Sonnenglut der Leidenschaft
schüttelte ihren Körper, als sie Tariq schließlich widerstrebend den Rücken zuwandte.
„Es wäre einfacher, wenn du dein Top ausziehst, Gwynneth.“
„Wie? Kommt nicht infrage!“ Sie drehte sich wieder um. Ihr Gesicht brannte viel stärker als der Sonnenbrand. Ihr Atem ging schneller, als sie ein weiteres Mal erkannte, wie sehr sie diesen Mann liebte und begehrte.
„Du hast nackt im Pool gelegen. Wahrscheinlich ist dein ganzer Rücken gerötet“, sagte Tariq.
Warum musste er sie so quälen? Offensichtlich war er wild entschlossen, sie einzureiben, und durch nichts davon abzubringen. Wenn ich mein Top nicht selbst ausziehe, wird er das für mich erledigen, dachte Gwynneth. Wahrscheinlich sollte ich einfach nachgeben und es schnell hinter mich bringen.
Also wandte sie ihm erneut den Rücken zu, zog das Top aus und setzte sich auf die Bettkante. Im nächsten Moment spürte sie Tariqs warmen Atem im Nacken und kurz darauf die von der Lotion kühlen Hände.
Die plötzliche Kühle auf der von der Sonne gewärmten Haut war zunächst ein Schock. Als Tariq aber begann, sie einzumassieren, stöhnte Gwynneth unterdrückt auf. Es fühlte sich wundervoll an. Er ließ die Hände zu den Seiten gleiten, sodass er mit den Fingerspitzen ihre Brüste berührte.
Sofort reagierten die Brustspitzen. Gwynneth hielt es kaum noch aus, sich nichts anmerken zu lassen.
Jetzt massierte er ihren Nacken. Das muss ein Ende haben, dachte sie verzweifelt. Ich sehne mich so sehr nach ihm, und er darf es nicht merken. „Danke“, sagte sie leise und wollte fliehen. Doch sie war gefangen. Seine Hände hielten ihre Schultern umfasst.
„Es war mir ein Vergnügen.“
Hatte sie sich verhört? Oder klang seine Stimme wirklich schmerzerfüllt?
„Mein Vergnügen und meine Qual.“
Verwundert wandte sie sich zu ihm um und sah ihm tief in die Augen. „Tariq …“
Ein Kuss brachte sie nun zum Schweigen. Endlich küsste Tariq sie mit der Leidenschaft, nach der sie sich so lange gesehnt hatte.
Voller Verlangen erwiderte sie den Kuss, öffnete den Mund, um den Kuss zu vertiefen, und schmiegte sich voller Hingabe an den geliebten Mann.
Er drückte sie sanft aufs Bett. „Nicht reden“, bat er. „Nur Liebe und Leidenschaft, meine Gwynneth. Es gibt nur noch uns.“
Es gibt nur noch uns, wiederholte sie stumm, schloss die Augen und gab sich ganz dem Zauber seiner Hände hin.
Als er ihr den Rock abstreifte, schlug sie die Augen wieder auf und sah seinen vor Verlangen dunklen Blick auf ihren fast nackten Körper gerichtet.
„Leg dich bequem hin“, sagte er leise und griff nach der Lotion.
Aufgeregt gehorchte Gwynneth. Was hatte er vor? Ihre Brüste hatten gar keine Sonne abbekommen. Oh, tat das gut! Wohlig rekelte sie sich auf dem Bett und genoss seine erregende Massage. Aufreizend langsam glitten die kühlen Hände über ihre Brüste. „Jetzt dreh dich um.“
Nun widmete er sich ihrem Po. Kreisförmig massierte er die Lotion ein. Wusste er eigentlich, wie sehr er ihr Verlangen mit dieser sinnlichen Massage steigerte?
Gwynneth seufzte vor Wonne. Sie hätte am liebsten den Po gehoben, die Beine leicht gespreizt, damit Tariq …
Er zog ihr den winzigen Slip über die Schenkel, der kaum ihren Po bedeckt hatte.
„O ja …“ Hatte sie das etwa laut gesagt? Wieder verteilte er Lotion auf Po und Schenkeln.
„Dreh dich wieder auf den Rücken!“
Aufreizend langsam kam sie seiner Aufforderung nach, die eher wie eine Bitte geklungen hatte, und sah ihm in die Augen. Sie sehnte sich mit ihrem ganzen Körper nach ihm, und in seinem Blick las sie das gleiche Begehren.
Atemlos sah sie zu, wie er sich entkleidete. Ihr Blick spiegelte wider, was sie empfand. Hatte je eine Frau ihn so angesehen? Er konnte sich nicht erinnern. Voller Sehnsucht und glühender Leidenschaft wanderte ihr Blick über seinen Körper. Verweilte dort, wo es besonders interessant war. Seine stolze Männlichkeit war nur zu bereit für sie. Hingerissen befeuchtete Gwynneth sich die Lippen – und damit war Tariq verloren. Ohne auch nur ein einziges Wort zu sagen, ohne ihn zu berühren, hatte sie ihm vermittelt, wie es wäre, wenn sie sich liebten. Wie sie ihn mit ihrem warmen sinnlichen Körper umfangen würde, während er wieder und wieder in sie hineinglitt, bis sie beide die Erfüllung fanden, nach der sie sich schon so lange sehnten.
Tariqs Blick sagte mehr als tausend Worte. Was sie einander stumm zu verstehen gaben, als ihre Blicke miteinander verschmolzen,
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