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Star Trek - [der Roman zum Film]

Star Trek - [der Roman zum Film]

Titel: Star Trek - [der Roman zum Film] Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Amigo Grafik GbR
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Bildschirm. »Willkommen zurück, Spock .«

SECHS

    Niemand wusste, warum die Versammlung einberufen worden war. Es war ungewöhnlich, aber nichts, was nicht schon einmal vorgekommen war. Aus ihren Klassen gerufen, strömten Hunderte von Kadetten über die getrimmten Rasenflächen und die sich darüber ergießenden Wege des Akademie-Campus. Es war ein schöner Tag, die Türme der Innenstadt von San Francisco glitzerten in den blauen Himmel, der von einer leichten Brise vom Nebel befreit worden war.
    Der perfekte Tag für eine Krönung , dachte Kirk, als er McCoy in die Versammlungshalle folgte. Nicht, dass sie ihm eine Krone geben würden. Er würde sich mit einer offiziellen Empfehlung in seiner Akte zufrieden geben. Und vielleicht einer Plakette. Eine Plakette wäre nett, vorzugsweise eine mit einem integrierten Holoprojektor, so dass Besucher das Zeremoniell in drei Dimensionen und mit Ton bewundern konnten. Das würde ihm reichen, ja.
    »Ich werde Abschiedsredner«, vermutete er prahlerisch. »Ich wette, das ist es. Oder Sie werden mich besonders erwähnen, weil ich als erster Kadett das Kobayashi -Szenario gelöst habe. Oder sie kündigen eine besondere Belobigung zusätzlich zur Ehre des Abschiedsredners an.«
    Sein Freund sah ihn wie gewohnt zynisch an. »Du weißt, dass du vielleicht Verstopfung kriegst, weil du so unglaublich von dir eingenommen bist. Wenn du noch mehr abhebst, riskierst du, die Schwerkraft zu überwinden und vom Planeten wegzusegeln. Ich glaube, nicht mal du kannst ohne ein Schiff viel im Weltraum anfangen.«
    »Da liegst du falsch, Pille. Ich brauche kein Schiff.« Kirk strahlte Selbstvertrauen aus, als sie die Stufen zur Versammlungshalle erklommen. »Ein einfacher Raumanzug reicht mir.«
    Zweifelnd schüttelte McCoy den Kopf. »Wo werden sie jemals Einen finden, der groß genug für dein Ego ist?«
    »Komm schon, Pille. Sei nicht eifersüchtig.«
    Der Ältere glotzte ihn an. »Eifersüchtig? Ich bin nicht eifersüchtig auf dich. Ich warte ab. Ich warte darauf, dass ich den ersten wissenschaftlichen Aufsatz über einen Kadetten schreiben kann, der an einer Gehirnblutung stirbt, die von einem Überschuss an Ego ausgelöst wurde.«
    »Geht in Ordnung.« Kirk zwinkerte dem Arzt zu, als sie das Gebäude betraten. »Sieh nur zu, dass ich als Co-Autor genannt werde.«
    McCoy seufzte tief. »Jim, du bist unverbesserlich.«
    »Nein, bin ich nicht. Ich bin in der Versammlungshalle. Lass uns vorne einen Platz suchen.«
    »Willst du nicht lieber hinten sitzen, damit du die ganze Länge entlang schreiten und dich so lange wie möglich in deiner Ehre aalen kannst?«
    Kirk überlegte während sie in das bereits gut gefüllte Amphitheater betraten. »Keine gute Idee. Vielleicht stolpere ich. Schlecht fürs Image.«
    »Stolpern über was? Deine eigenen Zähne? Vielleicht könntest du wenigstens dieses Mal den Mund halten.«
    »Warum?«, fragte Kirk unschuldig. »Falsche Bescheidenheit hat mich noch nie weiter gebracht.«
    Als sein Freund dieses Mal nicht antwortete, fügte Kirk hinzu: »Pille, du wirst immer die Erlaubnis haben zu sagen, was du denkst, auch im Angesicht meiner wachsenden Macht.«
    »Danke«, sagte McCoy trocken. »Vergiss nur nicht, dass die einzige Person an Bord eines Raumschiffes, die einen Offizier außer Dienst stellen kann, der Arzt ist. Das bist nicht du, Mister allmächtiger Farmjunge. Das bin ich .«
    Kirk räumte diesen Punkt ein, als sie in den unteren Reihen nach zwei leeren Sitzen suchten. »Und vergiss du nicht die einzige Person, die den Arzt frei stellen kann.« McCoy runzelte verwirrt die Stirn. Kirk ließ ihn einen Moment schmoren, bevor er ihn erinnerte: »Die Ex-Frau des Arztes.«
    Sein Freund stöhnte.
    Gedämpfte Gespräche erfüllten das Amphitheater, während die Kadetten aus allen Winkeln des Campus herbeikamen. Jeder verfügbare Platz an der Akademie war besetzt, die Sternenflotte war immer auf der Suche nach Nachwuchs. Erst als die erhabenen Mitglieder des Rates der Akademie erschienen, begannen die Gespräche zu verstummen. Als die Führungsoffiziere und die höchsten Berater sich setzten, tat es ihnen jeder der Kadetten nach. Gleichzeitig, ohne das ein Befehl nötig war, endeten alle Gespräche. Kirk war erfreut, seinen Mentor Captain Pike zu sehen. Er war unter denen, die an langen, dem Auditorium zugewandten Pulten Platz genommen hatten. Ein weiteres gutes Zeichen, das fühlte er. Der Kommandant der Akademie, Admiral Richard Barnett, sprach mit klarer

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