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Sommersehnsucht - Sommersehnsucht - Bed of Roses (Bride Quartet 2)

Sommersehnsucht - Sommersehnsucht - Bed of Roses (Bride Quartet 2)

Titel: Sommersehnsucht - Sommersehnsucht - Bed of Roses (Bride Quartet 2) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nora Roberts
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Wissen.«
    »Das liegt daran, dass ich nicht so einschüchternd wirke.« Emma warf Parker einen raschen Blick zu. »Das sollte keine Beleidigung sein.«
    »Ich habe kein Problem damit, einschüchternd zu wirken. Das spart Zeit. Auf welche«, fügte Parker mit einem Blick auf ihre Uhr hinzu, »ich jetzt achten muss. Ich treffe eine Braut in der Stadt. Mac muss etwas ausliefern. Ich beeile
mich, damit ich sie noch erwische, dann kann sie mich an der Werkstatt rauslassen. Gegen vier müsste ich zurück sein. Vergiss nicht, dass wir heute Abend ein Beratungsgespräch haben. Achtzehn dreißig.«
    »Steht in meinem Terminkalender.«
    »Bis dann also. Danke, Emma. Ehrlich«, erklärte Parker im Hinausgehen.
    Wieder allein, säuberte Emma ihren Arbeitsplatz, bevor sie zu ihrer antibiotischen Neosporin-Salbe griff, die sie benutzte wie andere Frauen Handcreme. Nachdem sie ihre neuesten Schrammen und Kratzer versorgt hatte, richtete sie alles für ihr Beratungsgespräch her.
    Als sie mit der Auswahl von Blumenarrangements, Fotoalben und Magazinen zufrieden war, wählte sie die Nummer, die Parker ihr dagelassen hatte - und machte eine werdende Großmutter sehr glücklich. Im Gespräch machte sie sich Notizen, überschlug, wie viele Babyrosen und Mini-Calla-Lilien sie brauchen würde. Rosa für die Rosen, weiß für die Callas. Sie rechnete noch mehr, als sie im Geiste das größere Blumenarrangement entwarf. Auberginefarbene Callas, weiße Bianca-Rosen, rosa Sprayrosen.
    Süß, weiblich, aber mit eleganten Akzenten - wenn sie die Kundin richtig verstand. Sie ergänzte ihre Notizen, kritzelte Zeit und Ort der Lieferung hin und versprach der Kundin, ihr im Laufe des Nachmittags per E-Mail einen Vertrag mit Angabe der einzelnen Posten zu schicken.
    Sie schätzte ab, wie viel Zeit ihr noch blieb und rief eilig ihren Großhändler an, bevor sie nach oben flitzte, um sich aus den Arbeitsklamotten zu schälen und sich schick zu machen.
    Während sie ihr Make-up auffrischte, überlegte sie, ob Jack wohl auch grübelte.

    Spontan stürzte sie zu ihrem Computer, um ihm eine E-Mail zu schicken.
    Ich denke immer noch. Und du?
    Sie drückte auf »Senden«, bevor sie es sich anders überlegen konnte.
     
    In seinem Büro sah Jack die Änderungen durch, die sein Partner vorgenommen hatte. Das neue Bauvorhaben war immer noch total beknackt, weil die Kunden es sich ständig anders überlegten. Sie wollten es imposant, dachte er, und das hatten sie auch bekommen. Sie hatten sich auch sechs Kamine gewünscht. Bis sie beschlossen hatten, dass sie neun brauchten. Und einen Aufzug.
    Die letzten Änderungen betrafen die Überdachung des Swimmingpools für den Ganzjahresbetrieb und den Bau eines bedeckten Übergangs zwischen Pool und Haus.
    Nicht schlecht, Chip, dachte Jack, während er gleichzeitig ein paar kleine Korrekturen vornahm. Er betrachtete das Ergebnis, dann die Zeichnungen des Baustatikers.
    Gut, entschied er. Sehr, sehr gut. An der Erhabenheit des georgianischen Kolonialstils wurde nicht gerüttelt. Und die Kunden konnten im Januar ihre Bahnen im Pool ziehen.
    Alle waren zufrieden.
    Als Jack begann, eine E-Mail zu schicken, um den Kunden die Zeichnungen zur Ansicht vorzulegen, bemerkte er die Mail von Emma.
    Er klickte sie an und las die eine Zeile.
    Sollte das ein Witz sein?
    Jeder Gedanke, der nicht um Emma kreiste - vor allem um eine nackte Emma -, war superanstrengend. Alles, was er an diesem Morgen getan hatte, ausnahmslos alles hatte doppelt so lange gedauert wie sonst, weil er dachte.

    Doch es war sinnlos, ihr das zu sagen, entschied er. Wie sollte er also antworten? Er legte den Kopf schräg und lächelte, als er auf »Antworten« klickte.
    Ich denke, du solltest heute Abend herkommen und nichts tragen als einen Trenchcoat und Ellbogenschützer.
    Nachdem er auf »Senden« geklickt hatte, lehnte er sich zurück und stellte sich - sehr genau - vor, wie Emma in einem Trenchcoat aussehen würde. Und vielleicht richtig hochhackigen Schuhen, dachte er. In Rot. Und sobald er den Gürtel des Mantels gelockert hatte, würde er …
    »Ich dachte, ich raff mich mal auf und schau bei dir rein.«
    Jack, der im Geiste immer noch einen Trenchcoat - kurz und schwarz - öffnete, starrte Del an.
    »He, wo bist du denn gerade?«
    »Äh … nur an der Arbeit. Zeichnungen.« Mist. Beiläufig, so hoffte er jedenfalls, aktivierte Jack seinen Bildschirmschoner. »Musst du nicht arbeiten?«
    »Ich bin unterwegs zum Gericht, und du hast besseren

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