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Spielregeln für Gewinner

Spielregeln für Gewinner

Titel: Spielregeln für Gewinner Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Steffen Kirchner
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willkommen«, oder »Ich verdiene es, wohlhabend zu sein«. Wichtig dabei ist, dass Sie diese Sätze nicht nur lesen und denken, sondern sich auch emotional in die Aussage hineinfühlen. Sie müssen möglichst intensiv spüren, wie sich dieser Satz anfühlt. Erst wenn Sie dieses innere Gefühl des Reichtums intensiv und dauerhaft in sich spüren, strahlen Sie auch den notwendigen Wohlstand nach außen hin aus, wodurch Sie Geld anziehen werden. Laden Sie sich immer wieder mit dieser mentalen Geldenergie auf und beginnen Sie, äußerlich mit Freude das zu empfangen,
was Sie innerlich verursacht haben. Erwarten Sie aber keine Wunderdinge. Steter Tropfen höhlt den Stein!
    Treffen Sie außerdem eine Entscheidung, wie Sie zukünftig an Geld kommen wollen. Müssen Sie es sich weiterhin sauer und hart »verdienen«, können Sie es »machen«, wollen Sie es »ernten« oder dürfen Sie es »bekommen«? Viele Gewinner haben ihren finanziellen Reichtum ganz ohne übermäßig große Anstrengungen und Mühen erlangt. Sie müssen sich nicht zwangsläufig im Schweiße Ihres Angesichts abrackern. Wer um Geld zu erlangen, ständig fleißig ist wie eine Biene, schuftet wie ein Ochse und ackert wie ein Gaul, sollte sich überlegen, ob er nicht ein Kamel ist.

Der Fluss des Geldes
    Geld darf kommen, aber auch zu gegebener Zeit wieder gehen. Es ist nichts anderes als eine Energieform - und Energien sollte man freien Lauf lassen. Ein englischer Ausdruck für Geld ist »currency«, was vom lateinischen Begriff »currere« abstammt. Das Wort »currere« bedeutet übersetzt »fließen«. Wenn Sie den Fluss des Geldes unterbrechen, indem Sie Geld innerlich ablehnen oder vorhandenes Geld festhalten wollen, wird sich das negativ auf Ihre Lebensumstände auswirken. Das verhält sich beim Thema Geld genauso wie in jedem anderen Bereich: Man sollte ehrlichen Herzens nehmen, aber auch geben können. Wenn Sie Ihr Geld krampfhaft festhalten, werden Sie selbst dank dieser Einstellung immer ärmer werden: Wenn man einen natürlichen Kreislauf unterbricht, herrscht Stillstand.

    In einem Samenkorn befindet sich das Potenzial von Tausenden von Bäumen. Doch es hilft nichts, das Samenkorn in der Hosentasche zu verstecken. Man muss bereit sein, es der Erde zurückzugeben, damit daraus etwas Großes erwachsen kann. Auch das ist ein universelles Naturgesetz, auf materieller wie auf geistiger Ebene. Um mehr von etwas zu bekommen, müssen Sie genau davon etwas geben. Wenn Sie Liebe erfahren wollen, müssen Sie Liebe geben und ausstrahlen. Wenn Sie Ehrlichkeit suchen, seien Sie sich selbst sowie anderen gegenüber ehrlich und machen Sie keinem etwas vor, auch sich selbst nicht. Mit Geld ist es das Gleiche. Das Naturgesetz des Ausgleichs, sorgt immer dafür, dass am Ende alles wieder im Gleichgewicht ist.

Geben Sie Ihr Geld nicht für unwichtige Dinge aus!
    Die Grenze zwischen Mangel und Wohlstand ist nur ein einziger Euro. Sobald Sie auch nur einen einzigen Euro monatlich mehr verbrauchen als Sie einnehmen, werden Sie zwangsläufig ärmer. Wenn Sie das Ganze umdrehen, wird Ihr zunehmender Wohlstand unvermeidbar. Halten Sie sich fern von Schulden - diese hindern Sie daran, sich ein Kapitalpolster aufzubauen. Schulden können im Ausnahmefall zwar auch intelligenter Natur sein, aber meistens haben Menschen Schulden, weil sie sich Dinge kaufen, die sie sich nicht leisten können. Das Modell der Ratenzahlung macht das Unheil noch größer als es ohnehin schon ist. Heutzutage erscheint es vielen Menschen ganz selbstverständlich, auf Kredit zu leben. Fast jeder ist verschuldet und muss
einen beachtlichen Teil seines Einkommens zur Kredittilgung verwenden. Wenn Sie etwas in 24 Raten kaufen, zahlen Sie durchschnittlich zehn Prozent Zinsen, also in zwei Jahren 20 Prozent mehr. Bei Barzahlung hätten Sie dagegen zehn Prozent Rabatt bekommen, was einen Unterschied von 30 Prozent ausmacht!
    Beim Immobilienkauf ist das Ganze noch extremer. Viele Menschen denken, sie besäßen ein Haus - dabei gehört in Wirklichkeit der Bank das Haus - sowie einem Schuldsklaven, der es nahezu dreimal bezahlen muss, ehe es ihm endgültig gehört. Er hat der Bank freiwillig zwei weitere Häuser bezahlt und haftet auch noch mit seinem ganzen Vermögen dafür. Gerade jene Menschen, die es sich am wenigsten leisten können, geben oftmals am meisten Geld aus.
    Um nicht in die Spirale von Konsumschulden zu geraten, gibt es ein einfaches, aber wirkungsvolles Mittel. Legen Sie einen Zettel in Ihren

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