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Sommersehnsucht - Sommersehnsucht - Bed of Roses (Bride Quartet 2)

Sommersehnsucht - Sommersehnsucht - Bed of Roses (Bride Quartet 2)

Titel: Sommersehnsucht - Sommersehnsucht - Bed of Roses (Bride Quartet 2) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nora Roberts
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blind noch tot.« Bei dem Gedanken juckte es Jack zwischen den Schulterblättern.
    »Wo ist Em?«

    »Sie wollte irgendjemandem bei irgendwas in Sachen Essen helfen. Wir sind nicht an der Hüfte zusammengewachsen.«
    Del zog eine Augenbraue hoch. »Okay.«
    »Ich habe Freunde, sie hat Freunde, und manche davon haben wir gemeinsam. Aber auf einer Party müssen wir nicht im Gleichschritt gehen.«
    »Stimmt.« Nachdenklich trank Del noch einen Schluck Bier. »Hm … Ist der Typ, den sie gerade auf den Mund küsst, ihr Freund, deiner oder ein gemeinsamer?«
    Jack fuhr herum und sah gerade noch das Ende eines Kusses zwischen Emma und einem Typen, der wie ein nordischer Gott aussah. Sie lachte und gestikulierte ausdrucksvoll mit den Händen, bevor sie Thor bei der Hand nahm und ihn zu einer Gruppe von Leuten zog.
    »Sieht so aus, als wäre es keiner von deinen«, bemerkte Del.
    »Halt doch die …« Jack brach ab, als Lucia vor ihnen stehen blieb. »Ihr beiden solltet etwas essen, anstatt bloß hier herumzustehen und gut auszusehen.«
    »Ich überlege noch«, erklärte Del. »Das sind wichtige Entscheidungen, bis hin zur Frage: Apfelkuchen oder Flan?«
    »Es gibt auch Erdbeertörtchen und Empanadas.«
    »Sehen Sie? Das ist nicht so einfach.«
    »Ihr solltet alles probieren und euch dann entscheiden. Seht mal!« Strahlend streckte sie die Hände aus, als Mac und Carter auf sie zukamen. »Mackensie, du hast es geschafft.«
    »Entschuldigung, dass wir so spät sind. Das Shooting hat etwas länger gedauert, als ich gehofft hatte.« Mac küsste Lucia auf die Wange.

    »Du bist da, das zählt. Und du auch!« Lucia umarmte Carter überschwänglich.
    Carter hob sie ein Stückchen hoch, eine Geste, die zeigte, dass sie sich schon lange kannten und mochten.
    »Du bist schon jahrelang nicht mehr zum Cinco de Mayo gekommen.«
    Carter grinste. »Ist um einiges größer geworden.«
    »Weil wir jetzt mehr sind. Deine Eltern sind hier, mit Dianes Kindern. Sherry und Nick sind auch da. Diane und Sam müssten bald kommen. Mac, deine zukünftige Schwiegermutter sagt, mit den Hochzeitsplänen läuft es gut.«
    »Nach und nach geht es voran.«
    »Zeig mir nochmal deinen Ring. Ah!« Lächelnd zwinkerte sie Carter zu, nachdem sie den Diamanten an Macs Hand betrachtet hatte. »Sehr hübsch gearbeitet. Komm, Celia hat ihn noch nicht gesehen. Carter«, rief sie, während sie Mac mit sich zog, »hol dir was zu essen und zu trinken.«
    Stattdessen blieb Carter stehen, wo er war. »Wie lange war ich nicht mehr auf einer dieser Feiern - es muss zehn Jahre her sein. Ich hatte ganz vergessen, was für ein Karneval das ist.«
    »Der beste weit und breit«, erklärte Del. »Die Grants sind mit allen Leuten bekannt oder verwandt. Offenbar auch mit unserem Automechaniker und Pokerfreund. Hallo, Mal.«
    »Hallo.« In abgetragenen Jeans, schwarzem T-Shirt und mit dunkler Sonnenbrille schlenderte Malcolm auf sie zu. In der Hand hielt er zwei Bierflaschen am Flaschenhals. »Willst du eins, Maverick?«, fragte er Carter.
    »Klar. Ich wusste gar nicht, dass du die Grants kennst.«
    »Seit sechs, acht Monaten bringen sie mir ihre Wagen zur Inspektion oder zur Reparatur. Ehe du dich’s versiehst, erzählst
du Lucia deine ganze Lebensgeschichte, isst ihr Maisbrot und wünschst dir, sie würde ihren Mann sitzenlassen und mit dir nach Maui durchbrennen.«
    »Das kannst du laut sagen«, bekräftigte Jack.
    »Sie hat gesagt, ich soll nach der Arbeit vorbeikommen, kleine Feier hinter dem Haus zum Cinco de Mayo. Ich dachte, das wär eine Grillparty, vielleicht ein bisschen gehobener und dem Anlass entsprechend mit mexikanischem Bier und Tortillas.« Er schüttelte den Kopf. »Ist eigentlich irgendjemand nicht hier?«
    »Ich schätze, sie haben alle eingeladen.«
    »Tut mir leid, dass es so lange gedauert hat.« Mit einem Margarita in der Hand eilte Emma herbei. »Es ist noch was dazwischengekommen.«
    »Ja, einen der Gründe habe ich gesehen.«
    Nach einem verwirrten Lächeln für Jack wandte Emma sich Malcolm zu. »Hallo. Ich bin Emmaline.«
    »Sie sind der Cobalt.«
    »Ich …« Emma sah ihn erst mit großen Augen an, dann zerknirscht. »Ja. Sie müssen Malcolm sein.«
    »Mal.« Er musterte sie ausgiebig, von Kopf bis Fuß. »Sie haben Glück, dass Sie wie Ihre Mutter aussehen, die ich hoffentlich einmal heiraten werde. Sonst würde ich Sie noch einmal so runterputzen wie Ihre Partnerin, die ich für Sie gehalten habe.«
    »Verdient hätte ich es. Obwohl ich meine

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