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Star Trek - Destiny 02 - Gewöhnliche Sterbliche

Star Trek - Destiny 02 - Gewöhnliche Sterbliche

Titel: Star Trek - Destiny 02 - Gewöhnliche Sterbliche Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: David Mack
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wenn sie uns schon als gefährlich genug ansehen, um konstante Überwachung zu rechtfertigen.«
    Troi sah auf. Ihr Gesicht war aschfahl und ihre Stimme heiser. »Doktor Ree hat vollkommen recht. Die Caeliar vertrauen ihr nicht mehr als uns. Außerdem habe ich bereits versucht, sie zu erreichen, und sie schien nicht interessiert. Wenn sie nicht von selbst zu uns kommt, sollten wir sie nicht als Verbündete betrachten.«
    Die Sicherheitsmitarbeiter protestierten lautstark, doch dann hob Vale die Hände und rief: »Das reicht!« Sie wartete, bis die Gruppe verstummt war. »Hat irgendjemand eine Idee, wie wir das, was wir heute gelernt haben, anwenden können? Oder was wir als Nächstes tun?«
    »Wir könnten damit anfangen, neue Trikorder zu bauen«, murmelte Keru.
    »Ich werte das mal als ,Nein‘«, sagte Vale. »Dann machen wir für heute Schluss. Aber morgen will ich beim Frühstück neue Ideen hören. Wir wissen alle, wie die Herausforderungen aussehen. Was wir brauchen, sind Lösungen.« Sie nickte. »Wegtreten.«
    Ein Großteil des Außenteams teilte sich auf und jeder ging in sein Quartier. Tuvok sah zu, wie Dr. Ree hinter Troi herging und ihr den Korridor hinunter bis zu ihrem Quartier folgte. Dann drehte sich der vulkanische Taktikoffizier um und beobachtete, wie Commander Vale hinaus auf den Balkon ging. Er überprüfte diskret die Position der anderen und folgte dem Ersten Offizier dann auf die breite Dachterrasse.
    Sie bemerkte ihn, drehte sich aber nicht um. »Wollen Sie auch frische Luft schnappen, Tuvok?«
    Er stellte sich neben sie und stützte sich auf dem breiten Geländer ab. »Commander Troi hat starke Schmerzen«, sagte er. »Und sie verbirgt ihre Symptome.«
    »Ich weiß«, sagte Vale.
    »Ist ihr Zustand bedrohlich?«
    »Dazu darf ich nichts sagen«, erwiderte sie. »Aber Doktor Ree ist sich der Situation bewusst. Bitte behalten Sie diese Information für sich.«
    Er nickte einmal. »Natürlich. Wenn es etwas gibt, das ich ...«
    »Das wäre dann alles.« Sie warf ihm einen warnenden Blick zu. »Danke.«
    »Ich könnte dem Doktor von Nutzen sein«, sagte Tuvok. »Counselor Troi und ich haben ähnliche telepathische Fähigkeiten. Vielleicht könnte ich ihr dabei helfen, den Schmerz so lange zu kontrollieren, bis ...«
    »Ich habe gesagt, dass das alles wäre, Tuvok. Vielen Dank .«
    Er versteifte sich und trat einen halben Schritt vom Geländer zurück. »Verstanden, Commander. Gute Nacht.« Tuvok drehte sich um und ging wieder hinein. Er war zwar um Deanna Trois Sicherheit besorgt, aber auch an die Befehlskette gebunden. Es war für das Außenteam ein langer Tag gewesen, doch als Tuvok sein Quartier erreichte, war bereits sein Entschluss gefasst, in dieser Nacht nicht zu schlafen. Bis er sich davon überzeugt hatte, dass Troi nicht mehr in Gefahr war, würde er wach bleiben und ihre unbewussten telepathischen Ausstrahlungen überwachen.
    Und wenn Trois Zustand es erforderte, dass die Befehlskette missachtet wurde, dann war das eine Entscheidung, mit der Tuvok leben konnte.
    Hernandez hielt sich durch reine Gedankenkraft in der Luft. Sie hatte ihre Füße zusammengepresst, ihre Arme weit ausgebreitet und den Kopf in tiefer Konzentration geneigt. So schwebte sie viele Kilometer über der Quorumshalle und vertiefte sich in den Tumult der Gestalt.
    Es gab Hunderte Stimmen, die darum wetteiferten, gehört zu werden, und sich mit Bildern und Gefühlen genauso ausdrückten wie mit Worten. Und wenn sie konkret sprachen, war es in der alten Sprache der Caeliar. Glücklicherweise machten es die Jahrhunderte des Lernens und die Hilfe ihrer Catome für Hernandez einfach, diese zu verstehen.
    Ein Großteil der Diskussion verstummte, als Ordemo fragte: »Warum haben wir von diesen Passagen bisher nichts gewusst?«
    »Weil sie«, antwortete Inyx, »bis vor ein paar Wochen geschlummert haben. Sie lagen im allgegenwärtigen Bereich des Subraums brach und waren daher für unsere Sensoren unsichtbar.« Er präsentierte den Mitgliedern des Forums eine visuelle Darstellung der Tunnel durch den Subraum. Sie erinnerte Hernandez an ein Rad mit unregelmäßigen Speichen und Erigols frühere Position war die Nabe. Eine der Speichen strahlte heller als die anderen. »Dies war die erste Passage, die geöffnet und am häufigsten benutzt wurde. In den vergangenen Tagen wurden alle übrigen Passagen, mit Ausnahme einiger weniger, enthüllt, als ein oder mehrere Schiffe sie durchquerten.«
    Ein tiefes Summen und nervöses

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