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Soulmates - Ruf des Schicksals

Soulmates - Ruf des Schicksals

Titel: Soulmates - Ruf des Schicksals Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: J. L. Langley
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aber immer noch ohnmächtig. Jake hat ihn ins Gästezimmer gebracht. Er will auf dem Boden schlafen für den Fall, dass Remi aufwacht. Und wieso sollte ich es schwer haben?«
    »Du hast so geseufzt. War ein beschissener Tag, was?« Chay setzte sich neben ihn und fuhr ihm mit einer Hand durch die Haare. »Ich liebe deine Haare.«
    Keaton lächelte und vergrub seine Finger im Gegenzug ebenfalls in Chays dunklen Strähnen. Sanft zog er ihn zu sich heran und lehnte seine Stirn gegen Chays. »Ja, ziemlich beschissen. Ob meine Eltern meinen Tod planen, weiß ich nicht, aber mein Bruder tut es ganz offensichtlich. Und als wäre das noch nicht genug, wurde Remi auch noch angegriffen und musste verwandelt werden und Jake hat mir eben verraten, dass er sein Gefährte ist.«
    »Oh, Scheiße!« Chays Augen weiteten sich und ihm fiel die Kinnlade herunter. »Ich schätze, das erklärt den Ständer, was?«
    Keaton nickte. »Wem sagst du das. Der arme Kerl. Und sowas sollte dir eigentlich gar nicht auffallen.«
    »Ich konnte ja gar nicht anders! War schon sehr offensichtlich. Ich dachte, das käme vom Blutdurst.« Chay zuckte mit den Schultern und gab Keaton einen Kuss auf die Nasenspitze. »Gib die Sache noch nicht auf. Remi ist jetzt auch ein Wolf. Womöglich werden dieselben Pheromone, die Jake antreiben, sich auch bei Remi melden.«
    Diese verdammten Pheromone. »Ja, wie ich schon sagte, armer Kerl. Ich weiß nicht, was schlimmer ist. Einen Gefährten zu haben, der ein homophobes Arschloch ist und nichts von dir wissen will, oder einen, der ein homophobes Arschloch ist und nicht die Finger von dir lassen kann. Wie zur Hölle soll das klappen? Er hasst dich dafür, dass du mit ihm schläfst?« War ihm das gerade echt rausgerutscht? Keaton lachte und ließ sich rückwärts aufs Bett fallen. »Ich verliere noch den Verstand. Darüber kann man noch nicht mal lachen.«
    Chay legte sich neben ihn und zog die Augenbrauen zusammen. »Alles okay bei dir?«
    Keaton schüttelte den Kopf. »Nein. Was hältst du eigentlich von Hawaii? Bestimmt brauchen die da auch Tierärzte und Lehrer.«
    »Ich war noch nie da, aber wir werden auch nicht umziehen. Wir werden die Sache klären und uns hier ein Leben aufbauen.«
    Keaton schnaubte.
    »Wenigstens haben wir nun einen Anhaltspunkt, in welcher Richtung wir suchen müssen. Wir wissen, von welcher Seite die Bedrohung kommt.« Chays Finger verschränkten sich mit Keatons und hielten sie fest.
    Keaton erwiderte den Druck. »Ja. Aber warum fühle ich mich deswegen nicht besser?«
    Chay setzte sich auf, zog an dem Handtuch und entblößte seinen göttlichen Körper. »Vielleicht wird das dir ja helfen.«
    Er setzte sich rittlings auf Keatons Becken und beugte sich vor, um ihn zu küssen. Es fing mit einem sanften Druck ihrer Lippen an, aber in kürzester Zeit liebkosten sich ihre Zungen. Chay hielt Keatons Handgelenke über seinem Kopf ins Laken gedrückt fest. Sein harter Schwanz drückte sich gegen Keatons Bauch, direkt über den Schlafshorts, die dieser trug.
    Keatons Penis reagierte sofort darauf und er war sich ziemlich sicher, dass er gerade gestöhnt hatte. Er hob die Hüften an, um mehr Druck auf seinen Schwanz zu bekommen.
    »Will dich«, hauchte Chay gegen seinen Mund.
    Keaton nickte. »Will dich auch.«
    Chay glitt von ihm herunter, hielt seine Handgelenke aber weiterhin fest. Er brachte Keaton in eine sitzende Position und dann vom Bett runter. Als Keaton vor ihm stand, ließ sich Chay auf die Knie nieder, zog Keatons Schlafhose bis knapp über die Hüften und küsste die nackte Haut, die er freigelegt hatte.
    »Ich liebe deinen Körper.« Er küsste erst den einen Hüftknochen, dann den anderen. »Ich liebe deine Haut.« Er zog den Gummibund über Keatons Erektion und küsste zärtlich die Spitze.
    Keaton stöhnte und vergrub seine Finger in Chays dichten, schwarzen Haaren.
    »Du spinnst. Ich bin blass und dürr. Du bist derjenige mit dem schönen Körper und dem fantastischen Teint.«
    Während Chay ihm die Hose abstreifte, ließ er seine Hände über die Innenseiten von Keatons Schenkeln wandern. Bald darauf folgte ihnen seine Zunge.
    »Hmm, ich schätze, dann habe ich wohl eine Schwäche für blass und dürr.« Als er Keaton endlich von den Shorts befreit hatte, erhob er sich. »Ab ins Bett, mein Hübscher.«
    Chay gab ihm einen Kuss auf die Nasenspitze und schaltete dann die Deckenlampe aus. Während Keaton ins Bett krabbelte, setzte er sich auf die Kante und knipste die

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