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ST - TOS 102: Feuertaufe: Spock - Das Feuer und die Rose

Titel: ST - TOS 102: Feuertaufe: Spock - Das Feuer und die Rose Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: David R. George III
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ein, meine Tage begannen und endeten häufig mit Meditation. Den Großteil meiner restlichen Zeit verbrachte ich mit der Ausbildung durch Meisterin T’Vora und die Ältesten Rekan und Sokel.«
    »Wie war deine Ausbildung im Vergleich zu der bei deinem ersten
Kolinahr
?«, fragte Sarek. Die Erfahrungen von
Kolinahr
-Anwärtern hatten ihn schon immer fasziniert.
    »Dieses Mal war meine Ausbildung sowohl ausgedehnter als auch intensiver«, erklärte Spock.
    »Das war zweifellos notwendig«, kommentierte Sarek. »Immerhin musstest du dich mit den persönlichen Erfahrungen weiterer zwanzig Jahre auseinandersetzen.«
    »Das ist einer der Gründe«, sagte Spock. »Ein weiterer war die Strenge, mit der Meisterin T’Vora die Ausbildung durchführte, und ein dritter mein eigenes starkes Bedürfnis danach.«
    »Ich verstehe«, erwiderte Sarek. Im Laufe der Jahre hatte er gelegentlich von T’Voras Strenge gehört.
    »Nun, ich bin froh, dass du es hinter dir hast«, sagte Amanda. Spock reagierte nicht auf diesen Kommentar.
    Die drei aßen einige Minuten lang schweigend, bis Amanda verkündete, dass sie den zweiten Gang servieren würde, und das Esszimmer verließ. Kurz darauf kehrte sie mit einer Terrine voller
V’Spora
zurück, einem kalten Gericht, das aus einer Mischung aus Obst und Knollengewächsen bestand. Sie stellte sie in die Mitte des Tisches, und nachdem Spock und Sarek sich bedient hatten, nahm sie sich ebenfalls etwas davon.
    Während sie aßen, fragte Sarek: »Hattest du heute Gelegenheit, mit Doktor Nivol zu sprechen?« Noch bevor Amanda an diesem Morgen aufgestanden war, hatte Spock seine Absicht geäußert, ein Treffen mit der Direktorin zu vereinbaren.
    »Doktor Nivol?«, fragte Amanda überrascht. »Von der Vulkanischen Akademie der Wissenschaften? Denkst du darüber nach, dort eine Stelle anzutreten?« Sie klang erfreut über die Vorstellung, dass Spock auf Vulkan blieb. Vermutlich hatte sie erwartet, dass er entweder zur Sternenflotte oder zur Abteilung für interplanetare Angelegenheiten zurückkehren würde.
    Spock wandte sich zuerst an seine Mutter. »Ich denke in der Tat darüber nach, eine Stelle an der Vulkanischen Akademie der Wissenschaften anzutreten.« Dann drehte er sich zu Sarek um. »Ich habe die Akademie heute besucht, aber Doktor Nivol stand für ein Treffen nicht zur Verfügung. Ich habe jedoch mit ihrem Assistenten gesprochen und konnte für übermorgen einen Termin bei der Direktorin vereinbaren.«
    »Konnte der Assistent dir irgendwelche Informationen darüber geben, welche Stellen zurzeit frei sind und für dich infrage kommen würden?«, wollte Sarek wissen.
    »Er erwähnte lediglich, dass am Ende dieses Lehrabschnitts mehrere Stellen für Lehrer frei werden würden«, erwiderte Spock.
    »Oh, du möchtest also unterrichten?«, stieß Amanda mit einem erfreuten Funkeln in den Augen hervor. Sie hatte selbst als Lehrerin gearbeitet, als Sarek sie damals kennenlernte, und empfand sichtlich Freude bei der Vorstellung, ihr Sohn könnte nun die gleiche Berufslaufbahn einschlagen. Spock hatte bereits zuvor junge Offiziere bei der Sternenflotte ausgebildet, aber Sarek vermutete, dass Amanda dieser Tätigkeit nicht die gleiche Wertschätzung entgegenbrachte wie einem Lehramt an einer solch renommierten Einrichtung wie der Vulkanischen Akademie der Wissenschaften.
    »Das möchte ich nicht«, sagte Spock. »Der Assistent der Direktorin erwähnte lediglich, dass diese Stellen frei sein würden. Ich werde Doktor Nivol während unseres Gesprächs fragen, ob die Möglichkeit besteht, dass ich an der Akademie meine Forschungen durchführe.«
    »Schwebt dir dabei ein bestimmter Wissenschaftszweig vor?«, fragte Sarek.
    »Ich hege ein Interesse an temporaler Physik«, antwortete Spock.
    »Ich glaube nicht, dass es an der Akademie eine Fakultät gibt, die sich mit diesem Thema beschäftigt«, meinte Sarek. »Und auch im Lehrkörper befinden sich keine Experten dafür.«
    »Das ist korrekt«, bestätigte Spock. »Aus diesem Grund werde ich zusätzlich das Physikalische Institut auf Tiburon sowie die Ristoche-Stiftung für wissenschaftliche Forschung aus Epsilon Hydra Sieben kontaktieren.«
    »Du liebe Güte, wieso das denn, Spock?«, entfuhr es Amanda. »Du wurdest für deine Arbeit über Zeitteilchen mit dem Zee-Magnees-Preis für Quantenphysik ausgezeichnet. Ich bin sicher, die Akademie wird dich aufnehmen.«
    »Mutter«, sagte Spock, »nur weil die Universität von Alpha Centauri die von Doktor McCoy

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