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Soulmates: Ruf der Freiheit ([Soulmates]) (German Edition)

Soulmates: Ruf der Freiheit ([Soulmates]) (German Edition)

Titel: Soulmates: Ruf der Freiheit ([Soulmates]) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: J.L. Langley
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ihn brauche.«

Kapitel 15
    Remi zog die Tür hinter sich zu, überzeugte sich davon, dass sie abgeschlossen war, und joggte die Stufen hinunter. Oh Mann, schon den ganzen Tag lang brannte er darauf, Jake zu sehen. Als er ihm im Supermarkt über den Weg gelaufen war, hatte das seinen Appetit sozusagen nur noch mehr angeregt. Er war an einem Punkt angelangt, an dem er Jake entweder jeden Tag traf oder anrief. Wann genau war das passiert?
    Remi öffnete die Tür von Jakes SUV und warf seine Tasche auf den Rücksitz. »Hey.« Er beugte sich über den Sitz und küsste Jake. »Ich hab dich heute vermisst.«
    Jake starrte ihn verblüfft an. Leise lachend kletterte Remi auf den Sitz und zog die Tür zu. »Was?«
    »Ich hätte nie gedacht, dass du so sein kannst.« Jake griff nach Remis Nacken und zog ihn näher. Sanft strichen seine Lippen über Remis, dann sah er ihm direkt in die Augen. »Vielleicht hätte ich es wissen müssen. Du bist von Natur aus warmherzig.«
    Remi begann, sich zurückzuziehen, aber Jake hielt ihn auf, fast so, als könnte er sich gar nicht davon abhalten. Mit den Fingern fuhr er durch Remis Haare und brachte ihre Lippen wieder zusammen.
    Remi schmolz dahin, öffnete den Mund und legte die Hände auf Jakes Brust. Er liebte es, wie Jakes Lippen schmeckten und sich auf seinen anfühlten. Wie Jake die Kontrolle übernahm. Stöhnend ließ er Jake wissen, wie sehr er das hier genoss.
    Jake fuhr Remis Lippen mit der Zunge nach, ehe er die Unterlippe zwischen seine Zähne zog und sie zwickte. Er küsste Remis Wange, bevor er seinen Kopf auf Remis Schulter sinken ließ und das Gesicht an seinem Hals vergrub.
    Ohne Vorwarnung schossen Remis Fangzähne hervor. Erregung rauschte durch ihn hindurch und sein Schwanz wurde allein bei dem Gedanken, dass Jake ihn biss, steinhart. Oh Gott, er konnte Jakes Zähne spüren, wusste, dass auch sie da waren. Er rutschte näher an ihn und drückte seinen Hals Jakes Gesicht entgegen.
    »Bitte, Sir.« Die Worte kamen ihm selbstverständlich über die Lippen, was ein wenig seltsam war. Er hätte nie gedacht… Nein, das stimmte nicht, er hatte es immer gemocht, eine weniger aktive Rolle bei seinen Partnerinnen einzunehmen. Aber Jake war der Einzige, dem das aufgefallen war und der darauf reagiert hatte.
    »Shh…« Jake zog die Hand aus Remis Haar zurück.
    Der Verlust ließ Remi aufwimmern, dann schloss er die Augen und setzte sich zurück. Mit den Fingerknöcheln strich Jake über Remis Wange, ehe auch er sich auf seinen eigenen Sitz zurückzog.
    Es waren nur zwei Tage vergangen, seit sie miteinander geschlafen hatten, aber es fühlte sich wie eine Ewigkeit an. Remis Nippel zogen sich zusammen, als er sich an das letzte Mal erinnerte, an die Klemmen. Er hatte Sex immer gemocht, aber mit Jake war es atemberaubend. Remi sehnte sich nach ihm.
    Letzte Nacht hatte er in seinem Bett gelegen und über Jake fantasiert. Ganz egal, wie sehr er es auch versucht hatte, er hatte nicht aufhören können, an Jake zu denken. Schließlich war er aufgestanden und ins Badezimmer gegangen, um sich einen runterzuholen, damit er etwas Schlaf bekam. Aber selbst da hatte er seine Gedanken nicht von Jake abziehen können. Er hatte sich vorgestellt, dass Jake mit ihm da gewesen wäre, ihn gehalten, geküsst und ihm gesagt hätte, was er tun sollte.
    »Wie war die Arbeit?«
    Okay, das war unheimlich. Jetzt las Jake schon seine Gedanken. Remi schmunzelte und sah Jake an, der kerzengerade auf seinem Sitz saß. Seine Augen waren immer noch geschlossen, als würde auch er versuchen, seine Fassung wiederzuerlangen.
    »Lang. Ich hab die ganze Zeit an dich gedacht.«
    Jake stöhnte. Mehrere Minuten saßen sie da. Keiner von ihnen sagte ein Wort, aber Remi war sich umso mehr Jakes Anwesenheit bewusst. Er konnte Jakes Erregung riechen. Oh wow, er hatte den Unterschied erkannt. Jake roch… stärker nach Moschus und wärmer, irgendwie würzig. Wahrscheinlich schmeckte er in diesem Moment unglaublich. Scheiße.
    »Hey, Jake.«
    »Ja?«
    »Es funktioniert nicht.«
    »Was funktioniert nicht?«
    »Dass wir versuchen, uns gegenseitig zu ignorieren, damit wir nicht daran denken, wie wir miteinander ficken. Ich sitze hier und frage mich, wie genau du jetzt wohl schmeckst.«
    Jake stieß ein Geräusch aus, das halb Lachen, halb Stöhnen war. »Remi?«
    »Ja?«
    »Halt die Klappe und schnall dich an.« Jake startete den Motor.
    »Okay.« Als Jake den Gang einlegte und rückwärts herauszusetzen begann, griff Remi nach

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