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Star Trek - [der Roman zum Film]

Star Trek - [der Roman zum Film]

Titel: Star Trek - [der Roman zum Film] Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Amigo Grafik GbR
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Antwort streckte er die Hand nach der Kontrollkonsole aus und setzte den Turbolift wieder in Bewegung.
    »Ich will, dass wir alle im Angesicht des furchtbaren Unglücks, das jetzt meinem Volk, unseren befreundeten Kameraden von der Sternenflotte und der gesamten Föderation bevorsteht, außergewöhnliche Leistungen erbringen.
    Die Tür öffnete sich und er ging hinaus. Uhuras Blick folgte ihm, bis sie sich wieder schloss.

ZWÖLF

    Es war leichter, wenn sie arbeitete. Nicht, weil sie dann nicht an ihn dachte oder an das, was zwischen ihnen passiert war. Einfach, weil es fast ihre gesamte Aufmerksamkeit erforderte, sich um die Kommunikation des Schiffes zu kümmern. Egal was passierte, sagte sie sich ganz fest, würde sie kein potenziell wichtiges Signal und keinen Funkspruch mehr übersehen, ungeachtet seiner Herkunft, seines Inhalts oder an wen er gerichtet war.
    Sie lauschte dem Äther und suchte im Hintergrundzischen von Sternen und Nebeln nach irgendetwas von eventueller Bedeutung. Während sie dort arbeitete, fand auf der Brücke eine Besprechung voller düsterer Bedeutung statt.
    »So wie es aussieht«, sagte Spock, »haben wir noch keinerlei Befehle oder Empfehlungen von der Sternenflotte bekommen, um auf die Geschehnisse zu reagieren. Das lässt darauf schließen, dass selbst unsere Notrufe immer noch gestört, abgeleitet oder anderweitig vom Erreichen des nächsten Sende-Relais abgehalten werden.«
    Kirk nickte zustimmend: »Wir müssen annehmen, dass jeder Föderationsplanet ein mögliches Ziel ist. Weil wir nicht wissen, was Nero und seine Mannschaft antreibt, können wir nicht vorhersagen, wo oder wie er als nächstes zuschlagen wird. Außer der Einschätzung, dass er es vielleicht auf die Erde abgesehen hat.« Er sah Spock in die Augen. »Wenn wir nur wüssten, aus welchem Grund er so ein Gemetzel anrichtet.«
    »Das stimmt«, fügte Chekov hinzu. »Aber warum haben sie uns nicht zerstört. Warum alle anderen Schiffe und nicht die Enterprise ? Sie haben zweifellos gezeigt, dass sie es könnten.«
    Sulu zuckte mit den Schultern. »Warum ein Projektil verschwenden. Wir waren ernsthaft beschädigt und keine Gefahr mehr. Besonders, wenn sie sich noch größere Ziele gesteckt haben.«
    »Das ist es nicht. Er sagte, er wolle, dass ich mir etwas ansehe. Die Zerstörung meiner Heimatwelt.« Der stellvertretende Captain drehte sich zur Kommunikation um. »Wenn sie, soweit wir das sagen können, wirklich zur Erde unterwegs sind, lassen ihr Ehrgeiz und ihre Absichten ahnen, dass die Zerstörung eines einzelnen Raumschiffes nicht mehr sehr hoch auf ihrer Tagesordnung steht.«
    Leonard McCoy stand wie immer etwas abseits und konnte sich schließlich nicht mehr länger zurückhalten. »Und wo wir gerade dabei sind, wie zur Hölle haben die das eigentlich gemacht? Wann haben die so einen weiten Sprung beim Wettrüsten gemacht? In meinem Fachgebiet ist es nicht nötig, dass ich mich mit technologischen Details fremder Waffen auskenne, aber ich sehe den Schaden, den sie verursachen. Weil von mir erwartet wird, ihn zu beheben – zumindest bei verletzten Personen. Ich habe noch nie etwas von einem Schiff gehört, das so groß ist wie diese Narada, oder diese enorme Zerstörungskraft hat. Die hat sie ja zu Genüge gezeigt.«
    Spock nickte unmerklich. »Das ist eine Frage, Doktor, über die ich schon lange mit großer Besorgnis nachdenke, seit wir ihr zum ersten Mal begegnet sind. Es versteht sich von selbst, dass ein so großer Technologiesprung nicht über Nacht geschehen kann, nicht einmal über einen Zeitraum von ein paar Jahren. Über den exakten Zeitrahmen, um so etwas zu vollenden, können wir zu diesem Zeitpunkt nur spekulieren. Das nötige Wissen über Technologie und Ingenieurskunst, um künstlich ein Schwarzes Loch zu generieren, deutet auf eine mögliche Antwort hin.
    Eine solche Technologie könnte, in der Theorie, für einen anderen Zweck als Zerstörung benutzt werden. Sie könnte hypothetisch manipuliert werden, um einen Tunnel durch das Raum-Zeit-Kontinuum zu formen. Nach dem, was wir über die Möglichkeiten solcher Reisen wissen, wäre es äußerst riskant für jeden, der es versucht.« Er lächelte fast. »Natürlich basieren solche Mutmaßungen auf aktuellen Modellen des mathematischen und physikalischen Wissens. Wir wissen nichts über zukünftige Möglichkeiten.«
    »Verdammt, Mann – ich bin Arzt und kein Physiker«, schnauzte ihn McCoy an. »Wollen Sie sagen, dass die aus der Zukunft

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