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Spiel nach meinen Regeln

Spiel nach meinen Regeln

Titel: Spiel nach meinen Regeln Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Monica Belle
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mich in den Arsch ficken, und ich würde nicht einmal die Willenskraft aufbringen, so zu tun, als wollte ich es nicht.
    Ich zitterte, als er den Schwanz langsam aus meiner Möse herauszog. Er befingerte immer noch meinen Arsch, auch dann noch, als sein Schwanz nach unten wanderte. Ich entspannte mich, nahm ihn bereitwillig in mich auf, und dann glitt sein wundervoller Penis langsam in meinen Arsch, füllte mich aus, bis ich meinte zu platzen.
    Als er sich in mir zu bewegen begann, klammerte ich mich in Ekstase an den Tisch. Er hielt noch immer meine Knöchel umfasst, als müsste er mich festhalten. Dabei kam ich ihm mehr als bereitwillig entgegen: Ich war richtig scharf, wunderte mich aber, warum ich ein so schmutziges Verhalten an den Tag legte.
    Eine Antwort fand ich nicht, bloß Lust. Ich fasste mir an die Möse und masturbierte, während er freie Sicht hatte. Ich wollte es nicht tun, doch ich musste unbedingt vor ihm kommen. Seine Stöße wurden heftiger, als ich mich zu reiben begann. Ich stöhnte laut, vermochte die obszönen, animalischen Laute nicht länger zurückzuhalten. Ich stand kurz vor dem Orgasmus und dachte mir richtig schmutzige Sachen aus, stellte mir vor, dass beide mich nähmen, nur mit einer anderen Wendung.
    Sie würden voneinander erfahren. Sie würden sich nicht schlagen und auch nicht streiten, sondern zu mir kommen und mich eine dreckige Schlampe schimpfen, mich ausziehen, auf alle viere niederknien lassen und mich abwechselnd ficken, erst in den Mund, dann in den Arsch ...
    Ich schrie auf und kam auf Jacks Schwanz in brennender, funkelnder Ekstase. Es war noch besser als beim letzten Mal, und anschließend war ich ermattet und so schlaff wie eine Stoffpuppe, während er mich bei den Beinen packte und los-rammelte, bis auch er gekommen war.

    Als ich mich dem Cottage näherte, hoffte ich, Valentina mit einem Becher Kaffee in der Hand auf dem Sofa anzutreffen.
    Wahrscheinlicher aber war, dass sie beide im Obergeschoss miteinander vögelten oder gemeinsam duschten.
    Dass Valentina mit angezogenen Beinen auf dem Küchentisch läge und Jack sie in den Arsch fickte, damit hatte ich nicht gerechnet. Ich glotzte bloß, und alle möglichen Gefühle stürzten auf mich ein, Wut über den Vertrauensbruch, Selbstmitleid und Bedauern, bis ich meinte, mir platze der Schädel. Das war einfach zu viel. Sie zur Rede zu stellen hätte mich überfordert.
    Die heuchlerische Erklärung, die Valentina sich aus den Fingern saugen würde, wollte ich mir ersparen.
    Deshalb lief ich weg, wie immer, rannte mit tränenüberströmtem Gesicht zum Ruderboot zurück. Ich erstickte beinahe an meinen Gefühlen und war dermaßen von ihnen in Anspruch genommen, dass ich den See bereits zur Hälfte überquert hatte, bis ich mich wieder so weit beruhigt hatte, dass ich überlegen konnte, was ich tun sollte. Auf die Yacht konnte ich in diesem Zustand nicht, und zum Cottage zurückkehren konnte ich auch nicht, solange die beiden dort waren. Deshalb holte ich die Ruder ein und ließ mich ins Schilf einer Insel treiben, auf der ich die Hände vors Gesicht schlug und mich dem heulenden Elend ergab.
    Sie hatte mir erst Michael weggenommen und jetzt auch noch Jack. Das würde mich freilich nicht daran hindern, weiter mit Jack herumzumachen. Das Einzige, was mich davon hätte abhalten können, war mein Stolz oder das, was davon noch übrig war. Obwohl der kalte Schmerz des Verrats noch frisch war, wusste ich, dass ich wahrscheinlich mit ihm zusammenbleiben würde. Wenn ich eine große Sache daraus machte, hätte Valentina außerdem noch die Genugtuung, mich und Jack entzweit zu haben. Zudem hatte ich von vornherein gewusst, dass er sie mir vorziehen würde, und zwar noch ehe sie sich überhaupt begegnet waren.
    Allerdings würde ich ihr nicht verzeihen, diesmal nicht. Sie hatte Michael, und der einzige Grund, warum sie Jack wollte, konnte darin liegen, dass er mir gehörte und weil sie mir beweisen wollte, dass sie ihn trotzdem haben konnte. Nun, das hatte sie einmal zu oft getan. Vielleicht würde ich mit Jack zusammenbleiben, falls er mich noch haben wollte, aber ich würde Valentina de Lacy nicht verzeihen. Ich würde mich rä-
    chen.
    Ich könnte Michael davon erzählen ...
    Aber das ging nicht. Ich wusste genau, was passieren würde.
    Jack und Val würden es abstreiten.
    Sie würden es abstreiten, und Valentina würde mich hinstellen wie ein gehässiges kleines Miststück. Nicht dass sie fies sein würde. Nein, sie würde

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