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Spiel nach meinen Regeln

Spiel nach meinen Regeln

Titel: Spiel nach meinen Regeln Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Monica Belle
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pausenlos Sex gehabt. Wir hatten so ziemlich in allen Räumen des Hauses ge-vögelt. Er hatte mich auf dem Klo geschnappt und mich über den Toilettensitz gebeugt. Auch im Garten hatten wir gefickt, ungeachtet des kühlen, feuchten Wetters, ich mit hochgeschla-genem Rock, mit den Händen die Knöchel umklammernd, während er mich von hinten nahm. Er hatte mich auch in den Arsch gefickt, jedoch nur einmal, und zwar auf der Seite im Bett liegend, um es mir leichter zu machen. Trotzdem war es eine unglaublich starke Erfahrung gewesen. Keinen Moment lang hatte seine schmutzige, jungenhafte Begeisterung für meinen Körper oder sein Eifer, mich zum Kommen zu bringen, nachgelassen. Zum letzten Mal hatten wir es gegen vier Uhr morgens oder sogar noch später getrieben, und jetzt war er schon auf und briet Speck.
    Ich blickte an die Decke und versuchte, meine Gefühle von der Vorstellung zu trennen, was ich hätte tun sollen. Er brachte mich zum Kommen wie kein anderer Mann. Er machte mich scharf wie kein anderer Mann. Außerdem kontrollierte er mich, nahm sich ohne die geringsten Gewissensbisse mehr heraus, als ich zu geben bereit war, und wollte immer noch mehr. Das
    Hinternversohlen hatte er nicht mehr erwähnt, da er jedoch ausnahmslos Stellungen bevorzugte, die ihm freie Sicht auf mein Hinterteil boten, konnte ich mir denken, was er wollte. Ich war mir sicher, dass er auch noch andere, noch schmutzigere Dinge im Sinn hatte. Ich bevorzuge leicht gehemmte Männer, weil ich gern die Zügel in der Hand behalte. Michael war nicht nur hemmungslos, er hatte auch noch eine schmutzige Phantasie.
    Auf der Treppe war das Geräusch von Schritten zu vernehmen.
    Ich nahm mich zusammen und setzte mich im Bett auf, das Laken ein Stück weit hochgezogen, damit es meine Brüste teilweise bedeckte. Ausgiebiges Gähnen verscheuchte ein wenig meine Schläfrigkeit, sodass ich ein Lächeln zustande brachte, als er die Tür mit dem Fuß aufschob. Er hatte ein Tablett dabei.
    «Frühstück im Bett.»
    Das war kein Scherz. Auf dem Tablett war ein Teller mit Speck, Eiern, Pilzen und gebratenen Tomaten. Es gab einen ganzen Brotkorb voller Toast, Marmelade, Kaffee und Orangensaft. Für mich besteht das Frühstück normalerweise aus einer Tasse schwarzem Kaffee, langsam getrunken, dazu vielleicht noch ein Toast. Er stellte mir das Tablett auf den Schoß und trat ans Fenster. Als er die Vorhänge aufzog, fiel strahlender Sonnenschein ins Zimmer. Ich schloss die Augen und sah rote, gelbe und grüne Flecken tanzen.
    «Was für ein schöner Tag! Ich hab mir gedacht, wir könnten vielleicht auf dem Schlauchboot Segel setzen und der Harold Jones entgegensegeln. Bis Yarmouth sind es bloß dreiundzwan-zig Meilen. Mittagessen unterwegs, vielleicht noch ein kurzer Ausflug ins Schilf, was meinst du?»
    Es gelang mir, die Augen zu öffnen. Draußen trieben Schäf-chenwolken über den hellblauen Himmel. Mir ging durch den Kopf, wie unbequem es gewesen war, im Ruderboot zu ficken, und ich stellte mir vor, abermals ertappt zu werden.
    «Es wird bestimmt wieder regnen.»
    «Unsinn! Ich hab mir den Wetterbericht angeschaut. Die Schlechtwetterfront von gestern ist weitergezogen, und wie es aussieht, richtet sich bei uns ein weiträumiges Hochdruckgebiet ein. Schade, Daddy wird nicht gerade zufrieden sein, wenn er jetzt kein ordentliches Segelwetter mehr hat.»
    «Und wenn wir in eine Flaute geraten? Dann musst du zu-rückrudern.»
    «Ach, das geht schon. Das wäre eine prima Gelegenheit für dich, rudern zu lernen.»
    Ich bewegte mich im Bett, stocherte mit der Gabel in dem Essensgebirge herum, das er angerichtet hatte. Ich fühlte mich steif, sämtliche Muskeln taten mir weh, meine Möse und mein Arschloch waren wund. Ich würde auf keinen Fall rudern. Ich würde mich nicht auf dem Boden des Schlauchboots ficken lassen, und ganz bestimmt nicht in den Arsch.
    «Ich möchte lieber an den Strand gehen.»
    «An den Strand? Also ...»
    «Das ist der letzte Tag, an dem wir allein sind.»
    «Ah, ich verstehe.»
    «Was ist mit dem einsamen Ort, von dem du mir erzählt hast?»
    «Horsey? Ja, schon, in den Dünen ...»
    Er verstummte, lächelte still in sich hinein. Ich wusste genau, was ihm durch seinen schmutzigen Kopf ging, ich nackt inmitten von Sanddünen, den Hintern hochgereckt, sein Schwanz dort, wo die Natur ihn nicht vorgesehen hatte. Jedenfalls war das immer noch besser als im Boot.
    «Klingt gut», fuhr er fort. «Dann machen wir ein Picknick und fahren

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