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Spiel der Finsternis: Der Bund der Schattengänger 10 - Roman (German Edition)

Spiel der Finsternis: Der Bund der Schattengänger 10 - Roman (German Edition)

Titel: Spiel der Finsternis: Der Bund der Schattengänger 10 - Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christine Feehan
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Einwände gegen dich haben?«
    »Sie lieben dich. Das konnte ich sehr deutlich beobachten, als du verletzt warst. Sie alle haben sich in den vergangenen Tagen in der Nähe dieses Zimmers herumgetrieben und ständig nach dir gesehen. Ich habe gehört, wie sie Lily gefragt haben, ob du Blut bräuchtest oder ob sie dir sonst in irgendeiner Form helfen könnten. Sie werden aus Liebe zu dir versuchen, dir die Hochzeit mit mir auszureden.«
    Er ging zu ihr und hob sie vom Bett, um sie eng an sich zu drücken. »Du machst mich glücklich, Azami. Ich bin glücklicher, als ich es jemals für möglich gehalten habe. Das ist alles, was sie interessieren wird.« Er trug sie ins Badezimmer.
    Sie strich mit ihrer Hand über sein Gesicht. Ihre Finger glitten über sein Kinn und die Bartstoppeln und übermittelten ihm mit dieser kleinen Geste Zärtlichkeit. »Du dummer Kerl. Sie werden nicht verstehen, warum ich dir meine Zuneigung nicht in der Öffentlichkeit zeige. Und das kann ich nicht tun. Es geht gegen meine Natur.«
    »Ich habe ein klein wenig von diesem Öl in das Wasser getan. Es schien eine Art heilenden Wirkstoff zu haben, und ich dachte, es könnte helfen«, sagte er, als er ihre Füße in das Wasser sinken ließ.
    Azami schlang ihr Haar hoch und steckte die dichte Mähne zu einem Knoten auf ihrem Kopf auf, bevor sie anmutig in das heiße, duftende Badewasser sank. »Danke, Sam, es fühlt sich wunderbar an.«
    »Zwei Dinge, Honey«, sagte Sam, der sie beobachtete, als sie ihren Kopf an die höhere Rückwand der Wanne lehnte und sich vollständig entspannte. »Erstens bezweifle ich nicht, dass ich sie von dir bekäme, wenn ich jemals eine öffentliche Demonstration deiner Zuneigung bräuchte . Das kann ich allerdings nicht kommen sehen. Ich setze vollständiges Vertrauen in deine Gefühle mir gegenüber. Zweitens haben wir die Telepathie. Ich habe die Absicht, sie schamlos zu nutzen, wenn wir in der Öffentlichkeit sind. Unsere Beziehung ist unsere Sache. Mir gefällt das.«
    »Du bist ein bemerkenswerter Mann, Sam«, sagte sie, und ihre Wimpern senkten sich. »Das bist du wirklich. Wenn ich in deinem Inneren bin, fühle ich deine Kraft und dein Selbstbewusstsein. Deine Intelligenz. Das sind die Dinge, in die ich mich augenblicklich verliebt habe.« Ihre Wimpern hoben sich, und sie sah ihm in die Augen. »Ich hätte nicht geglaubt, dass ich einen Mann finden würde, der so gut ist wie mein Vater. Er war ein erbitterter Kämpfer und doch sanft und gütig. Er war begabt und dennoch demütig. Er hat meine Brüder dazu erzogen, genauso zu sein.«
    »Und dich, Azami, hat er auch dazu erzogen.«
    Sie lächelte. »Das ist ein riesiges Kompliment, Sammy. Ich bin nicht immer so gütig und sanft, wie ich es gern wäre. Ich habe versucht, meine Wut auf Whitney außen vor zu lassen und aus den richtigen Gründen Jagd auf ihn zu machen, aber das ist nicht immer einfach.« Ihre Augen verfinsterten sich. »Es war nicht gerade hilfreich, dass er gewillt war, dich zu seinem eigenen Nutzen einem Feind zu opfern. Er hat behauptet, er würde einen Mann bereitstehen haben, der dich tötet, sowie er den Diamanten in seinen Händen hält, aber du weißt selbst, dass er das nicht täte. Sowie du Ezekial Ekabela in die Hände fielest, würdest du Foltern erleiden. Whitney würde es nicht riskieren, einen der Männer aus seiner privaten Truppeneinheit hinzuschicken. Er kann es sich nicht leisten, noch viel mehr von ihnen zu verlieren. Sie sind genetisch weiterentwickelt, aber sie sind alle bei den psychologischen Eignungstests durchgefallen, und früher oder später knallt bei jedem von ihnen eine Sicherung durch.«
    »Mir sind einige über den Weg gelaufen«, sagte Sam.
    »Sie tun mir leid«, räumte Azami ein. »Sie geben ihr Leben auf und glauben, sie bekämen dafür etwas ganz Besonderes. Er bezahlt ihnen gute Gehälter, weit mehr, als sie beim Militär jemals verdienen könnten, aber sie müssen offiziell bei einem militärischen Einsatz ›sterben‹ und ihr Leben samt Familie und Freunden aufgeben, um ihm zu dienen. Im Endeffekt verlieren sie alles.«
    »Er verspricht ihnen eine Frau«, sagte Sam zu ihr.
    Sie nickte. »Ich weiß. Ich habe mich eingehend mit seinen Taktiken befasst. Ich habe versucht, seine Verbindungen zum Militär und zum Weißen Haus zu finden und sie zu durchtrennen, aber so schnell, wie ich ihm einen Fangarm abschneide, scheint ihm ein neuer nachzuwachsen.«
    »Du musst immer daran denken, dass Peter Whitney Milliardär

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