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Sommersehnsucht - Sommersehnsucht - Bed of Roses (Bride Quartet 2)

Sommersehnsucht - Sommersehnsucht - Bed of Roses (Bride Quartet 2)

Titel: Sommersehnsucht - Sommersehnsucht - Bed of Roses (Bride Quartet 2) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nora Roberts
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Jack.«
    Jack seufzte tief. »Ich wünschte, das hättest du nicht gesagt. Du bist mir auch wichtig. Warst es schon immer.«
    »Nehmen wir uns also ein bisschen Zeit, um über alles nachzudenken.« Emma rückte ein wenig von Jack ab und begann, ihre Bluse zuzuknöpfen.

    »Du weißt nicht, wie schade ich es finde, mit anzusehen, was du da tust.«
    »Doch. Ungefähr so schade wie ich. Nicht aufstehen«, sagte sie, während sie selbst sich erhob und ihre Handtasche nahm, die ihr heruntergefallen war, als Jack sie gepackt hatte. »Falls es dir ein Trost ist, ich werde eine fürchterliche Nacht damit verbringen, mir auszumalen, was geschehen wäre, wenn wir nicht innegehalten hätten, um nachzudenken.«
    »Kein Trost, weil es mir genauso ergehen wird.«
    »Tja.« Emma warf noch einen Blick zurück, als sie auf die Tür zuging. »Du hast angefangen.«
     
    Am Morgen nach der prophezeiten fürchterlichen Nacht sehnte Emma sich nach der tröstenden Gesellschaft ihrer Freundinnen und nach Mrs G.’s Pfannkuchen. Sie verhandelte mit sich selbst. Die Freundinnen konnte sie haben, keine Frage, doch die Pfannkuchen gingen nur, wenn sie sich zuerst im verhassten hauseigenen Fitness-Studio quälte.
    Sie warf sich in ihre Sportklamotten und machte sich widerwillig und ohne Koffeinspritze auf den Weg zum Haupthaus. Dabei machte sie einen Schlenker über Macs Studio. Ihr fiel kein vernünftiger Grund ein, wieso die Freundin nicht mit ihr leiden sollte.
    Ohne zu überlegen trat sie ein und steuerte auf die Küche zu. Dort stand Mac, in Boxershorts aus Baumwolle und einem Tanktop, und lehnte sich mit breitem Grinsen an die Arbeitsplatte. Ihr gegenüber stand Carter in seiner Tweedjacke, in genau der gleichen Haltung und mit dem gleichen Grinsen.
    Sie hätte anklopfen sollen, schoss es Emma durch den
Kopf. Sie musste daran denken, anzuklopfen, nun da Carter auch hier wohnte.
    Mac sah zu ihr herüber und hob ihre Tasse zum Gruß. »Hallo.«
    »Entschuldigt.«
    »Ist dir schon wieder der Kaffee ausgegangen?«
    »Nein, ich …«
    »Wir haben noch reichlich«, erklärte Carter. »Ich habe eine ganze Kanne gemacht.«
    Emma warf ihm einen kläglichen Blick zu. »Ich weiß gar nicht, warum du sie heiraten musst und nicht mich.«
    Carter bekam ein bisschen rote Ohren, doch er zuckte die Achseln. »Hm, vielleicht, wenn es mit uns nicht klappt...«
    »Er hält sich für besonders schlau«, warf Mac trocken ein. »Und damit hat er auch noch Recht.« Sie ging zu Carter hinüber und ruckte an seiner Krawatte.
    In Emmas Augen war der Kuss zart und liebevoll. Die Art von Morgenkuss zwischen Liebenden, die wussten, es war noch Zeit, viel Zeit, für tiefergehende, heißere Küsse.
    Dieses Zarte, Liebevolle erfüllte sie mit glühendem Neid.
    »Ab in die Schule, Herr Professor. Erleuchte die jungen Geister.«
    »Das habe ich vor.« Carter griff zu seiner Aktentasche und strich über Macs helles Haar. »Bis heute Abend. Tschüss, Emma.«
    »Tschüss.«
    Carter öffnete die Tür, warf noch einen Blick zurück und stieß sich am Türrahmen den Ellbogen an. »Verdammt«, brummelte er und zog die Tür hinter sich zu.
    »Das passiert ihm ungefähr jedes dritte Mal, wenn er … Was hast du?«, wollte Mac wissen. »Du bist ganz rot geworden.«

    »Nichts.« Doch Emma hatte sich dabei ertappt, wie sie sich den eigenen Ellbogen rieb und sich erinnerte … »Nichts. Ich wollte nur auf dem Weg in die Folterkammer bei dir reinschauen. Ich habe vor, bei Mrs G. um Pfannkuchen zu betteln, nachdem ich mich geschunden habe.«
    »Gib mir zwei Minuten, um mich umzuziehen.«
    Während Mac nach oben flitzte, tigerte Emma auf und ab. Es musste einen Weg geben, um Mac klipp und klar, aber geschickt zu erklären, was mit Jack passiert war. Was mit ihm passierte. Um sie um Befreiung von der Regel zu bitten, nie mit dem Ex einer Freundin zu schlafen.
    Mac und Jack waren befreundet, das musste ein Argument sein. Ein weiterer, gewichtigerer Punkt war die Tatsache, dass Mac wahnsinnig und bis über beide Ohren in Carter verliebt war. Sie würde heiraten, um Himmels willen. Welche Freundin würde eine andere zwingen, sich an die Kein-Sex-mit-einem-Ex-Regel zu halten, wenn sie bald so einen Traumtypen heiraten würde?
    Das wäre nur selbstsüchtig, engstirnig und gemein.
    »Gehen wir, bevor ich es mir anders überlege.« In einer Kapuzenjacke, die über Sport-BH und Radlerhosen offen stand, kam Mac im Laufschritt in die Küche. »Ich spüre, wie meine Bi- und Trizepse wachsen. Bald

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