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Spiel nach meinen Regeln

Spiel nach meinen Regeln

Titel: Spiel nach meinen Regeln Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Monica Belle
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Callington hatte sich anscheinend in den Kopf gesetzt, Chrissy sei Michaels Freundin und ich eine Spielverderberin. Zum Glück hatte Michael den Mumm, für sich einzustehen und ihm zu erklären, ein kleines Abenteuer mit Chrissy gebe ihr noch lange nicht das Recht, Ansprüche auf ihn zu erheben. So war es nur eine Frage der Zeit, bis ich den alten Trottel bezirzt hatte.
    Zunächst gab er sich recht kühl, doch nachdem ich darauf bestanden hatte, das Abendessen einzukaufen, und er fast eine ganze Flasche Wein in sich hineingeschüttet hatte, taute er auf.
    Ich wünschte mir allmählich, Chrissy würde wieder auftauchen, denn ich wollte auch das peinliche Gespräch mit ihr hinter mich bringen.
    Als wir gegessen hatten, war sie noch immer nicht aufgetaucht, und ich fragte mich, ob sie sich vielleicht verlaufen habe und wieder nach London zurückgefahren sei. Ihre Sachen waren noch an Bord, doch die Kreditkarten hatte sie offenbar mitgenommen. Dieses dumme, melodramatische Verhalten sah ihr ähnlich.
    Da der Bahnhof nur ein paar hundert Meter entfernt lag, nahm ich schließlich an, sie sei tatsächlich abgereist. Das machte es für mich erheblich leichter. Die anderen machten sich Sorgen, ich aber wusste, dass ich sie am Abend bloß anzurufen brauchte, und schon würde sie mir verzeihen, während ich ihr Verhalten mit ein paar mitfühlenden, aber sorgfältig formulierten Bemerkungen als unbedacht und kindisch hinstellen könnte. Ich wartete einfach ab, während Malcolm bereits auf die Uhr sah, dann sagte ich mein Sprüchlein auf.
    Sie schluckten es, wenn auch widerwillig, und schon ging's los.
    Michael und ich fuhren mit dem Großteil des Gepäcks zum Cottage zurück, während die anderen an einem Liegeplatz festmachten, den Malcolm gebucht hatte. Es würde einen ganzen Tag dauern, die Yacht nach Hickling Broad zu bringen, und Michael war entschlossen, das zu übernehmen. Ich willigte ein, denn solange ich nicht auf dem beschissenen Kahn schlafen musste, wollte ich keine Szene machen. Die Vorfreude auf die Flussfahrt munterte ihn in seiner Einfalt erheblich auf, und ich half sein schlechtes Gewissen zu beschwichtigen, indem ich Chrissy vom Dorf aus anzurufen versuchte. Wie erwartet ging sie nicht ran, und er gab sich mit meiner Erklärung, sie schmolle, zufrieden.
    Als wir wieder im Cottage waren und eine Flasche Wein aufgemacht hatten, dachte er nicht mehr an Chrissy. Für alle Fälle legte ich mich trotzdem ins Zeug, strippte für ihn und lutschte ihm den Schwanz, während er am Wein nippte. Das war ein weiterer Verstoß gegen meine Regeln, doch ich sagte mir, das sei es wert.
    Er wurde richtig scharf, denn anstatt sich von mir fertig machen zu lassen, beugte er mich übers Sofa und fickte mich ausgiebig.
    Wie immer war er so schnell, dass mir ganz schwummrig wurde, und brachte mich zweimal mit seinem Schwanz zum Orgasmus, bevor er selbst auf meinen hochgereckten Hintern kam.
    Doch das war lediglich der Anfang. Am Ende streifte er mir Kleid und Slip ab, sodass ich nun splitternackt war. Er entkleidete sich ebenfalls, legte mich über die Schulter und trug mich die Treppe hoch. Er warf mich aufs Bett, dann vergrub er sein Gesicht in meiner Möse, leckte mich und streichelte sich dabei, bis er wieder einen Steifen hatte. Wir fickten erneut und pro-bierten auf dem Bett ein Dutzend unterschiedliche Stellungen aus, bevor er kam. Dann kam das Bad an die Reihe, wo er mich wie üblich auf dem Klo überraschte und mich einfach auf seinen Schwanz hob, natürlich erst, als ich fertig war. Das dauerte eine Ewigkeit, und anschließend war ich wund, müde und bereit fürs Bett. Michael hingegen war nach einer Tasse Kaffee wieder fit und fickte mich mit Hilfe meiner Gesichtscreme in den Arsch.
    Als er gekommen war, war ich richtig fertig, an beiden Stellen wund und zu müde, um noch die Augen offen zu halten. Die Anstrengung war es trotzdem wert gewesen. Chrissy hatte er den ganzen Abend über nicht erwähnt.

    Als ich den Pub entdeckte, dämmerte es bereits. Mehr als zwei Stunden lang war ich Fußwege entlanggewandert, anfangs in Gedanken versunken, dann mit wachsender Sorge. Ich hatte versucht, nach Yarmouth und zur Yacht zurückzugehen, gelangte dabei aber in eine Sackgasse, die vor einer verfallenen Windmühle endete. Dann war ich in Richtung der Segel gegangen, die über das ferne Schilf lugten, kam jedoch am Rand eines fünfzig Meter breiten Kanals heraus, der mich von der Straße trennte. Auf einem Straßenschild stand, bis

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