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Stadt der Toten

Stadt der Toten

Titel: Stadt der Toten Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Brian Keene
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diese Scheiße einfach nicht « , murmelte Frankie.
    Â» Was? « , fragte Don.
    Â» Wir folgen einer verfluchten Katze namens Gott und vertrauen darauf, dass sie uns in Sicherheit führt. «
    Don kicherte. » Wäre dir ein brennender Busch lieber? «
    Sie kämpften sich weiter, während ihre nassen Schuhe an den Füßen rieben. Bald kletterten sie einen weiteren Schacht hinab und gelangten in einen röhrenförmigen Durchgang. Gasleitungen und Glasfaserkabel verliefen an der Decke.
    Â» Wir sind fast da « , verkündete Lauspelz, seufzte und klang erleichtert.
    Don blieb stehen und kniete sich nieder, um einen Schuh zuzuschnüren. Danny, Jim und Frankie überholten ihn.
    Â» Alles in Ordnung? « , fragte ihn Jim.
    Â» Ja « , antwortete Don. » Ich will bloß nicht hier unten im Dunklen stolpern. Bei meinem Glück würd ich mir sicher den Hals oder sonst was brechen. «
    Danny drückte die Hand seines Vaters.
    Â» Wie sieht’s aus, Großer? «
    Â» Ich hab Angst « , flüsterte Danny. Die Furcht schwang deutlich in seiner Stimme mit. » Es ist so still hier unten. «
    Â» Vielleicht bedeutet das, dass wir sie abgeschüttelt haben. «
    Â» Sind wir jetzt in Sicherheit? « Hoffnungsvoll schaute Danny zu seinem Vater auf.
    Â» Ich werde nicht zulassen, dass dir jemand wehtut, Danny. Versprochen. «
    Â» Riecht außer mir sonst noch jemand etwas? « , meldete Frankie sich zu Wort.
    Lauspelz rümpfte die Nase. » Du meinst außer dem Abwasser? «
    Sie zuckte mit den Schultern. » Auch wieder wahr. Vergesst es. «
    Jim rieb sich die Hände, um sie zu wärmen. » Mann, was würde ich jetzt für ein Paar Handschuhe geben. «
    Auch Frankie schauderte in der Dunkelheit. » Ich hoffe, in dem Bunker gibt es etwas zum Anziehen. Ich friere mir den Hintern ab. «
    Diesmal zuckte Lauspelz mit den Schultern. » Weiß ich nicht. Essen gibt es auf jeden Fall. Gefriergetrocknetes Zeug. Und Kisten mit Wasserflaschen. Ob’s Klamotten gibt, kann ich nicht sagen, aber es ist warm drinnen. «
    Der Strahl der Taschenlampe flackerte. Lauspelz schlug sie sich gegen die Handfläche.
    Â» Die Batterien werden schwach. Ich glaube, auch davon habe ich welche im Bunker gesehen. Hoffentlich funktionieren sie noch. «
    Â» Wie sieht dieses Ding denn aus? « , fragte Frankie mit klappernden Zähnen.
    Â» Ein bisschen wie ein großer Boiler « , antwortete Lauspelz. » Er ist aus Stahl hergestellt, und die Tür ist eine Luke wie bei einem Schiff oder einem U-Boot. Das Ding ist in zwei große Räume unterteilt. Die Regierung hat ihn mit Vorräten vollgestopft und dann vergessen. Da seht ihr mal, wo eure Steuergelder hinfließen. «
    Â» Zum Glück für uns « , meinte Jim.
    Â» Die Tür kann man von innen verriegeln « , fuhr Lauspelz fort. » Damit niemand reinkann. Wir haben das früher immer gemacht, um die anderen Obdachlosen draußen zu halten. Es ist dort warm und trocken. Da drin sind wir in Sicherheit. Man könnte glatt ’ne Bombe daneben zünden, und der Stahl würde sich nicht verbiegen. Der Bunker ist robuster als alles, was Ramsey je gebaut hat. «
    Frankie legte nachdenklich die Stirn in Falten. » Gibt es mehr als einen Ausgang? Mir gefällt der Gedanke nicht, darin in der Falle zu sitzen. «
    Â» Es ist auf jeder Seite eine Tür « , erklärte Lauspelz. » Wir können sie beide von innen verriegeln. «
    Wieder dachte Jim daran zurück, wie alles begonnen hatte. Damals war er alleine gewesen und hatte die Sicherheit des Bunkers verlassen, um seinen Sohn zu suchen. Nun würde Danny bei ihm sein, zusammen mit Frankie, Don, Lauspelz und Gott.
    Â» Gott ist bei uns « , flüsterte er so leise, dass die anderen ihn nicht hörten. Martin hätte das wahrscheinlich lustig gefunden, dachte er.
    Â» Jetzt haben wir es nicht mehr weit « , munterte Lauspelz sie auf. » Ich wette, eure Füße freuen sich darüber. «
    Frankie, Jim und Danny stöhnten zustimmend. Nur Don erwiderte nichts.
    Â» Alles in Ordnung, Don? « , fragte Jim. » Du bist so schrecklich still da hinten. «
    Â» Mir geht’s gut « ,antwortete der Zombie und sprang ihm auf den Rücken.
    Jim und Don stürzten zu Boden. Don krallte nach Jims Gesicht und versuchte, mit den Fingern Jims Wangen aufzureißen. Jim rollte sich herum und

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