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Sommersehnsucht - Sommersehnsucht - Bed of Roses (Bride Quartet 2)

Sommersehnsucht - Sommersehnsucht - Bed of Roses (Bride Quartet 2)

Titel: Sommersehnsucht - Sommersehnsucht - Bed of Roses (Bride Quartet 2) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nora Roberts
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schließlich wissen, mit wem ich Sex hatte und mit wem nicht, und Jack und ich haben es nie getan. Nicht einmal annähernd. Wir haben uns nicht miteinander auf dem Boden gewälzt und uns dabei ausgezogen.«
    »Aber …« Emma war so verdutzt, dass sie kraftlos die Arme sinken ließ. »Aber als er anfing, mit Del nach Hause zu kommen, wenn am College Feiertage oder Ferien waren, da habt ihr beiden doch …«
    »Geflirtet. Punkt. Ende der Fahnenstange. Wir sind nie
im Bett gelandet, auch nicht auf dem Boden, an der Wand oder auf einer sonstigen Unterlage, und wir waren auch nie kurz davor, uns nackt auszuziehen. Klar?«
    »Ich dachte immer …«
    Mac zog die Augenbrauen hoch. »Du hättest mich fragen können.«
    »Nein, weil, verdammt , ich wollte mit ihm flirten, aber das hast du auch schon getan. Also konnte ich nicht, und dann habe ich mir mein Teil gedacht. Und als klar war, dass ihr wieder nur Freunde wart, trat die Regel in Kraft. Dachte ich.«
    »Du bist die ganze Zeit in Jack verknallt gewesen?«
    »Immer mal wieder. Ich habe das auf andere Bereiche umgelenkt oder unterdrückt, wegen der Regel. In letzter Zeit ist das allerdings schwieriger geworden. Mein Gott.« Emma schlug sich die Hände vors Gesicht. »Ich bin ein Idiot.«
    »Du Schlampe.« Mit strenger Miene verschränkte Mac die Arme vor der Brust. »Du hättest beinahe Sex mit einem Mann gehabt, mit dem ich nie Sex hatte. Was bist du nur für eine Freundin?«
    Emma ließ den Kopf hängen, und um ihren Mund zuckte es. »Ich habe doch gesagt, es tut mir leid.«
    »Vielleicht verzeihe ich dir, aber nur, wenn du mir alles erzählst - zusammenhängend und in allen Einzelheiten.« Mac packte Emma am Arm und joggte mit ihr den restlichen Weg bis zum Haus. »Nach dem Kaffee, was bedeutet, nach dem Frühsport.«
    »Wir könnten den Frühsport überspringen und gleich zum Kaffee übergehen.«
    »Nein. Mir ist danach, mich auszupowern.« Mac ging voran durch den Nebeneingang des Haupthauses und zur
Treppe. Im dritten Stock kamen gerade Laurel und Parker aus dem Fitness-Studio. »Em hat Jack geküsst, und sie hatten beinahe Sex.«
    »Was?«, erklang es wie aus einem Munde.
    »Ich kann jetzt nicht darüber reden. Ich hatte noch keinen Kaffee. Ich kann nichts dazu sagen, solange ich noch keinen Kaffee hatte, und keine Pfannkuchen.« Mit einem angewiderten Grunzen stakste Emma zum Elliptical Trainer.
    »Pfannkuchen. Ich sag Mrs G. Bescheid.« Laurel stürmte davon.
    »Jack? Jack Cooke?«, wollte Parker wissen.
    Mac beugte die Arme und ging zum Bowflex-Gerät. »Hab ich doch gesagt.«
     
    Als sie in der Frühstücksecke saßen und Emma ihre erste Tasse Kaffee umklammerte, hob Mac die Hand. »Lass mich den ersten Teil erzählen, weil es dann schneller geht und du am Ende noch all deine Gehirnzellen übrig hast. Also, Emma war scharf auf Jack, dachte aber, Jack und ich hätten vor langer Zeit was laufen gehabt, einschließlich Sex. Also hat sie sich an die Kein-Sex-mit-einem-Ex-Regel gehalten und still vor sich hin gelitten.«
    »Ich habe nicht gelitten.«
    »Diesen Teil erzähle ich. Dann, während der Feier der Monsterzickenbraut, kam Jack mit der Nummer: ›Ach, du bist ja so im Stress, lass mich deine Schultern massieren‹. Und dann hat er sie voll abgeknutscht. Bis Parker sie angepiepst hat.«
    »Das war also los mit dir. Danke, Mrs G.« Parker lächelte Mrs Grady zu und nahm sich einen Pfannkuchen vom Teller, den die Haushälterin auf den Tisch stellte.

    »Gestern Abend, nachdem sie also über eine Woche gewartet hatte, ist sie zu ihm gefahren, um ihn zur Rede zu stellen. Eins führte zum anderen, und am Ende haben sie sich nackt auf dem Boden gewälzt.«
    »Halb nackt. Ich war nicht einmal halb nackt. Vielleicht ein Viertel«, überlegte Emma. »Höchstens.«
    »Heute Morgen hat sie sich bei mir dafür entschuldigt, dass sie beinahe Sex mit meinem angeblichen Ex gehabt hätte.«
    »Recht hat sie«, warf Mrs Grady ein. »Keine Freundin spannt einer anderen den Mann aus, selbst wenn diese ihm den Laufpass gegeben hat.«
    »Es ist einfach so passiert«, begann Emma und wurde unter Mrs Gradys kühlem Blick ganz klein. »Ich habe mich entschuldigt, und ich habe aufgehört, bevor wir richtig …«
    »Weil du ein braves Mädel bist und ein gutes Herz hast. Iss mal ein bisschen Obst. Es ist frisch. Sex ist besser, wenn man gesund isst.«
    »Ja, Madam.« Emma spießte ein kleines Stück Ananas auf.
    »Ich kapiere nicht, wieso du überhaupt gedacht hast, Mac hätte mit

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