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Soulmates - Ruf des Schicksals

Soulmates - Ruf des Schicksals

Titel: Soulmates - Ruf des Schicksals Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: J. L. Langley
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Nachttischlampe an. Keaton wollte sofort unter die Decke kriechen, doch Chay schlug sie zurück.
    »Ich will dich sehen, Bit.« Er stützte sich auf seinen Ellenbogen und fuhr mit der Hand über Keatons Bauch. »Schau dir den Unterschied an.«
    Keaton blickte auf die dunkle Hand, die auf seinem Unterleib lag. Chay war so dunkel, wie er hell war. Der Kontrast war überraschend sexy. Bisher hatte er noch nie darüber nachgedacht. Er hatte schon immer eine Vorliebe für dunkelhäutige Männer gehabt, aber die dunkle Hand auf seiner hellen Haut zu sehen, war schon irgendwie erregend.
    Während sein Blick noch auf Chays Hand lag, wanderte sie langsam weiter nach unten und legte sich um seinen Schwanz. Dann drückte sie sanft zu und es fühlte sich an, als würde sich Keatons gesamter Körper zusammenziehen.
    Er bewegte sich gegen Chays Hand. »Chay…«
    »Hmm…« Langsam fuhren Chays Finger auf und ab.
    Keatons Zehen krümmten sich. Ein Winseln entfloh ihm, doch das war ihm egal. Je mehr Laute er von sich gab, desto mehr erregte es Chay. Für beide Seiten ein Gewinn. Er drehte sich auf die Seite und tastete nach seinem Gefährten. Er küsste Chays Kiefer und knabberte daran entlang, ehe er Chay schließlich über sich zog.
    Wieder ließ sich Chay rittlings auf ihm nieder und massierte unablässig Keatons Schaft. »Ich finde es unglaublich, wie so ein dominanter Wolf so ein unterwürfiger Mann sein kann. Hast du eigentlich eine Ahnung, wie verdammt sexy das ist, Bit?«
    Keaton schüttelte den Kopf. »Ich… ich… ich bin nicht unterwürfig.«
    Er mochte bei Jonathon stets den passiven Part übernommen haben, aber er hatte ihm nie die Kontrolle über ihn überlassen. Aufgrund von Jonathons Besessenheit von Keatons Familienvermögen war es für ihn ohnehin ein Leichtes gewesen, den Kerl zu manipulieren.
    »Deswegen ist es ja gerade so verdammt erregend. Du bist bei niemandem so außer bei mir. Das war nicht mal bei deinem Ex so, oder?«
    »Nein, nur bei dir.« Keaton vertraute einfach niemandem so weit, um bereitwillig die Kontrolle aufzugeben… niemandem, außer Chay. Mit Chay war es die pure Lust.
    Chay brauchte es, sich um ihn zu kümmern, und er brauchte es, sich ihm hinzugeben. Instinktiv schien Chay immer genau zu wissen, was er gerade brauchte. Ihm musste Keaton nichts vorspielen und auch keine Barrieren zum Selbstschutz errichten. Davon mal abgesehen, würde Chay das auch gar nicht zulassen. Es gab ihm das Gefühl, geliebt zu werden, jemand Besonderes zu sein.
    Chay grinste, küsste ihn und rollte sie beide herum, sodass nun Keaton oben lag.
    »Aber heute Nacht wirst du mit mir schlafen, Baby.«
    »Aber…«
    Chay schüttelte den Kopf und legte Keaton einen Finger auf die Lippen. »Ich möchte, Bit.«
    »Du hast das noch nie gemacht.«
    »Du doch auch nicht. Es wird für uns beide das erste Mal sein. Außerdem habe ich mit schon mit mehr als einer Jungfrau geschlafen. Ich weiß, was ich tue.« Chay wackelte mit den Augenbrauen.
    Irgendwie hatte Keaton keine Zweifel daran. Chay war ein regelrechter Charmebolzen und hätte mit Leichtigkeit sogar eine Nonne nicht nur zum Sex, sondern auch zum Analsex und vielleicht sogar zu einem Blowjob überreden können.
    »Ich habe mein erstes Mal gehasst.«
    Fragend zog Chay eine Braue hoch.
    Er zuckte mit den Achseln. »Na ja, vielleicht nicht gehasst. Das wäre zu viel gesagt. Aber es hat wehgetan und es war unangenehm und ich hatte die ganze Zeit das Gefühl, zur Toilette zu müssen. Und zusätzlich hatte ich auch noch Schiss, von meinem Mitbewohner erwischt zu werden. Ich hab nicht mal einen hochgekriegt.«
    Chay griff zwischen sie, drückte ihre beiden Erektionen gegeneinander und zwinkerte. »Das Problem werde ich wohl nicht haben.«
    »Das wird nicht lange so bleiben.«
    »Wollen wir wetten?«
    Keaton musste lachen. Gott, er liebte diesen Kerl einfach. »Okay. Hast gewonnen.«
    »Tu ich doch immer, Bit.«
    Murrend setzte Keaton sich auf. Er beugte sich zur Seite und durchwühlte den Nachttisch, bis er die Tube mit dem Gleitmittel fand. Er legte sie auf Chays Bauch, was diesen zum Quieken brachte.
    »Kalt!«
    Keaton kicherte. »Heißt das, dass du dich beschweren willst, wenn ich es nicht vorher anwärme? Ich mag kein Gleitmittel an den Händen. Das klebt immer so.«
    »Bei Sperma hast du dich noch nie beschwert und jetzt meckerst du über ein bisschen Gleitgel?«
    »Das ist was anderes.« Er nahm die Tube wieder an sich und glitt von Chay herunter, um sich neben ihn zu

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