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Star Trek - [der Roman zum Film]

Star Trek - [der Roman zum Film]

Titel: Star Trek - [der Roman zum Film] Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Amigo Grafik GbR
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fest von Original informationen überzeugt.
    Er brauchte nur eine Sekunde, um sich die eigentliche Übertragung anzeigen zu lassen. Ungewöhnlich genug, gab es kein visuelles Material und die Worte waren durch die Entfernung gestört und zuvor mehrfach vor der Entschlüsselung übertragen worden. Er lauschte angestrengt und je länger er lauschte, desto mehr konnte er spüren, wie sich die Haare in seinem Nacken aufstellten. Sein Mund klappte ungläubig auf.
    »Heilige ...!«
    Jetzt erinnerte er sich, wo er schon einmal den Begriff ›ein Gewitter im Weltraum‹ gehört hatte.
    McCoy scannte Kirk fieberhaft. Die Werte waren nicht gut, jetzt war sein Freund tatsächlich zu seinem Patienten geworden.
    »Wir müssen das Schiff stoppen!«
    Kirk wirbelte herum und konnte ein paar Schritte davon eilen, bevor er McCoy fast umriss. Der Arzt starrte ihn an, fing an etwas zu sagen und änderte seine Taktik, als er den Gesichtsausdruck seines Freundes sah.
    »Was zur Hölle machst d...«
    »Etwas stimmt hier nicht«, schoss Kirk zurück. »Eigentlich, wenn ich recht habe, läuft hier etwas ganz und gar falsch. Ernsthaft falsch.« Er griff nach McCoys Arm. »Komm mit, Pille … beeil dich!«
    » Was ?« Der Arzt riss sich los. »Jim, ich sagte unauffällig verhalten! Das heißt, du solltest ...«
    Aber Kirk war schon aus der Tür und ließ ihn schnell hinter sich. Nervös und in Sorge um seinen Freund eilte McCoy ihm hinterher.
    »Jim – warte! Warte doch mal!«
    »Jim, ich mache keine Witze. Wir müssen deinen Herzschlag niedrig halten.«
    Kirk fand das nächste Computer-Interface. Seine Finger waren tatsächlich noch größer geworden.
    Es folgte eine eindrucksvolle Aneinanderreihung von Worten, die nicht vollkommen, aber gefühlsmäßig fast alle aus vier Buchstaben zusammengesetzt waren. Erst als endlich ein Ausrufezeichen seinen Satz beendete, bellte er einen Befehl in die Konsole.
    »Computer, lokalisiere Mannschaftsmitglied Lieutenant Uhura!«
    » Als Offizier ist der Aufenthaltsort von Lieutenant Uhura privat, bis auf ...«
    » MACH SCHON!« Er zwang sich tief einzuatmen. »Analysiere Dringlichkeit in der Stimme des Anfragenden und kalibriere entsprechend.«
    Das Schiff antwortete ohne zu zögern. » Andeutung einer Zwangslage wurde analysiert und ihr Standort aufgezeichnet. Lieutenant Uhura befindet sich im Augenblick in der Kommunikationsüberwachungsstation zwölf auf Deck vier.
    » Ich habe seit dem Studium keine so gravierende Reaktion mehr gesehen.«
    »Wir fliegen in eine Falle!«
    Der Arzt fischte in seinem Medikit nach dem richtigen Medikament, sah hoch und sein Patient war verschwunden.
    Als er anschließend den Korridor entlangrannte, bog er gerade rechtzeitig um eine Ecke, um zu sehen, wie sich Lifttüren vor Kirks Gesicht schlossen. McCoy holte noch auf und sah dem jungen Mann in die Augen, aber er kam nicht rechtzeitig, um es zu ihm in den Lift zu schaffen. Er ging einen Schritt zurück und musste warten, bis der nächste kam.
    » Verdammt, Jim!«
    Da versucht man jemandem zu helfen , dachte McCoy. Aber wenn der Patient nicht auf seinen Arzt hören wollte, dann würde er todsicher auch nicht auf sich selbst hören.
    Kommunikation zwölf war von einer Mischung aus Junioroffizieren und Ensigns besetzt, die vollkommen mit ihren Aufgaben beschäftigt waren. Das hielt mehrere unter ihnen nicht davon ab, neugierig hoch zu sehen, als Kirk hereinplatzte.
    Fast völlig außer Atem erschien McCoy im Eingang. Er sah Kirk auf Uhuras Station zueilen und versuchte zu ihm aufzuschließen.
    »Bist du völlig übergeschnappt? Was ist denn los?« Er griff nach Kirks Arm und umklammerte ihn mit den Fingern. »Vielleicht, und nur vielleicht, wenn wir dich zurück auf die Krankenstation bringen können, ohne dass uns jemand abfängt, kann ich dir helfen.«
    Kirk sah seinem Freund in die Augen. »Pille, vertrau mir!«
    McCoy hörte ihn nicht. »Versuchst du uns beiden den Rausschmiss zu bescheren? Am ersten Arbeitstag ? Mir ist es egal, ob mein Name in die Geschichte eingeht, aber nicht für so etwas!«
    »Ich versuche dir den Arsch zu retten!«
    McCoy versteifte sich und betrachtete seinen Freund. »Verdammt, Jim, steh still!« Er injizierte Kirk ein Hypospray und ließ ihn los.
    »Au, lass das.«
    Kirk rannte durch die überfüllte Sektion und suchte nach der einzigen Person, von der er wusste, dass sie seine Schlussfolgerungen bestätigen konnte. Endlich entdeckte er Uhura. Zu jeder anderen Zeit hätte er sich über den

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