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Spiele am Nachmittag!?

Spiele am Nachmittag!?

Titel: Spiele am Nachmittag!? Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lori Foster
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sehen. Aber genauso gern wäre sie für den Rest ihres Lebens mit Max in Ohio geblieben. Zuerst hatte diese Vorstellung ihr überhaupt nicht zugesagt; als er sagte, er habe das Reisen aufgegeben, hatte seine Entscheidung sie bekümmert. Sie verstand nicht, wie jemand freiwillig darauf verzichten konnte, sich die Welt anzusehen, vor allem ein Mann, der bekannt war für sein Fernweh. Jetzt hasste sie den Gedanken, dass er sie verlassen würde.
    Vielleicht war sein Leben doch nicht so geregelt, wie er sagte.
    Bald würde er keine Zeit mehr für sie haben.
    Maddie folgte ihm den dunklen Korridor entlang. Sie war jetzt bei ihm, und die Nacht war noch jung. Statt sich den Kopf über die Zukunft zu zerbrechen, würde sie lieber den Moment nutzen und sehen, wohin das führte.
    Max’ Haus war sehr hübsch von außen. Es war nicht groß und lag am Ende einer Sackgasse, wo es sehr ruhig war.
    Drinnen war es zu dunkel, um Farben unterscheiden zu können, aber die Räume waren offen und gingen ineinander über. Das Mobiliar war spärlich, und alles schien makellos sauber zu sein. Max zog sie in sein Schlafzimmer und schloss leise die Tür.
    Maddie dachte an das, was sie mit ihm vorhatte, und fragte sich, wie er darauf reagieren würde. Ihr Magen verkrampfte sich vor Aufregung, und sie leckte sich nervös die Lippen.
    Im nächsten Augenblick fühlte sie sich mit dem Rücken an die Wand gepresst und schnappte verblüfft nach Luft, als Max sie umarmte und leidenschaftlich küsste.
    Aufstöhnend legte er beide Hände um ihre Brüste, schob ein Knie zwischen ihre Beine und ließ sie den Beweis seiner männlichen Begierde spüren. Maddie versuchte den Kuss zu unterbrechen. “Max!”
    Doch unnachgiebig nahm er ihre Lippen wieder in Besitz. “Ich brauche dich, Maddie. Jetzt.”
    Sie schob ihn wieder von sich. “Ich habe Pläne!”
    Er biss sie sanft in die Schulter, worauf sie leise aufschrie, und richtete sich dann auf. “Also gut. Wenn du darauf bestehst …” Er trat einen Moment zurück, um eine Nachttischlampe anzuzünden. Das sanfte Licht reichte gerade aus, um ein breites Doppelbett zu erhellen, das ungemacht war und sehr bequem wirkte.
    Maddie sah Max an. “Gut. So kann ich dich besser sehen.”
    Er verdrehte die Augen. Dann atmete er tief ein und sagte: “Okay, ich bin so weit.” Aber als sie nach seinem Gürtel griff, schüttelte er den Kopf. “Nein, warte! Es wäre besser, wenn du dich zuerst ausziehen würdest.”
    Maddie blinzelte verwirrt. “Warum?”
    Max’ Stimme wurde noch eine Note heiserer. “Weil ich dann von deinem schönen Körper abgelenkt wäre und mich besser kontrollieren könnte.”
    Besser kontrollieren können? Hieß das, dass er Angst hatte, die Kontrolle zu verlieren? Maddie lächelte triumphierend. “Also gut.”
    Unter Max’ eindringlichem Blick, der wie ein intimes Streicheln war, zog Maddie sich langsam aus. Sie liebte es, wie er sie ansah, wie sich seine Muskeln anspannten und sich seine Wangen vor Erregung röteten.
    Noch nie hatte ein Mann sie derart intensiv betrachtet. Ihr Verlobter hatte es nie getan, und sie war froh, dass sie diesen Schuft durchschaut hatte, bevor sie den Fehler machte, ihn zu heiraten. Sonst wäre sie jetzt nicht hier bei Max gewesen, und allein der Gedanke daran löste Entsetzen in ihr aus.
    Als sie ausgezogen war, trat sie zu Max und öffnete seinen Gürtel. “Du versprichst, dich zu benehmen, ja?”
    “Ja.” Dann stöhnte er, als ihre Hand in seine Hose glitt. “Ich bin ein Lügner, Maddie”, keuchte er. “Verdammt, nein, ich werde mich nicht benehmen! Du bist nackt. Und redest von frivolen Dingen, die du mit mir vorhast!”
    “Ich rede nicht nur davon, Max. Ich werde sie auch tun.”
    Er nickte, resigniert und ungeduldig. “Im Moment konzentriere ich mich lieber auf meine Beine.”
    Maddie streichelte ihn durch seinen Slip. Er war heiß und hart und unglaublich erregt. “Deine Beine?”
    “Ja”, erwiderte er. “Ich darf nicht vergessen, dass ich sie habe, damit ich nicht falle.”
    Maddie lachte. “Lass mich dir das Hemd ausziehen.”
    Bevor sie jedoch danach greifen konnte, hatte Max es sich schon über den Kopf gestreift. Dann stieg er aus den Schuhen und schleuderte sie in eine Ecke.
    Im Bewusstsein, dass ihn das noch mehr erregte, ging Maddie vor ihm in die Knie und zog ihm entnervend langsam seine Socken aus. Dann war seine Hose an der Reihe. Sie streifte sie zusammen mit seinem Slip ab und befahl ihm dann herauszutreten.
    Er tat es, und

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