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Spiel nach meinen Regeln

Spiel nach meinen Regeln

Titel: Spiel nach meinen Regeln Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Monica Belle
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du wirklich, du würdest auf der Yacht nicht zu-rechtkommen? Heute Abend werden sie den Deben erreichen, das ist gar nicht weit von hier. Wir könnten hinfahren, oder noch besser, wir nehmen den Zug und gehen von Felixstowe aus den Rest zu Fuß. Das ist ein wundervoller Küstenabschnitt, und in Sutton Hoo könnten wir —»
    «Heute? Schau dir bloß mal das Wetter an, Michael!»
    «Das ist es ja gerade, das Wetter ist perfekt. Eine frische Brise aus Südwest. Bestes Segelwetter.»
    «Nicht für mich. Michael, ich hab dir gesagt, ich werde schnell seekrank. Warum kommst du nicht wieder ins Bett?»
    «Hmmm ... es könnte vielleicht ein bisschen kabbelig werden.
    Aber Lust hätte ich schon. Du könntest dich doch morgen Abend in Great Yarmouth mit mir treffen.»
    «Du willst allein aufbrechen!»
    «Na ja ...»
    «Michael! Bedeute ich dir denn überhaupt nichts? Zählt das, was ich für dich getan habe ... was wir miteinander getan haben, denn gar nicht?»
    «Doch, schon, aber gestern Abend hast du ziemlich abweisend gewirkt. Da dachte ich mir, vielleicht bekommst du ja deine Periode. Schließlich warst du gestern ein bisschen launisch.»
    Einen Moment lang war ich sprachlos. War er wirklich so unsensibel, dass er nicht gemerkt hatte, weshalb ich verärgert war? Glaubte er wirklich, es sei lustig, vor verknöcherten alten Arschlöchern zutiefst gedemütigt zu werden? Offenbar ja.
    Am liebsten hätte ich ihm die Antwort gegeben, die er verdiente, hielt mich aber zurück. Wenn die Yacht morgen Abend in Great Yarmouth ankäme, würden wir vermutlich dorthin fahren.
    Chrissy wäre an Bord. Sie würde böse werden, vielleicht so böse, dass sie mir eine Szene machte. Ich hatte gewusst, dass sie mit an Bord war, und Michael nichts davon gesagt, was einen schlechten Eindruck machen würde. Eigentlich war ich davon ausgegangen, dass er mittlerweile ganz besessen von mir wäre.
    Das hätte er auch sein sollen, denn schließlich hatte er mich in den Arsch gefickt!
    Offenbar hatte ich mich getäuscht.
    Ich wollte ihn anschreien, ihm sagen, was für ein undankbarer Schuft er sei, ihm etwas an den Kopf werfen, irgendetwas Hartes. Dann würde ich mich ankleiden, meine Sachen packen und ein Taxi rufen. In ein paar Stunden wäre ich wieder in London. Kein Michael Callington mehr, keine Probleme, kein toller Sex, kein Loft in London und kein Haus auf dem Land ...
    Als ich wieder Worte fand, klang meine Stimme beinahe kleinmädchenhaft.
    «Es tut mir Leid, dass ich so brummig war, Michael. Kann ich's wieder gutmachen?»
    «Ich denke schon.»
    Er lächelte wieder. Ich hatte mich herumgewälzt, das Laken war vollständig von mir herabgerutscht und entblößte meinen Arsch.
    Er sah ihn an. Ich reckte ihn hoch.
    Als er sich mir näherte, hatte ich ausgesprochen gemischte Gefühle. Ich sagte mir, ich täte das nur, weil ich es tun musste.
    Außerdem dachte ich daran, wie er mich immer zum Kommen brachte.
    Er fasste mich um die Hüfte, ganz behutsam, aber dennoch so kräftig, dass ich mich niemals aus seinem Griff hätte befreien können. Er langte mir unter den Bauch, hob mich an und spreizte mir die Hinterbacken, sodass er mein Arschloch sah. Ich unterdrückte ein Stöhnen, und während ich mich noch wunderte, wie ich es zulassen konnte, dass ein Mann auf diese Weise mit mir umsprang, spreizte ich bereits erwartungsvoll die Schenkel.
    Er würde mit mir herumspielen, meinen Arsch und meine Möse erkunden, seine Finger in mich hineinstecken, mir den Kitzler reiben, mich öffnen. Wenn er so weit war, würde er mich ficken, mich vielleicht zum Kommen bringen, und dann ab in meinen Arsch. Ich barg das Gesicht in den Kissen, versuchte mich mit meiner Niederlage abzufinden, als er mir seine große Hand auf den Po legte. Mit sanfter, aber entschlossener Stimme sagte er:
    «Du hast einen prachtvollen Arsch, Valentina. Genau richtig zum Versohlen.»
    «Nicht, Michael. Darüber haben wir schon geredet. Keine Haue!»
    «Nein? Du weißt gar nicht, was dir da entgeht. Außerdem finde ich, du hast es verdient, meinst du nicht?»
    «Verdient? Wofür?»
    «Weil du ein Gör bist.»
    «Ein Gör? Was soll das heißen, ein Gör?»
    Er lachte leise in sich hinein, dann klatschte er mir mit der flachen Hand fest auf den Arsch. Es brannte höllisch, und ich drehte mich um.
    «Autsch! Das tut weh! Hör auf, du Perverser, und weshalb nennst du mich ein Gör?»
    «Na ja ... ein Gör ... du weißt schon, du warst ungezogen, wie ein verzogenes Kind ... eben ein

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