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Star Trek - [der Roman zum Film]

Star Trek - [der Roman zum Film]

Titel: Star Trek - [der Roman zum Film] Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Amigo Grafik GbR
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zu bewegen. Ich vermute, das hat etwas mit der Eindämmung der Roten Materie während des Fluges zu tun.«
    Das zweite Bild war weniger ermutigend. Auf einer Plattform über einem Becken mit Flüssigkeit, lag der festgeschnallte Körper von Christopher Pike. Seine Augen waren geschlossen und soweit man es auf dem Bild sehen konnte, bewegte er sich nicht. Eine Vergrößerung des Bildes war nicht verfügbar und sie konnten sie nicht feststellen, ob sein Brustkorb sich möglicherweise hob oder senkte.
    Spock Fasste zusammen, was beide Männer gesehen hatten.
    »Wir wissen jetzt, dass das Gerät für die Rote Materie an Bord des kleinen Schiffes im Hangar ist – und wie Sie sehen, habe ich ebenfalls Captain Pike gefunden.«
    Kirk wünschte verzweifelt und vergebens, dass Bild besser erkennen zu können. »Ist er am Leben?«
    Spock stimmte ein paar Daten ab. Sie lieferten Details, die nebensächlich waren und nichts zur Sache beisteuerten. »Unbekannt. Das ist hier der Frachtraum und wir haben nur Zugang zu minimalen Visualisierungen und zu keinerlei medizinischen Daten.«
    Kirk nickte. »Lassen Sie uns gehen.«
    Der Wissenschaftsoffizier drehte sich von der romulanischen Konsole weg und deutete auf das bewusstlose halbe Dutzend Besatzungsmitglieder. Einer war über und über mit grünem Blut befleckt.
    »Sie werden sich bald erholen.«
    »Das macht nichts.« Kirk ging mit weit ausholenden Schritten vor. »Wir haben nur wenig Zeit. Die Erde hat nur wenig Zeit. Entweder wir beeilen uns, oder es wird nichts mehr ausmachen.«
    Die Größe der Narada erwies sich zum ersten Mal als Vorteil. Sie trafen nur einmal auf andere Mannschaftsmitglieder. Es gab keinen Grund irgendwo an Bord Eindringlinge zu vermuten. Der Transporter war absichtlich deaktiviert, damit ihn sich kein potenzieller Feind gewaltsam zu Nutze machen konnte. (Es gab auch keinen Grund zu vermuten, dass irgendein Föderationsschiff in dieser Zeitline die Fähigkeit zum Transwarpbeamen besaß.) Kirk und Spock gelang es, unentdeckt zu bleiben, bevor sie weiterhasteten.
    In dem riesigen Hangar ruhte das merkwürdige vulkanische Schiff offen und völlig unbewacht neben Captain Pikes Shuttle. Trotzdem gingen die beiden Offiziere äußerst vorsichtig an Bord und erlaubten es sich erst etwas zu entspannen, als sie in der vorderen Kabine standen. Während sie den Innenraum absuchten, dachte Kirk daran, was Spock gerade über das Nutzen der eigenen Intuition zur Schließung von Wissenslücken gesagt hatte. Er hatte an der Akademie die Grundbegriffe vulkanischer Flugtheorie studiert und war damit fast genau so vertraut wie der Wissenschaftsoffizier. Die Konsole nach der er suchte musste … dort sein.
    Als er die wahrscheinlichste Konsole an der intuitiv ausgewählten Stelle berührte, antwortete eine freundliche Stimme auf vulkanisch. Auf Kommando schaltete es auf Föderationsstandard um und wiederholte das Gesagte.
    » Stimmabdruck, Gesicht, Pheromone, Körperdichte und Retina-Erkennungsanalysen aktiviert.«
    Kirk ging einen Schritt zurück und bedeutete seinem Begleiter: »Spock, Sie werden dieses Schiff allein fliegen müssen!«
    Der Wissenschaftsoffizier hatte das umfangreiche Kommandolayout aufmerksam studiert. »Was vielleicht ein Problem darstellt. Während ich, genau wie Sie, bestimmte wichtige Instrumente intuitiv erkenne, muss ich zugeben, dass mir dieser besondere Schiffsentwurf und seine Konstruktion vollkommen unbekannt sind.«
    Als Antwort auf seine Stimme scannte das Schiff sein Gesicht. Andere weniger sichtbarere Instrumente zeichnete alles von seiner Größe über seine Augenfarbe bis zur generellen Atmung auf. Es dauerte ein paar Sekunden.
    » Zugriff erlaubt, Botschafter Spock. Alle Schiffsfunktionen stehen Ihnen jetzt zur Verfügung.«
    Kirks übertriebene Überraschung konnte den Vulkanier nicht täuschen: »Was für ein Zufall, oder? Komisch.«
    Der Wissenschaftsoffizier brauchte einen Moment um die nötigen Verbindungen herzustellen. Botschafter Spock hatte ihn das Schiff genannt. »Sie werden das Schiff alleine fliegen«, hatte Kirk befohlen. Vulkanische Intuition war auf mehr anwendbar als nur auf Instrumente.
    »Computer«, fragte er, »wie lauten dein Herkunftsort und das Datum deiner Inbetriebnahme?«
    Das Schiff antwortete unverzüglich: » Sternzeit dreiundzwanzig siebenundachtzig, Inbetriebnahme durch die Vulkanische Akademie der Wissenschaften unter Erklärung eines besonderer Notfalls, Nummer zwölf null acht.«
    Spock musste das erst

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