Spanking im Cottage
hatte. Schließlich brauchte sie ihn und seine ungeteilte Aufmerksamkeit. Dass er sich noch mit anderen Frauen beschäftigte, empfand sie als ungerecht. Sie würde ihn schon diesbezüglich den Kopf zurechtrücken, wenn er kam. So ließ sie nicht mit sich umspringen. Sie war keine Nebenfrau.
In ihrer Wut bemerkte sie nicht, dass sie ihr eigentliches Vorhaben, die Angelegenheit nicht zu erwähnen, sabotierte. Sie wollte sich einfach nicht beruhigen; seit fast einer Stunde regte sie sich nun künstlich auf. Valerie hatte sich dermaßen in Rage gebracht, dass sie das Öffnen der Tür nicht wahrnahm.
„Valerie, bist du hier? Ich muss dringend mit dir sprechen!“
Valerie zuckte zusammen. Das war unverkennbar Chris. Bevor sie reagieren konnte, stand er bereits im Wohnraum und blickte sie durchdringend an.
„Hast du mir nichts zu beichten?“, fragte er streng.
Valerie schüttelte den Kopf. „Ich weiß nicht, was du meinst?“, log sie und versuchte, ihre Unsicherheit zu überspielen. Sie fühlte sich erwischt.
„Ich weiß, dass du bei mir warst! – Was wolltest du, und was sollte die Aktion?“, verhörte er sie.
„Was denn für eine Aktion?“, fragte sie unschuldig. „Woher willst du überhaupt wissen, dass ich bei dir war? Hast du mich etwa gesehen?“
„Gesehen habe ich dich nicht, aber ich weiß, dass du da warst. Du hast mir mein Rücklicht abgefahren und bist einfach davon gerast, wie die Reifenspuren auf dem Bürgersteig beweisen. Erkläre mir bitte, was das sollte!“
Valerie schluckte. Ihre Unsicherheit nahm zu. Sie wusste, dass er sie überführt hatte, doch wollte sie es auf keinen Fall zugeben. Zweifelsohne war er gekommen, um sie für ihr Benehmen zu bestrafen. Davor fürchtete sie sich. Sie hatte beobachtet, zu was er fähig war. Die andere Dame hatte kein leichtes Spiel mit ihm gehabt. Möglicherweise wollte er ebenso hart und unnachgiebig mit ihr verfahren. Das durfte sie nicht zu lassen.
„Pah!“, machte sie patzig und winkte lässig ab. „Wer sagt dir denn, dass ich dir das Rücklicht abgefahren habe? Du hast doch keinen Beweis.“
Chris blickte sie vorwurfsvoll an. Offensichtlich war sie in ihr altes Verhaltensmuster zurückgefallen. Das konnte er, zu ihrem eigenen Besten, nicht gutheißen.
„Valerie, dein Vorderblinker ist ebenfalls kaputt und Lackspuren deines Wagens befinden sich an meinem Auto. Dir ist hoffentlich klar, was das bedeutet? Das war Sachbeschädigung und Fahrerflucht. Dafür, kannst du den Führerschein verlieren“, klärte er sie auf.
„Bist du Polizist? Mach dir mal keine Gedanken, ich bezahle dir dein blödes Rücklicht schon“, schnaubte sie und griff demonstrativ zur Handtasche.
„Es geht mir nicht ums Geld, sondern um deine Erziehung. Sag mal, merkst du gar nicht, wie unmöglich du dich wieder benimmst?“
„Ach, ich benehme mich unmöglich! Und was ist mit dir? – Peitschst nackte Frauen in deinem Gartenschuppen aus!“ Valerie funkelte ihn böse an und bemerkte nicht, dass sie sich soeben verraten hatte.
Chris erkannte den Ursprung für ihr seltsames Verhalten. Ihm war klar, dass sie ihn heimlich beobachtet hatte. Darüber war er zwar nicht glücklich, doch gab es Schlimmeres.
„So, du hast mich also im Gartenhaus mit Lisa gesehen? Na und! Du weißt doch, dass ich noch andere Damen erziehe. Das ist privat und geht dich nichts an. Wir sollten uns lieber darauf konzentrieren, dass du unaufgefordert mein Grundstück betreten hast. Das Keep Out Schild, hast du sicherlich bemerkt!“ Chris -verlor nichts von seiner Souveränität.
Valerie fühlte sich in die Ecke gedrängt und erkannte im Angriff ihre beste Verteidigung. „Was regst du dich so auf? Dein dämliches Schild ist doch nichts weiter als ein Hinweis. Man nimmt ihn an oder nicht. Für mich hatte es keine Bedeutung.“
„Fassen wir einmal zusammen“, sagte er ruhig und steigerte zusätzlich ihr Unbehagen. „An einem einzigen Vormittag hast du also Hausfriedensbruch, Sachbeschädigung und Fahrerflucht begangen. Mädchen, das ist eine lange und ernstzunehmende Liste an Verstößen. Dir ist ja hoffentlich klar, dass ich dich damit nicht ungeschoren davonkommen lassen kann.“
Valerie grinste verlegen und wich rückwärts aus. „Was hast du mit mir vor?“
„Hol den Rohrstock!“, kam es bestimmend.
Valerie wurde mulmig. So, wie er sie anblickte und ihre Vergehen aufgezählt hatte, ging sie davon aus, dass er diesmal keine Gnade mit ihr kannte. Ihr Hintern war reif und eine
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