mehr und mehr mit meinem Mund befriedigen. Mir gefiel es nicht, vor allem, da er grundsätzlich meinen Kopf in seine Hände nahm und ihn mit Druck in einem Rhythmus bewegte, der ihm angenehm war. Mit mir wollte er kaum noch schlafen, meinte, dafür hätte er keine Zeit, aber er würde es toll finden, wenn ich ihm schnell noch einen blasen würde.
    Einmal musste ich mich unter seinen kleinen Schreibtisch hocken und ihn befriedigen. Er wusste, dass jeden Moment seine Mutter nach Hause kommen würde. Als ich schon eine Weile mit ihm beschäftigt war und merkte, dass er jeden Moment kommen würde, hörte ich, wie sie ins Zimmer kam und anfing mit ihm zu reden. Sie konnte mich nicht sehen, da Thomas sich geschickt zu Seite gedreht hatte und zudem ein riesiger Haufen aus Büchern und Kleidung den Blick versperrte. Er drückte mit einer Hand meinen Kopf noch fester

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