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Sommersehnsucht - Sommersehnsucht - Bed of Roses (Bride Quartet 2)

Sommersehnsucht - Sommersehnsucht - Bed of Roses (Bride Quartet 2)

Titel: Sommersehnsucht - Sommersehnsucht - Bed of Roses (Bride Quartet 2) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nora Roberts
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köchelte, ging sie zurück nach oben, um ihre Bestellungen fertig zu machen.
    Eine Stunde später kam sie zurück nach unten, um die Suppe umzurühren. Als sie einen Wagen hörte, sah sie zum Fenster. Überrascht und erfreut eilte sie zur Tür, um Jack zu begrüßen.

    »Ja, hallo.«
    »Ich hatte eine Besprechung und habe es geschafft, sie zeitig zu beenden. Ich habe schon wieder meine Jacke hier vergessen, daher dachte ich, ich komme schnell vorbei, wenn ich nach … Du kochst?«
    »Ich bin spazieren gegangen, und es wurde kühl. Dadurch bekam ich Lust auf Gemüseeintopf. Es ist genug da, falls du was willst.«
    »Eigentlich wollte ich … Heute Abend ist ein Baseballspiel, daher …«
    »Ich habe einen Fernseher.« Emma trat auf ihn zu und rückte mit verschwörerischem Lächeln seine Krawatte zurecht. »Ich erlaube ihm die Ausstrahlung von Baseballspielen.«
    »Wirklich?«
    Sie zupfte kurz an seiner Krawatte. »Du kannst die Suppe probieren. Wenn sie dir nicht schmeckt, hole ich deine Jacke und du kannst das Spiel zu Hause anschauen.«
    Sie verschwand, um erneut in der Suppe zu rühren. Als Jack ihr folgte, warf sie einen Blick über die Schulter. »Vorbeugen und Mund auf.«
    Als Jack gehorchte, hielt Emma ihm den Probierlöffel an die Lippen.
    »Schmeckt gut.« Überrascht zog Jack die Augenbrauen hoch. »Schmeckt verdammt gut. Warum habe ich nie erfahren, dass du Suppe kochen kannst?«
    »Du bist nie vorbeigekommen, um deine Jacke zu holen, nachdem du eine Besprechung zeitig beendet hattest. Willst du zum Essen bleiben?«
    »Ja. Danke.«
    »Es dauert noch ungefähr eine Stunde. Warum machst du nicht eine Flasche Cabernet auf?«

    »Okay.« Jack beugte sich herab, um sie zu küssen. Hielt inne, küsste sie wieder, sanft, lange. »Ich bin froh, dass ich vorbeigekommen bin.«
    »Ich auch.«

14
    Die Farben der mexikanischen und amerikanischen Flagge wehten stolz, als Emmas mexikanische Mutter und ihr amerikanischer Vater zur Feier des Cinco de Mayo ihre Kulturen mixten.
    Wie jedes Jahr wurden auf dem weitläufigen Gelände Spiele angeboten, von Rasenbowling und Badminton bis zu Hüpfburgen und Wasserrutschen. Freunde, Verwandte und Nachbarn spielten mit- und gegeneinander, während andere sich an Picknicktischen drängten und über Platten mit Schweinefleisch und Geflügel herfielen, über warme Tortillas, Schüsseln mit roten Bohnen oder Chili, Guacamole oder Salsa, die so scharf war, dass sie einem die Kehle verbrannte.
    Es gab literweise Limonade, Negra Modelo, Corona, Tequila und eisgekühlte Margaritas, um das Feuer zu löschen.
    Immer wenn er es geschafft hatte, am fünften Mai bei den Grants vorbeizuschauen, hatte Jack darüber gestaunt, wie viele Leute sie verköstigen konnten. Und über die Auswahl an Fajitas und Burgern, schwarzen Bohnen mit Reis oder Kartoffelsalat. Flan oder Apfelkuchen.
    Für ihn war das Essen einfach ein Symbol dafür, wie vollkommen Philip und Lucia sich ergänzten.
    Er nippte an seinem Bier und sah zu, wie einige Gäste zu dem Trio von Gitarren und Marimbas tanzten.

    Neben ihm trank Del ebenfalls ein Bier. »Super Party.«
    »Sie lassen es richtig krachen.«
    »Und, ist es komisch, dieses Jahr mit dem kleinen Mädchen der Gastgeber hier zu sein?«
    Jack wollte die Frage schon aus Prinzip verneinen. Aber zum Kuckuck, es war Del. »Ein bisschen. Aber bisher hat noch niemand meinen Kopf gefordert.«
    »Es ist noch früh.«
    »Du bist mir echt ein Trost, Brown. Kommt es mir nur so vor, oder sind doppelt so viele Kinder hier wie letztes Jahr? Vor zwei Jahren«, verbesserte er sich. »Letztes Jahr habe ich es nicht geschafft.«
    »Kann sein. Ich glaube nicht, dass es alles Verwandte sind. Aber ich habe gehört, Celia ist wieder schwanger.«
    »Ja, das hat Emma erwähnt. Bist du allein hier?«
    »Ja.« Del grinste. »Man weiß ja nie, oder? Guck mal die Blonde in dem blauen Kleid. Ein prächtiges Fahrgestell hat die.«
    »Ja. Ich habe schon immer gedacht, dass Laurel schöne Beine hat.«
    Del verschluckte sich an seinem Bier. »Das ist doch nicht … Oh«, brachte er heraus, als sie sich lachend umdrehte, so dass er sie besser sehen konnte. »Bin wohl nicht daran gewöhnt, sie in einem Kleid zu sehen.« Er wandte sich demonstrativ ab. »Egal, jedenfalls sind hier auch jede Menge scharfe Brünette, kühle Blonde und ein paar Rotschöpfe. Von denen viele ohne Anhang sind. Aber ich nehme an, du schaust dich nicht mehr nach Bräuten um.«
    »Ich bin mit Emma zusammen, aber ich bin weder

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