Spiel nach meinen Regeln
lassen, denn das tat er immer. Daher entspannte ich mich, soweit mir das möglich war, während sein Schwanz rein- und rausglitt, und ließ meine Gedanken schweifen. Ich stellte mir ein Wunschbild von ihm vor, maskulin, aber unterwürfig, männlich, aber bereit, sich von mir leiten zu lassen und alle meine Bedürfnisse auf Befehl zu befriedigen. Nach einer Weile würde er den Schwanz herausnehmen und mich reibend zur Ekstase bringen, sich dann hinsetzen, den großen, harten Schwanz in der Hand, und auf meinen Befehl warten. Ich würde ihn leiden lassen, ihn erniedrigen. Ich würde mich anziehen, während er die ganze Zeit nackt bleiben und mich bedienen müsste. Ich würde ihn kommen lassen und dabei eine elegante Pose einnehmen, im Bikini, ohne allzu viel zu zeigen. Anschließend würde ich ihn zwingen, das Sperma zu essen, und lachend dabei zuschauen, um das arrogante Schwein zu bestrafen.
Meine Phantasie geriet ins Stocken. Ich konnte mir Michael nicht in dieser Rolle vorstellen. Wenn er dicht vorm Kommen wäre, würde er mir seinen Schwanz in den Mund schieben oder meine Brüste zusammendrücken und sie ficken, oder er würde mich herumwälzen und ihn mir in den Arsch stecken. Auf jeden Fall wäre es etwas Schmutziges, Würdeloses, und ich würde kommen, wie jedes Mal, so wie jetzt, wenn er nur ...
Er benahm sich so, als habe er meine Gedanken gelesen.
Während ich mich noch bemühte, die Vorstellung herauf-zubeschwören, ich übte die Kontrolle aus, nahm er seinen Schwanz heraus und presste ihn auf meine Möse. Ich schrie auf, als die feste, fleischige Eichel auf meinen Kitzler drückte, eine Mischung aus Verzweiflung und Ekstase, und ich begann mir tatsächlich vorzustellen, er stecke mir den Schwanz in den Arsch, vollziehe diesen unsäglich würdelosen Akt. Er würde es bestimmt tun, das wusste ich, hier im Freien, im strahlenden Sonnenschein, ich nackt, mit einladend hochgerecktem Arsch, wie eine geile, schmutzige kleine Schlampe.
Ich war dicht vorm Kommen und bettelte um Erlösung, plapperte Obszönitäten in die Decke, während ich mir unter den Bauch langte. Michael lachte, so arrogant, so selbstsicher, dass ich aufschluchzte, während ich nach dem Kitzler tastete. Dann masturbierte ich, rieb mich in schmutziger Ekstase, während er seinen Schwanz an mein eingecremtes Arschloch führte und hineindrückte. Ich war glitschig von meinem Saft und von der Sonnencreme. Immer weiter führte er ihn ein, mit langsamen, gleichmäßigen Stößen, während ich unter ihm stöhnte und keuchte, mich dem Orgasmus immer näher brachte, während er den Schwanz zentimeterweise in mich hineinschob.
Als seine Eier meine Finger berührten, wusste ich, er war ganz drin, und diese schreckliche, abgrundtief schmutzige Vorstellung verschaffte mir den letzten Kick. Schreiend kam ich auf seinem Schwanz, mein ganzer Körper konzentrierte sich auf ihn, auf das, was er mit mir tat. Er stieß in mich hinein, immer heftiger, bis es wehtat, genau in dem Moment, als ich den absoluten Höhepunkt erreichte und aus vollem Halse meine Lust hinausschrie.
Als er plötzlich innehielt, wusste ich, dass er im selben Moment in mir gekommen war. Schluchzend und nach Luft schnappend sank ich zusammen. Ich fühlte mich erschöpft und
schuldbewusst, aber auch vollkommen befriedigt. Ich wollte kuscheln, nach meiner bedingungslosen Unterwerfung getröstet, festgehalten und wieder aufgerichtet werden, ohne jeden Groll.
Er küsste mich auf den Hals und drückte mich an sich, dann hörte er unvermittelt auf und zog seinen Schwanz aus mir heraus. Ich schaute umher, halb darauf gefasst, einen Perversen zu erblicken, der mich aus der Deckung des Dünengrases hervor beobachtete. Doch da war niemand.
«Was ist los?»
«Na ja, du warst ziemlich laut. Hier treiben sich manchmal Schwule rum, und ...»
«Was? Die treiben's hier? Autsch!»
Ich quiekte, denn das Herausziehen des Schwanzes tat erheblich mehr weh als das Reinstecken. Ich wälzte mich herum, zog meine Tasche heran und kramte nach dem Bikini.
«Du hast gesagt, hier wär's einsam. Du hättest mich auch warnen können!»
«Es ist einsam, deshalb kommen sie ja her. Allerdings glaube ich nicht, dass es ihnen was ausmachen würde. Sie würden schon merken, was mit dir los ist.»
Schweigend streifte ich, noch immer auf dem Rücken liegend, das Bikinihöschen über. Als ich auch das Oberteil anhatte, fühlte ich mich schon erheblich besser. Dann erst stutzte ich über seine Bemerkung.
«Was soll
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