Stadt der Vampire
ganzen Vampirschmus?«
Miles gaffte verdattert. »Jetzt reicht’s!«, knurrte er und zielte genau auf den Zweiten Detektiv. »Ich zähle jetzt bis drei und dann knallt’s. Eins …«
»Miles!« Josy sprang auf. »Hör auf! Das kannst du nicht tun!«
»Zwei!«
Eine Knoblauchknolle flog durch die Luft und landete weit weg von den drei ??? in einer Ecke des Gastzimmers. Miles fuhr herum und richtete instinktiv die Waffe dorthin.
»Drei!«, rief Stamper hinter ihm in diesem Moment und schlug ihm mit einem der Kreuze auf den Kopf.
Miles sackte sofort bewusstlos auf den Boden. Die Pistole fiel klappernd aus seiner Hand.
»Das war für Mary, du Ratte!«, knurrte der Wirt und hängte das Kreuz wieder dorthin, von wo er es entfernt hatte.
Alle im Raum atmeten erleichtert auf. Diesel klopfte Stamper auf die Schulter, und Justus nahm die Waffe an sich.
Jonathan Black dagegen war mit den Nerven am Ende. Er kniete sich zu seinem Sohn auf den Boden und sah einen nach dem anderen niedergeschlagen an. »Entschuldigung«, wimmerte er leise. »Es tut mir so leid.«
»Siehst du!« Peter knuffte Justus ausgelassen in die Seite. »Die alten Schauermärchen stimmen doch!«
Der Erste Detektiv schaute seinen Freund verwirrt an. »Ich fürchte, ich kann dir nicht ganz folgen.«
»Na, Knoblauch und Kreuze!«, sagte Peter fröhlich. »Sie helfen doch gegen Vampire. Man muss nur wissen, wie!«
Justus verdrehte die Augen. »Oh, Peter!«
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