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Sommersehnsucht - Sommersehnsucht - Bed of Roses (Bride Quartet 2)

Sommersehnsucht - Sommersehnsucht - Bed of Roses (Bride Quartet 2)

Titel: Sommersehnsucht - Sommersehnsucht - Bed of Roses (Bride Quartet 2) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nora Roberts
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habe ich richtige Killerarme.«
    »Warum bist du so zu mir?«, klagte Emma.
    »So? Wie denn?«
    »Wir sind befreundet, seit wir Babys waren. Ich weiß nicht, warum du so stur sein musst, wenn du ihn doch gar nicht mehr willst.«
    »Wen? Carter? Doch, den will ich. Du hattest heute Morgen noch keinen Kaffee, oder?«
    »Wenn ich Kaffee trinke, wird mein Hirn wach genug,
um Gründe zu finden, nicht zum Frühsport zu gehen. Aber darum geht es nicht.«
    »Okay. Warum bist du sauer auf mich?«
    »Ich bin nicht sauer auf dich. Du bist sauer auf mich.«
    »Dann sag Entschuldigung, und alles ist verziehen.« Mac öffnete die Tür und eilte hinaus.
    »Warum sollte ich mich entschuldigen? Ich habe doch aufgehört.« Emma knallte die Tür hinter ihnen zu.
    »Womit aufgehört?«
    »Mit …« Aufstöhnend presste Emma die Finger auf ihre Augen. »Das liegt am Koffeinmangel. Ich bin total verwirrt. Ich habe mitten drin angefangen. Oder vielleicht auch am Ende.«
    »Jetzt will ich aber wissen, warum ich sauer auf dich bin, damit ich es richtig sein kann. Du Zicke.«
    Emma holte tief Luft und hielt den Atem an. »Ich habe Jack geküsst. Oder er mich. Er hat angefangen. Dann hat er sich verdünnisiert, also bin ich zu ihm gefahren, um ihm die Meinung zu sagen, und er hat es wieder getan. Und dann ich. Dann rollten wir plötzlich auf dem Boden herum, und unsere Klamotten flogen nach und nach in die Ecke, bis ich mir den Ellbogen gestoßen habe. Richtig fest. Das hat mich wieder zur Besinnung gebracht. Also habe ich aufgehört, und du hast keinen Grund, sauer zu sein.«
    Mac, der bei Emmas erstem Satz die Kinnlade heruntergefallen war, bekam den Mund immer noch nicht wieder zu. »Was? Was?« Sie schlug sich mit der flachen Hand aufs Ohr und schüttelte den Kopf, als müsse sie Wasser herausschütteln. »Was?«
    »Ich sage nicht alles nochmal. Der Punkt ist, ich habe aufgehört und mich entschuldigt.«
    »Bei Jack?«

    »Nein - ja, auch. Aber ich meine, bei dir. Ich sage dir, es tut mir leid.«
    »Warum?«
    »Himmel nochmal, Mac. Die Regel .«
    »Okay.« Mac blieb stehen, stemmte die Fäuste in die Hüften und starrte ins Leere. »Nein. Ich bin immer noch durcheinander. Also, versuchen wir Folgendes.« Mit beiden Händen machte sie übertriebene Wischbewegungen. »Da ist die Tafel, und es ist alles weggewischt. Lass uns von vorn beginnen. Du und Jack - puh, einen Moment, um das zu verdauen … Fertig. Du und Jack habt euch einen richtig schlabberigen Kuss gegeben.«
    »Er war nicht schlabberig. Jack kann super küssen, das weißt du ganz genau.«
    »Ach ja?«
    »Und den Kuss bedaure ich auch nicht. Nicht wirklich, weil er völlig unerwartet passiert ist. Na ja, nicht völlig, weil es in meinem Bauch schon gekribbelt hat, als wir zusammen unter der Haube standen.«
    »Unter der Haube? Was … Ach, das Auto. Himmel, nur jemand, der dich schon ewig kennt, kann die Hälfte von dem verstehen, was du sagst.«
    »Aber ich habe nicht damit gerechnet, dass er mir ein Glas Wein bringt, als ich gerade eine kleine Pause mache und nichtsahnend auf der Hintertreppe sitze.«
    »Wein. Hintertreppe«, murmelte Mac. »Die Monsterzickenbraut. Die Hochzeit.«
    »Dann hat er mir die Schultern massiert - ich hätte es also wissen müssen, aber ich musste gehen. Ich musste zurück zur Feier, und dann stehen wir da, und er küsst mich. Dann hat Parker mich angepiepst, und ich musste los. Da habe ich auf einmal kapiert, was ich gemacht hatte.
Es ist kein echter Verrat, wirklich. Du hast schließlich Carter.«
    »Was habe ich damit zu tun?«
    »Aber ich habe nicht mit ihm geschlafen, und das ist das Gute daran.«
    Ein Vogel flatterte vorbei und zwitscherte wie verrückt. Ohne ihn zu beachten, stemmte Emma energisch die Hände in die Hüften und runzelte die Stirn. »Mit den Küssen habe ich nicht gerechnet, beide Male. Und das Herumrollen war nur im Eifer des Gefechts. Ich habe aufgehört, also habe ich - streng genommen - nicht gegen die Regel verstoßen. Trotzdem entschuldige ich mich.«
    »Ich will deine Entschuldigung gern annehmen, wenn du mir endlich sagst, was ich mit der ganzen Sache zu tun habe.«
    »Die Ex-Regel.«
    »Die … Oh, die Ex-Regel. Aber verwirrt bin ich trotz … Moment. Du denkst, Jack und ich wären … Du denkst, ich hätte Sex mit Jack gehabt? Mit Jack Cooke?«
    »Natürlich Jack Cooke.«
    »Aber ich hatte nie Sex mit Jack.«
    Emma knuffte sie in die Seite. »Hattest du doch.«
    Mac knuffte zurück. »Nein, gar nicht. Ich muss

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