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Sommersehnsucht - Sommersehnsucht - Bed of Roses (Bride Quartet 2)

Sommersehnsucht - Sommersehnsucht - Bed of Roses (Bride Quartet 2)

Titel: Sommersehnsucht - Sommersehnsucht - Bed of Roses (Bride Quartet 2) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nora Roberts
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jetzt.«
    »Ach, komm. Erzähl mir nicht, dass er nie vergisst …«
    »Niemals.«
    »Du meine Güte.« Laurel ließ sich nach hinten plumpsen. »Bisschen zwanghaft, was?«
    Mac hob die Hand und lächelte verlegen. »Ich wollte nur sagen, dass ich irgendwie genauso war. Okay, nicht so zwanghaft. Ich habe schon Sachen bei Carter vergessen oder dagelassen, und er bei mir. Aber das war bei mir auch der Auslöser an dem Tag, von dem du sprichst, Em. Sein Jackett, sein Rasierzeug, sein was auch immer lag zwischen meinen Sachen. Es waren nicht die Sachen, es war die Bedeutung des Ganzen. Er ist hier. Er ist wirklich hier, und es geht nicht nur um Sex. Es ist nichts Oberflächliches. Es ist ernst.« Achselzuckend breitete Mac die Hände aus. »Ich habe Panik gekriegt. Da war so ein wundervoller Mann in mich verliebt, und ich bekam Angst. Wahrscheinlich geht es Jack so ähnlich.«
    »Ich habe gar nichts von Liebe gesagt.«
    »Vielleicht solltest du das.« Parker rutschte herum, um die Beine hochzulegen. »Wenn die Karten auf dem Tisch liegen, ist es leichter, damit zu spielen. Wenn er nicht weiß, was du empfindest, Emma, wie soll er dann auf deine Gefühle Rücksicht nehmen?«
    »Ich will nicht, dass er auf meine Gefühle Rücksicht nimmt. Ich will, dass er fühlt, was er fühlt und ist, der er ist.
Wäre er das nicht, hätte ich mich gar nicht erst in ihn verliebt.« Emma seufzte und trank einen Schluck Wein. »Warum habe ich bloß gedacht, verliebt zu sein wäre ganz toll?«
    »Das ist es, wenn man erst mal den Dreh raus hat«, versicherte Mac.
    »Das Problem ist ja auch, dass ich ihn schon so gut kenne, dass ich an jeder Kleinigkeit …« Emma atmete hörbar aus und trank noch mehr Wein. »Ich glaube, ich darf nicht so empfindlich sein und muss aufhören, alles durch eine rosarote Brille zu sehen.«
    »Du musst fühlen, was du fühlst, die sein, die du bist.«
    Als Parker ihr die eigenen Worte an den Kopf warf, blinzelte Emma. »Das tue ich doch, oder? Wahrscheinlich sollte ich mal mit Jack darüber reden.«
    »Mir gefällt meine Idee mit der Sparpackung Tampons besser. Dafür braucht es keine Worte.« Laurel zuckte die Achseln. »Aber wenn du unbedingt so erwachsen damit umgehen willst.«
    »Eigentlich nicht, aber ich bin es leid, immer den halben Tag schlechte Laune zu haben. Ich kann ebenso gut ausprobieren, was ein vernünftiges Gespräch bringt. Nächste Woche, denke ich. Vielleicht brauchen wir beide ein bisschen Abstand.«
    »Wir sollten einmal im Monat einen männerfreien, arbeitsfreien Abend einlegen«, schlug Laurel vor.
    »Das tun wir doch in etwa«, erinnerte Mac sie.
    »Aber nur, weil es sich so ergibt, was auch gut ist. Aber nun da die Hälfte von uns eine feste Beziehung zu einem Mann hat, sollten wir eine feste Regel für ein Östrogen-Revival aufstellen.«
    »Ohne Männer, ohne Arbeit.« Emma nickte. »Das klingt …«

    Parkers Telefon klingelte. Sie warf einen Blick aufs Display. »Willow Moran, erster Samstag im Juni. Dürfte nicht lange dauern. Hallo, Willow!«, sagte sie fröhlich, während sie aufstand und hinausging. »Nein, überhaupt kein Problem. Dafür bin ich da.«
    »Na ja, fast keine Arbeit. Und noch mehr Pizza für mich.« Laurel nahm sich ein zweites Stück.
    Trotz ein paar Unterbrechungen war der Abend genau das gewesen, was sie gebraucht hatte, dachte Emma. Ein bisschen Abstand, ein bisschen Zeit mit Freundinnen. Angenehm müde schloss sie ihre Haustür auf. Auf dem Weg nach oben ging sie ihre Termine für die nächsten Tage durch. Sie würde kaum Zeit zum Luftholen haben. Und auch das war genau, was sie brauchte.
    Sie ging quer durchs Zimmer und griff zu ihrem Handy, das sie absichtlich zu Hause gelassen hatte. Als sie sah, dass auf ihrer Mailbox eine Nachricht von Jack war, zuckte sie innerlich kurz zusammen. Nur ganz kurz, redete sie sich ein, damit sie das Telefon wieder hinlegte. Es konnte nichts Dringendes sein, sonst hätte er im Haupthaus angerufen.
    Es konnte bis morgen warten.
    Wem wollte sie eigentlich etwas vormachen?
    Sie setzte sich auf die Bettkante, um zu lauschen.
    Hallo. Schade, dass ich dich verpasst hab. Hör zu, Del und ich gehen aus, um weiter daran zu arbeiten, Carter zu verderben und ihn am Sonntag zu einem Spiel zu schleifen. Ich dachte, ich könnte irgendwann am Samstag vorbeikommen. Vielleicht kann ich dir ein bisschen helfen. Ich könnte mich auch für heute Morgen revanchieren und Frühstück machen, bevor wir Carter entführen. Ruf mich an, wenn du Zeit

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