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Star Trek - Destiny 01 - Götter der Nacht

Star Trek - Destiny 01 - Götter der Nacht

Titel: Star Trek - Destiny 01 - Götter der Nacht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: David Mack
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gute Neuigkeiten. Bleiben Sie dran und lassen Sie es mich wissen, wenn wir das Phänomen gefunden haben.«
    »Das werden wir, Captain«, antwortete Leishman. Sie und der Zakdorn-Wissenschaftsoffizier nahmen ihre gedämpfte Unterhaltung über exotische Partikel und technologische Geheimnisse wieder auf.
    Dax setzte ihren Rundgang auf der Brücke fort. Sie ging an der Steuerkonsole und den Ops-Offizieren vorbei, die an den steuerbord gelegenen Stationen damit beschäftigt waren, Daten für Kedairs Durchsuchung zusammenzustellen und Sensorberichte für Helkara und Leishman auszuwerten. Ensign Erin Constantino, eine menschliche Frau von Deneva, bemannte die Conn, während Lieutenant Mirren ihre zweite Schicht des Tages an der Ops hatte.
    Dax blieb an der Ops-Konsole stehen und warf einen Blick auf die Anzeige. Mirren sah auf. Sie klang nervös. »Ja, Captain?«
    »Ich bin nur neugierig«, sagte Dax. »Haben wir aus den Datenbänken der Columbia etwas Neues erfahren?«
    »Vielleicht«, antwortete Mirren. »Das meiste sind Logbuch-Fragmente und Schnipsel interner Kommunikation, aber es gab eine interessante Sache.« Sie rief eine wiederhergestellte Datei auf. »Der Transporter der Columbia enthielt ein überflüssiges Aktivitätsprotokoll vom Hauptcomputer. Es zeigt vier ausgehende Transporte für zwölf Leute. Die ersten sechs haben sich um 1100 heruntergebeamt und der Rest folgte um 1300. Der Zeitstempel dieser Transporte ist etwa dreiundsechzig Tage nach dem romulanischen Hinterhalt.« Mirren rief die letzte Zeile des Protokolls auf. »Es gibt nur eine Hochbeamsequenz für drei Personen, etwa sechs Monate später – weniger als zwölf Minuten bevor die Flugprotokolle den Eintritt in den Subraumtunnel verzeichneten.«
    Fasziniert fragte Dax: »Worin besteht die Verbindung?«
    »Keine Ahnung«, antwortete Mirren. »Aber ich habe Annahme, zu glauben, dass es sich um mehr als einen Zufall handelt – und es erklärt neun der zehn fehlenden Besatzungsmitglieder. Oder vielleicht alle zehn, wenn wir annehmen, dass eine der drei hochge-beamten Personen kein Besatzungsmitglied der Columbia war.«
    Dax nickte. »Okay. Was wenn sich etwas mit zwei Columbia -Leuten hochgebeamt hat? Könnte dieses Etwas Komer und Yott im Inneren des Wracks und den Crewman in der Shuttlebucht getötet haben?«
    »Zweihundert Jahre später?«, fragte Mirren skeptisch. »Es müsste sich um etwas sehr Langlebiges handeln, wenn es ...«
    In den unteren Decks dröhnte eine Explosion und hallte durch die Schotten wider. Die Aventine schwankte heftig und Dax verlor das Gleichgewicht. Dann setzten die Trägheitsdämpfer des Schiffes ein und das Schlingern ließ nach. »Bericht!«, rief Dax.
    Kedair erwiderte von der Taktik: »Explosion in Shuttlebucht eins. Hüllenbruch und explosive Dekompression.«
    »Diese Bucht wurde versiegelt, nachdem Ylacams Leiche gefunden wurde«, sagte Bowers. Er gesellte sich zu Dax an die Ops. »Mirren, was ist da verdammt nochmal passiert?«
    Mirren konfigurierte ihre Konsole neu, um den Schaden einzuschätzen und interne Sensorprotokolle der Explosion zu überprüfen. »Es war ein Runabout«, meldete sie überrascht. »Die Seine hat die Buchttore mit Mikrotorpedos zerstört.« Sie sah zum Captain und zum XO. »Er verlässt die Bucht, Captain.«
    Dax sah Kedair an. »Ich will wissen, wer in diesem Schiff ist ... sofort .«
    »Keine Lebenszeichen im Inneren des Runabouts«, erwiderte Kedair. »Aber ich messe ein paar heftige Energiewerte.«
    Mirren fügte hinzu: »Die Seine beschleunigt auf vollen Impuls und verlässt den Orbit, Kurs drei-acht-Komma-sieben.«
    »Verfolgungskurs«, befahl Bowers. »Voller Impuls.«
    »Aye, Sir«, erwiderte Constantino. Die Aventine drehte vom Planeten ab und jagte hinter dem flüchtenden Runabout her.
    Helkara kam von der achtern gelegenen Station geeilt. Sein Gesicht war vor Aufregung ganz hell. »Captain! Im Sensorfeld des Runabouts entsteht ein großer Energieaufbau. Ich glaube, dass es neu konfiguriert wurde, um einen Soliton-Impuls abzugeben.«
    »Phaser ausrichten«, befahl Kedair fast reflexartig.
    »Einen Moment noch«, wandte Dax ein und drehte sich zum Hauptschirm um, auf dem das Runabout zu sehen war. Einen Moment später schoss ein schimmernder Strahl aus der Vorderseite des kleinen Schiffes und schien wie ein Skalpell durch die Raumzeit zu schneiden. Der Schnitt durch die Realität teilte sich und enthüllte eine tornadoähnliche Passage aus funkelndem blauem Licht.
    Das Runabout

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