Sommersehnsucht - Sommersehnsucht - Bed of Roses (Bride Quartet 2)
Lektion gelernt habe und viel gewissenhafter geworden bin. Sie haben das super gemacht. Sie sind echt begabt. Ob Sie wohl Zeit hätten, meinen Transporter durchzuchecken, wenn ich ihn nächste Woche bringe?«
»Sie sehen nicht nur aus wie sie, oder?«
Lächelnd nippte Emma an ihrem Margarita. »Sie brauchen
einen Teller«, erklärte sie, »mit einer Menge zu essen.«
»Dann zeigen Sie mir doch, wo …« Mal brach ab, als er Jacks warnenden Blick bemerkte und sah, wie er Emma mit der Hand eines Besitzers beiläufig übers Haar strich. »Gut. Vielleicht gehe ich einfach was futtern.«
»Ich auch«, beschloss Carter.
Um Dels Mund zuckte es. »Sieht so aus, als würde ich allein gelassen.« Er wackelte mit der Bierflasche. »Em, wer ist die große Brünette? Pinkfarbenes Top, enge Jeans.«
»Ah … Paige. Paige Haviller.«
»Single?«
»Ja.«
»Bis später.«
»Er hätte mich fragen sollen, ob sie was in der Birne hat«, sagte Emma, als Del davonschlenderte. »In spätestens einer halben Stunde langweilt er sich.«
»Kommt drauf an, was sie in der halben Stunde machen.«
Lachend sah Emma zu Jack auf. »Da dürftest du Recht haben.« Sie schob die Hand in seine, um sie zu drücken. »Ein schöner Tag, oder?«
»Ich kapiere nie, wie sie das managen.«
»Sie arbeiten wochenlang und engagieren ein ganzes Heer für den Aufbau der Spielgeräte. Und Parker hilft bei der Organisation. Apropos, ich …«
»Wer war der Typ?«
»Der Typ? Davon sind hier ziemlich viele. Beschreib ihn genauer.«
»Der, den du vorhin geküsst hast.«
»Noch genauer.«
Das stachelte Jack noch mehr an. »Er sah aus wie der Prinz von Dänemark.«
»Der Prinz von … Oh, du meinst sicher Marshall. Einer der Gründe dafür, warum ich so lange nicht zurückgekommen bin.«
»Das habe ich gesehen.«
Emma legte den Kopf schräg, und eine ganz leichte Falte erschien zwischen ihren Augenbrauen. »Er ist sehr spät gekommen. Mit seiner Frau und ihrem neugeborenen kleinen Jungen. Nachdem er rausgekommen war, um mich zu begrüßen, bin ich ins Haus gegangen und habe das Baby bewundert. Schlimm?«
»Nein.« Idiot. »Del hat mich damit aufgezogen, und ich bin drauf reingefallen. Fangen wir nochmal von vorn an. Du hattest gesagt, apropos?«
»Vor ein paar Jahren sind wir ein paarmal zusammen ausgegangen, Marshall und ich. Dann habe ich ihn seiner Frau vorgestellt. Vor ungefähr anderthalb Jahren haben wir ihre Hochzeit ausgerichtet.«
»Verstanden. Entschuldigung.«
Emma lächelte fein. »Er hat mir nicht an den Hintern gegrabscht, wie eine gewisse durchgeknallte Künstlerin es bei dir getan hat.«
»Sein Pech.«
»Sollen wir mal zu den anderen gehen?«
»Gute Idee.«
»Oh«, sagte Emma, als sie losgingen. »Apropos, mir kam ein Gedanke. Ich muss morgen Verschiedenes in der Stadt erledigen. Wenn ich bei dir übernachten würde, wäre ich schon mal da. Parker ist mit mir hergefahren, weil wir beide früh zum Helfen hier sein mussten, aber Laurel kann sie mit zurücknehmen. Dann müsste ich nicht hin- und herfahren.«
»Bei mir übernachten?«
Emma runzelte die Stirn und warf Jack einen kühlen
Blick zu. »Ich kann auch auf der Couch kampieren, wenn du keine Gesellschaft willst.«
»Nein. Ich dachte nur, dass du nach dem hier nach Hause müsstest. Normalerweise fängst du morgens ziemlich früh an.«
»Morgen fange ich in der Stadt an, und nicht ganz so früh. Aber wenn es ein Problem ist …«
»Nein.« Jack blieb stehen und drehte Emma zu sich um. »Es ist okay. Es ist schön. Aber brauchst du nicht ein paar Sachen - für morgen?«
»Ich habe schon was ins Auto gelegt, als ich die Idee hatte.«
»Also dann, abgemacht.« Er beugte sich herab, um sie zu küssen.
»Siehst so aus, aus bräuchtest du noch ein Bier.« Jack zuckte zurück, als er die Stimme von Emmas Vater hörte.
Phillip lächelte. Ungezwungen, so wie es aussah, dachte Jack. Es sei denn, man war derjenige, der gerade plante, mit seiner Tochter zu schlafen.
»Negra Modelo, stimmt’s?« Phillip reichte ihm eins.
»Ja, danke. Klasse Party, wie immer.«
»Meine liebste im ganzen Jahr.« Phillip legte Emma den Arm um die Schultern. Beiläufig, liebevoll. Besitzergreifend. »Mit der Tradition haben wir in dem Frühjahr angefangen, als Lucia mit Matthew schwanger war. Freunde, Familie, Kinder. Jetzt sind unsere Kinder groß und gründen ihre eigenen Familien.«
»Du wirst sentimental.« Emma legte den Kopf in den Nacken und streifte mit den Lippen sein Kinn.
»Ich sehe
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