Somnia Crudeles - grausame Traeume Vol I
verspannte sich unter der bedrohlichen Berührung. Die Klinge glitt über Darius' Bauch bis hinab zum Hosenbund. »Los, runter damit!«
Darius' Atem ging rasch. »Steck erst das Messer weg.«
Die Klinge blitzte nun direkt vor seinen Augen.
»Halt den Mund und mach, was ich dir sage.«
Darius öffnete seine Hose und zog sie sich von den Hüften.
»Sehr gut.« Sejan steckte das Messer weg und griff nach Darius' Hand. Er führte sie ihm zwischen die Beine. »Jetzt mach es dir selbst. Und schau mir dabei in die Augen.«
Wie fremd sich seine eigene Hand anfühlte, als er Sejans Forderung nachkam. Darius musste dagegen ankämpfen, die Augen zu schließen. Sejans Blick schürte in ihm hasserfüllte Gedanken, die sich darum drehten, diesem Mann schlimme Qualen zuzufügen. Sein Körper reagierte mehr auf diese Vorstellung als auf den Reiz, den seine Hand ausübte. Es war ein Lustempfinden, das ihm unnatürlich und gemein vorkam. »Küss mich.«
Sejans Augen verengten sich. Wie kam es, dass der junge Mann ihm gegenüber einen solchen Wunsch aussprach? Da war nur Feindseligkeit in Darius' Gesicht.
Und wie kam es, dass Sejan sich dem Wunsch nicht widersetzen konnte? Seine Lippen legten sich auf Darius' Mund, und es war Darius' Zunge, die einen Moment lang alles kontrollierte.
Sejan schloss die Augen. Ihm gefiel die Ahnung, ja, das Wissen, dass hinter dieser Leidenschaft die reinste Niedertracht verborgen lag. Natürlich bemerkte er, wie die Hand des jungen Mannes nach dem Messer an seinem Gürtel griff, doch er ließ es ihn versuchen.
Darius' Finger erreichten das Messer. Bevor es ihm jedoch gelang, die Klinge aus Sejans Gürtel zu ziehen, hatte der Mann bereits sein Handgelenk umfasst. »Netter Versuch. Du willst einfach nicht aufgeben, was? Umso mehr gefällt es mir mit dir.«
Nun lieferte Sejan erneut einen Beweis seiner Kraft. Mit einem Ruck an Darius' Arm drehte er dessen Körper unter sich herum.
Darius' Kampfgeist war für den Moment erloschen, denn in dieser Position war er nicht mehr fähig, sich gegen Sejan zu wehren. Der Mann zwang ihm die Oberschenkel mit den Knien auseinander.
»Du willst mein Messer? Hier hast du meinen Dolch!«
Sejan öffnete seine Hose, fasste seinen Schwanz und drängte ihn in Darius' Arsch. Er hätte mehr Widerstand erwartet.
Darius unterdrückte jede Regung, jeden Laut. So gut es ging, versuchte er, sich zu entspannen. Schließlich war es nicht das erste Mal, dass er den Penis eines Mannes in sich spürte. Diesen Mann aber verabscheute er.
Immer weiter drang Sejan in Darius ein, bis es nicht mehr weiter ging. Noch nie hatte Darius sich so in der Gewalt eines anderen gefühlt. Noch nie hatte er überhaupt so viel dabei gefühlt. Das war widersinnig.
Nicht mehr als drei, vielleicht vier Mal stieß Sejan seinen Schwanz in Darius hinein. Jedes Mal erwartete er einen Schrei, doch der junge Mann blieb stumm. Dann stockte Sejans Atem und er spritzte ab. Zu früh.
»Verdammt, du machst mich einfach zu geil.«
Darius verzog das Gesicht. »Na toll. Bist du jetzt zufrieden, dass du mich gefickt hast, du verdammtes Schwein?«
Sejan lachte. »Das war nur das Vorspiel. Gleich werde ich dich richtig ficken.«
Das waren nicht bloß Worte. Die Enge in Darius' Arsch wirkte auf Sejan noch immer stimulierend. Darius fühlte, wie Sejans erschlaffter Penis in ihm wieder hart wurde, und diesmal beließ Sejan es nicht bei einigen wenigen Stößen. Er packte Darius an den Hüften und zog ihn auf die Knie. »Los, beweg dich!«
Als Darius dieser Forderung nicht nachkam, versetzte Sejan ihm einen kräftigen Schlag auf den Oberschenkel. »Du sollst dich bewegen, verdammt!«
Gehorsam bewegte Darius seine Hüften, so dass Sejans Schwanz noch tiefer in ihn eindringen konnte.
»Du verdammte Drecksau, ich hasse dich!«
»Ich weiß.«
Sejans Finger umfassten Darius' Hodensack und erwiesen sich dort als recht anregend. Es war nichts als Gewalt. Wie konnte es Darius erregen? Er versuchte nicht mehr, sein verräterisches Stöhnen zu verbergen.
Ein kaum sichtbares Lächeln huschte über Sejans Mundwinkel. Er stieß seinen Schwanz noch härter in Darius hinein, verstärkte das Spiel seiner Finger und spürte, wie das Glied des jungen Mannes in seiner Hand pulsierte.
»Siehst du jetzt endlich ein, dass es keinen Sinn hat, gegen mich zu kämpfen? Wie sehr du mich auch hassen magst, ich beherrsche deinen Körper.«
»Niemals.« Das Wort erstickte auf dem Höhepunkt der Lust, und Darius ergoss sich über
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