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Spanking im Cottage

Spanking im Cottage

Titel: Spanking im Cottage Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kristel Kane
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den Kopf. War seine Frau verrückt geworden? Ohne es aufbauschen zu wollen, stellte sich im Augenblick die Sachlage so dar, dass seine Frau eine Geiselnehmerin war. Valerie hatte ihren Vermieter ans Bett gefesselt. Das war Freiheitsberaubung. Die Tatsache musste er erst einmal verarbeiten.
    Chris hatte versucht, die Sachlage so ruhig wie möglich schildern. Es war eindeutig, dass Valerie komplett überreagiert hatte. Wenn Rolf es richtig verstand, dann warf Chris ihr Einbruch, Sachbeschädigung und Fahrerflucht vor. Schon allein dafür hatte sie was hinten drauf verdient. Selbst er verspürte das Bedürfnis, sie für diesen Blödsinn übers Knie zu legen. Kein Wunder also, dass Chris es tun wollte. Rolf hatte Verständnis für seinen Geschlechtsgenossen. Dennoch wunderte er sich, wie es Valerie überhaupt möglich war, diesen stattlichen Kerl zu überwältigen. Die Sache war einfach zu verworren. Es brachte nichts, dass er sich jetzt den Kopf darüber zerbrach. Priorität hatte zunächst, einen späteren Flug zu organisieren.
    Problemlos wurde er auf den letzten Flug des Tages umgebucht. Das gab ihm zehn Stunden Zeit, sich ausgiebig mit dem von Valerie angerichteten Chaos auseinanderzusetzen. Enttäuscht stellte er fest, dass sich der englische Bahnverkehr als kompliziert erwies. Kurz entschlossen mietete er einen Wagen. Es war ja schließlich nur für ein paar Stunden. Er stieg ins Auto und fuhr zurück zum Cottage.
    Was für einen Trip! Die komplette Reise nach England war unter merkwürdigen Umstanden entstanden. Doch dass er nun gezwungen war, den neu gewonnen Freund vor Valerie zu retten, war natürlich die Krönung des Ganzen.
    Trotz des Unmuts, den er über ihr Benehmen verspürte, konnte er sich ein schadenfrohes Grinsen nicht verkneifen. Bedachte man die Tatsache, dass sie mit Chris eine Übereinkunft getroffen hatte, von ihm erzogen zu werden, musste man zur Erkenntnis gelangen, dass Chris das bisher nicht besonders gut gelungen war.
    Je mehr Rolf darüber nachdachte, umso lustiger fand er die ganze Geschichte. In ihrer Verrücktheit musste man Valerie allerdings zugutehalten, dass sie sich zu wehren wusste. Das hatte er schon immer an ihr bewundert. Trotz ihrer teilweise schon merkwürdigen Weltanschauung war sie durchaus in der Lage, auf sich selbst aufzupassen. Dummerweise machte sie das auch unberechenbar.
    Rolf hoffte, dass sie seiner Anweisung Folge geleistet und Chris wieder losgebunden hatte. Es war allerdings wahrscheinlich, dass sie sich nicht traute. Doch das würde sich erst zeigen, wenn er das Cottage erreicht hatte.
    Rolf kam gut voran. Es herrschte kaum Verkehr, und der Wagen ließ sich gut fahren. Die Meilen schmolzen einfach nur dahin. Die Entfernung überbrückte er rascher als erwartet.
    Er lenkte den Wagen in die Einfahrt des Cottage, erkannte sofort Valeries Mietfahrzeug und Chris’ Auto. Rolf stieg aus und überzeugte sich selbst vom Schaden an den Fahrzeugen. Chris hatte die Wahrheit gesagt. Sowohl sein Rücklicht als auch ihr vorderer Blinker waren kaputt. Darüber hinaus waren die Lackschäden korrespondierend. Valerie konnte sich diesbezüglich nicht aus der Affäre ziehen.
    Die Haustür war nicht verschlossen. Rolf trat ein und fand seine Frau nervös auf der Couch sitzend. Suchend blickte er sich um und konnte Chris nirgends entdecken. Dies ließ ihn nichts Gutes ahnen.
    „Liebes, wo ist Chris?“
    Valerie zuckte unter der Frage zusammen. Sie erschrak, hatte überhaupt nicht bemerkt, dass sie Besuch bekommen hatte. Hastig drehte sie sich in Richtung des Sprechers und sah in Rolfs fragenden Gesichtsausdruck.
    „Er ist noch oben“, antwortete sie mit dünner Stimme und deutete mit dem Finger zur Zimmerdecke.
    „Du hast ihn nicht losgebunden!“, stellte er missbilligend fest und sah sie enttäuscht an. „Liebes, was soll das denn? Das ist verrückt!“
    Sie stand auf und lief zu ihm herüber. Er nahm sie in den Arm und drückte sie fest an sich. Die Geste tat ihr gut. Sie fühlte, dass alles wieder in Ordnung kam. Rolf war zu ihrer Rettung geeilt. Das stimmte sie zuversichtlich.
    Sachte befreite er sich von ihr und legte seine Hände auf ihre Schultern. Fest blickte er ihr in die Augen. Wollte sichergehen, dass sie verstand, was als nächstes geschah.
    „Ich werde jetzt nach oben gehen und mit Chris reden. Du bleibst hier und wartest. Hast du verstanden?“, wies er sie mit ruhiger, aber fester Stimme an.
    Valerie nickte nur. Sie kam sich mit einem Mal so dumm vor. Schämte

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