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Sommersehnsucht - Sommersehnsucht - Bed of Roses (Bride Quartet 2)

Sommersehnsucht - Sommersehnsucht - Bed of Roses (Bride Quartet 2)

Titel: Sommersehnsucht - Sommersehnsucht - Bed of Roses (Bride Quartet 2) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nora Roberts
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Luft bekam.
    »Lass mich …« Er fummelte an den Knöpfen ihrer Bluse.
    »Ja.« Sie hätte ihn so ziemlich alles tun lassen.
    Als seine Hand auf ihrem rasenden Herzen lag, zog sie ihn auf den Boden.
    Zarte Haut, feste Muskeln und ein Mund, der sich vor Hunger verzehrte. Sie bäumte sich unter ihm auf, rollte auf ihn. Riss sein T-Shirt hoch, um mit den Zähnen über seine Brust zu fahren. Aufstöhnend zerrte er sie wieder hoch, um von ihren Lippen, ihrer Kehle Besitz zu ergreifen, mit rasender Verzweiflung, die ihrem Drängen entgegenkam.
    Halb von Sinnen drehte Jack sie auf den Rücken, bereit, ihr die Kleider vom Leib zu reißen. Dabei knallte ihr Ellbogen mit einem solchen Krachen auf den Boden, dass sie Sternchen sah.
    »O Gott!«
    »Was? Emma. Mist. Verdammt. Tut mir leid. Zeig mal.«
    »Nein. Warte.« Benommen und verdattert gelang es Emma, sich aufzusetzen. In ihrem Arm kribbelte es. »Der Musikantenknochen. Haha. O Gott«, wiederholte sie.
    »Tut mir leid. Hier.« Jack begann, ihren Unterarm zu massieren, um die prickelnden Nadelstiche zu vertreiben, die Emma vermutlich piesackten. Gleichzeitig kämpfte er darum, ruhig zu atmen, doch ein Prusten entfuhr ihm.
    »Du lachst.«
    »Nein, nein. Ich bin nur so verrückt vor Begehren, dass ich nicht mehr normal atmen kann.«
    »Du lachst.« Mit dem Zeigefinger ihres unversehrten Arms piekte Emma ihn in die Brust.
    »Nein. Ich kämpfe heldenhaft dagegen an.« Was er, so dachte Jack, vermutlich zum ersten Mal tat, während er
gleichzeitig eine mächtige Erektion hatte. »Ist es besser? Ein bisschen?«, fragte er und machte den Fehler, Emma in die Augen zu sehen.
    Darin blitzte das Lachen wie goldene Funken vor braunem Hintergrund. Jack verlor seinen Kampf, brach einfach zusammen und lachte lauthals los. »Tut mir echt leid.«
    »Warum? Wo du doch solche Raffinesse an den Tag gelegt hast.«
    »Ja, das sagen sie alle. Du bist diejenige, die den Boden gewählt hat, obwohl ich drei Meter weiter eine perfekte Couch stehen habe und oben ein fantastisches Bett. Aber nein, du kannst dich nicht einmal so lange beherrschen, bis ich uns zu einer weichen Unterlage gebracht habe.«
    »Nur Schlappschwänze brauchen beim Sex eine weiche Unterlage.«
    Mit einem trägen, sexy Lächeln wandte er ihr den Blick zu. »Ich bin kein Schlappschwanz, Mädel.« Er setzte sich auf. »Versuchen wir’s nochmal.«
    »Warte.« Emma klatschte ihm mit der Hand auf die Brust. »Mhm, gute Brustmuskeln, nur so nebenbei. Aber warte.« Sie hob ihren immer noch kribbelnden Arm und strich sich das Haar zurück. »Jack, was tun wir hier?«
    »Wenn ich das erklären muss, mache ich was falsch.«
    »Nein, im Ernst. Ich meine …« Emma sah hinunter auf ihre offene Bluse, den spitzenbesetzten weißen BH, der darunter hervorblitzte. »Sieh uns doch an. Sieh mich an.«
    »Glaub mir, das habe ich die ganze Zeit getan. Tue es noch. Will es auch weiter tun. Du hast so einen Wahnsinnskörper. Ich will einfach nur …«
    »Ja, schon kapiert. Danke gleichfalls. Aber, Jack, wir können nicht einfach … Wir sind aus der Spur geraten.«

    »Aus meiner Sicht sind wir in der richtigen Spur, auf dem Weg nach Hause. Gib mir fünf Minuten, um unsere Sichtweisen miteinander in Einklang zu bringen. Eine. Gib mir eine Minute.«
    »Wahrscheinlich würdest du keine dreißig Sekunden brauchen. Aber, nein«, fügte Emma hinzu, als Jack grinste. »Ehrlich. Das können wir nicht machen, nicht einfach so. Überhaupt nicht. Vielleicht.« Alles in ihr drängte, sprühte Funken, wollte . »Ich bin mir nicht sicher. Wir müssen nachdenken, überlegen, in uns gehen, vielleicht abwägen und uns den Kopf zerbrechen. Jack, wir sind Freunde.«
    »Ich fühle mich auch ganz freundlich.«
    Emmas Blick wurde weich, als sie die Hand ausstreckte, um sie Jack an die Wange zu legen. »Wir sind Freunde.«
    »Das sind wir.«
    »Mehr noch, wir haben Freunde, die befreundet sind. So viele Verbindungen. So gerne ich also sagen würde, ›was soll’s, lass uns diese Couch ausprobieren, dann das Bett und die dritte Runde vielleicht auf dem Fußboden‹ …«
    »Emmaline.« Jacks Augen waren dichter, dunkler Rauch. »Du bringst mich um.«
    »Sex ist kein Kuss auf der Hintertreppe. Nicht einmal ein echt heißer Kuss auf der Hintertreppe. Also müssen wir nachdenken und so, bevor wir eine Entscheidung fällen. Ich weigere mich, nicht mehr mit dir befreundet zu sein, Jack, nur weil ich dich in diesem Moment am liebsten nackt vor mir hätte. Du bist mir wichtig,

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