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Spiel der Dämmerung - Feehan, C: Spiel der Dämmerung - Mind Game (Ghost Walkers # 2)

Spiel der Dämmerung - Feehan, C: Spiel der Dämmerung - Mind Game (Ghost Walkers # 2)

Titel: Spiel der Dämmerung - Feehan, C: Spiel der Dämmerung - Mind Game (Ghost Walkers # 2) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christine Feehan
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dankbar sein. »Ihr alle habt mir ein ganz besonderes Geschenk gemacht«, sagte sie. »Das habe ich noch nie zuvor fertiggebracht. Mich einfach mit einer Gruppe von Leuten zu unterhalten.«
    »Gut, dass du dir uns ausgesucht hast und nicht irgendwelche anderen Leute«, witzelte Gator. »Wir sind nämlich alles gut aussehende Burschen, mit Ausnahme von diesem alten Sauertopf hier«, meinte er mit einem Seitenblick auf Nicolas. »Warum solltest du dich mit anderen herumärgern? «
    »Ich wage nicht zu hoffen, dass du gerne kochst?«, bemerkte Tucker mit einem schiefen Grinsen.

    »Glaubst du vielleicht, sie ist eine Meisterin am Grill, nur weil sie so gut Feuer machen kann?«, warf Gator ein.
    Dahlia gab sich Mühe, nicht gleich wieder rot anzulaufen, sondern den lockeren Umgangston zu genießen. Die Männer zogen sich unentwegt gegenseitig auf, ließen es an Spott nicht fehlen und schlossen sie jetzt auch in diese fröhliche Runde mit ein. Sie durfte sich das Thema Feuer nicht verbitten, auch wenn es sie kränkte, sondern musste so tun, als stünde sie über der Sache.
    »Der Gedanke ist mir ehrlich gesagt auch schon gekommen«, gestand Tucker. »Ich verhungere nämlich schon fast. Gator, du hast nicht zufällig irgendwo ein paar saftige Steaks für uns gebunkert?«
    »Das ist nicht mein Job. Ich bin schließlich kein Catering-Service«, meinte Gator. »Ich habe euch ein Dach über dem Kopf besorgt, reicht das nicht?«
    Dahlia sah Nicolas an, worauf dieser ihre Hand nahm. »Mach dir keine Sorgen, die finden schon was zu essen. Außerdem weiß ich, dass Gator ohne anständige Vorräte niemals irgendwohin geht.«
    »Falls der Kühlschrank tatsächlich leer ist, wird Gator eben auf Alligatorenjagd gehen«, meinte Sam zuversichtlich. »Wie ich hörte, schmecken diese Tierchen ausgezeichnet. «
    Dahlia schüttelte den Kopf. »Ich esse keinen Alligator. Ich bin mit ihnen groß geworden. Das wäre für mich, als würde ich den eigenen Hund verspeisen.«
    »Genau. Die gehören quasi zur Familie«, sagte Gator und funkelte Sam grimmig an. »Lass bloß deine Finger von meinen Schmuseechsen. Die sind schon seit Jahren in Familienbesitz. Wenn ihr alle so hungrig seid, dann geht doch und pflückt euch ein paar Blätter. Hier auf der Insel
gibt es jede Menge essbare Pflanzen, ihr seid bloß zu faul, sie zu suchen.«
    »Kannst du mit den Alligatoren reden?«, fragte Dahlia. Ihr fiel gerade ein, wie erstaunlich das wäre.
    »Nein, als reden würde ich das nicht bezeichnen«, erklärte Gator. »Es ist nur so, dass ich ihnen Anweisungen gebe. Mit Katzen und Hunden ist das wesentlich einfacher, aber ich habe es schon mit Alligatoren ausprobiert. Die Kerle sind zwar recht stur, aber ich habe sie immerhin dazu gebracht, sich aus einem Gebiet zu trollen, wo sie es sich gemütlich machen wollten. Aber generell ist das nicht sehr sinnvoll, denn es dauert einfach zu lange, sie zum Gehorsam zu animieren. In einem Feuergefecht zum Beispiel würden wir uns viel zu schnell bewegen.«
    »Vieles von dem, was wir tun können, geht leichter und schneller, wenn wir alle zusammen sind«, erklärte Kaden. »Wir alle besitzen spezielle Gaben, aber wir scheinen stärker zu werden, wenn wir gemeinsam vorgehen. Deshalb begeben wir uns auch gewöhnlich in kleinen Einheiten auf eine Mission.«
    »Ich habe immer allein gearbeitet. Hätte ich einen Partner gehabt, und er oder sie hätte sich gefürchtet oder sich aufgeregt oder sich verletzt, wäre ich nicht mehr in der Lage gewesen, effektiv zu funktionieren«, erklärte Dahlia und suchte Nicolas’ Blick, um sich zu versichern, dass er verstand, was sie meinte.
    Er runzelte die Stirn. »Du funktionierst im Augenblick doch absolut prima«, meinte er nachdrücklich.
    »Ja, ich schon«, gab Dahlia zurück, »aber einige von euch haben Schwierigkeiten, ihre Gefühle und Gedanken zu kontrollieren. Es ist kaum zu schaffen, das über längere Zeit durchzuhalten.«

    »Wir kommen doch wunderbar miteinander zurecht«, widersprach Nicolas.
    Dahlia verdrehte die Augen. Genau deshalb habe ich keinen Partner. Ich bin nämlich diejenige, die ihre Emotionen kontrollieren muss, wenn andere Leute sich idiotisch benehmen. Ich halte das nicht aus, Nicolas. Es ist einfach blöd, mir den ganzen Stress aufzuhalsen.
    Ich habe nur eine Tatsache festgestellt.
    Nein, hast du nicht, du hast mir eine deiner Mini-Lektionen erteilt.
    »Ich erteile keine Lektionen«, sagte Nicolas laut.
    »Was ist mit Jesse Calhoun«, wechselte Kaden das

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