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ST - TOS 102: Feuertaufe: Spock - Das Feuer und die Rose

Titel: ST - TOS 102: Feuertaufe: Spock - Das Feuer und die Rose Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: David R. George III
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von der Anzeige und wurde durch eine Reihe von Messungen ersetzt. »Wir treiben nicht«, sagte Scott und deutete auf den Bildschirm. »Wir haben nur angehalten. Der Impulsantrieb ist immer noch funktionsfähig, wird aber nicht benutzt.«
    »Vielleicht sind wir aus unserer Konfrontation mit den Klingonen siegreich hervorgegangen«, überlegte Spock.
    »Wollen wir’s hoffen«, meinte Scott.
    Spock streckte eine Hand nach dem Interkom über der Konsole aus und aktivierte es. »Spock an ...« Wieder hielt er inne. Dieses Mal hörte er ein neues Geräusch, ein Summen, das so tief war, dass man es kaum wahrnehmen konnte. Er wandte sich an Scott. »Ein klingonischer Transporterstrahl.« Von ihrer Position im Gang hinter den Impulsantriebsspulen aus konnten er und Scott nicht sehen, wie die Eindringlinge materialisierten.
    Plötzlich erbebte das Schiff heftig, sodass Spock und Scott auf das Deck geworfen wurden. »Was war das?«, flüsterte Scott drängend, als sie wieder auf die Beine kamen.
    »Ich bin nicht sicher«, erwiderte Spock. Die
Enterprise
konnte nicht von den Waffen der Klingonen getroffen worden sein, denn das ergab keinen Sinn. Sie würden nicht auf das Schiff feuern, nachdem sie ein Enterkommando – vermutlich sogar mehr als nur eins – herübergebeamt hatten.
    Spock lauschte und vernahm verwirrte Stimmen. Eine Sekunde später erklang das Geräusch von Disruptorfeuer aus dem inneren Bereich des Maschinenraums und wurde gleich darauf vom Jaulen der Sternenflottenphaser beantwortet. Klingonen wie Sternenflottenoffiziere schrien auf, und zu ihren Stimmen gesellten sich hektische Schritte und das Geräusch zu Boden stürzender Körper.
    Obwohl Spock unbewaffnet war, bewegte er sich an die Seite der Impulsantriebsspulen, um einen Blick auf die Lage im Maschinenraum zu werfen. Doch dann bemerkte er einen Schatten auf dem Deck vor sich, und Sekunden später schob sich ein Klingone in den engen Gang. Offenbar wollte er hinter den Impulsantriebsspulen in Deckung gehen. Spock sprang schnell nach vorne und griff nach der Schulter des Klingonen. Er fand die richtige Stelle und übte mit seinen Fingern Druck aus. Der Klingone versteifte sich kurz und sackte dann in sich zusammen. Spock fing ihn auf und legte ihn auf das Deck. Gleichzeitig nahm er ihm den Disruptor aus der Hand.
    Im Hauptbereich des Maschinenraums nahm die Zahl der Phaserund Disruptorschüsse langsam ab. Spock begutachtete die klingonische Waffe, die er soeben an sich genommen hatte, und suchte nach einer Betäubungseinstellung. Aber er konnte keine finden. Er wollte niemanden töten, aber wenn er dazu gezwungen war, um seine Mannschaftskameraden zu beschützen ...
    Spock hörte Schritte hinter sich und wirbelte herum. Ein weiterer Klingone hatte hinter den Impulsantriebsspulen Deckung gesucht. Scott drehte sich ebenfalls um, und als er den feindlichen Soldaten erblickte, bückte sich der Ingenieur und griff nach der defekten Phaserkopplung, die er offenbar als Waffe einsetzen wollte. Doch der Klingone entdeckte ihn und zielte mit seinem Disruptor auf Scott.
    Spock zögerte nicht. Er hob seine Hand und betätigte den Auslöser. Ein heller grüner Energiestrahl schoss an dem Ingenieur vorbei und traf den Klingonen mitten in die Brust. Der große Krieger fiel polternd rückwärts aufs Deck.
    Scott richtete sich wieder auf und hielt die Kopplung in der Hand. »Danke, Mister Spock«, brachte er hervor.
    Spock nickte, drehte sich um und kehrte zum Rand der Antriebsspulen zurück. Doch das Waffenfeuer schien nun ganz verstummt zu sein. Er wartete einen Moment und lugte dann um den Rand der äußersten Antriebsspule herum.
    Er sah mehrere Besatzungsmitglieder, die reglos auf dem Deck lagen. Sie waren entweder bewusstlos oder tot. Er schaute sich um und entdeckte einige Sicherheitsoffiziere, die hinter Konsolen oder Pfeilern in Deckung gegangen waren. »Ist die Luft rein?«, fragte eine ruhige Frauenstimme, die Spock als Ensign Labdounis erkannte.
    »Auf der zweiten Ebene ist alles unter Kontrolle«, erwiderte ein weiterer Sicherheitsmitarbeiter, Crewman Lemli.
    »Am Haupteingang ist auch alles sicher«, fügte eine dritte Stimme hinzu, die leicht zitterte. Spock sah in die Richtung, aus der sie gekommen war, und stellte fest, dass es sich bei dem Sprecher um Lieutenant Singh handelte, der nicht zur Sicherheit gehörte, sondern ein Ingenieur war.
    Langsam kamen die Besatzungsmitglieder der
Enterprise
mit gezückten Phasern aus ihren Verstecken hervor. Auch Spock

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