Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Star Trek - Destiny 04 - Einzelschicksale

Star Trek - Destiny 04 - Einzelschicksale

Titel: Star Trek - Destiny 04 - Einzelschicksale Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Keith R. R. DeCandido
Vom Netzwerk:
hatte die Kretlek eines der Breen-Schiff e zerstört. Die Hopliq kümmerte sich um das andere. Die Roval fügte dem verbliebenen Tzenkethi-Schiff erheblichen Schaden zu, bevor dieses sich tarnte und mit Warpgeschwindigkeit davonflog.
    »Soll ich sie verfolgen, General?« , fragte Captain K'Nir von der Brücke der Roval .
    Klag überlegte. »Nein«, sagte er schließlich. »Sie sollen ihren Vorgesetzten berichten, dass die Fünfte Flotte Krios zurückerobert hat!«
    Ein Jubelschrei erfüllte die Brücke. Laneth begann, zu singen:
    »Qoy qeylIs puqloD. Qoy puqbe'pu'.«
    Lojar und der Pilot fielen bei der nächsten Zeile mit ein: »yoH-bogh matlhbogh je SuvwI'.«
    Bei der dritten Zeile sang dann die gesamte Brückenbesatzung –
    sowie auch die der Brücken der anderen drei Schiffe – lauthals mit: nI'be' yInmaj 'ach wovqu'.
    batlh maHeghbej 'ej yo' qIjDaq
    vavpu'ma' DImuv.
    Während alle sangen, ging Klag zu B'Olganas Station hinüber und sprach über den Lärm hinweg mit dem Ops-Offizier. »Lassen Sie QaS DevwI' Wol die Truppen versammeln. Sie werden sich um die Bodentruppen der Kinshaya kümmern.«
    »Ja, General.«
    B'Olgana führte seinen Befehl aus, und Klag schloss sich den anderen beim Rest des Liedes an.
    pa' reH maSuvtaHqu'.
    mamevQo'. maSuvtaH. ma'ov.
    Noch bevor die letzten Worte verklungen waren, brach die Brücken-mannschaft in lauten Jubel und Kopfstöße aus.
    »Ich hoffe sehr«, betonte Klag, als die Siegesbekundungen nachlie-
    ßen, »dass der Mempa-Konvoi durch Ihre Abwesenheit keinen Schaden erleidet, Captains.«
    »Das wird er nicht« , erwiderte K'Nir. »Als wir Ty'Gokors Oort-Wolke erreichten, befanden sich dort außer dem Konvoi noch zwei Schiffe der Verteidigungsstreitmacht: die Ditagh und die Sturka . Die Captains Vikagh und K'Draq sagten, sie würden den Schutz des Konvois übernehmen. Wir ließen die Bird-of-Preys dort, um sie zu unterstützen und kamen Ihnen zu Hilfe.«
    Klag warf erneut lachend den Kopf zurück. Wie die Gorkon waren auch die Ditagh und die Sturka Schiffe der Chancellor -Klasse und ge-hörten zu den besten der Verteidigungsstreitmacht. Vikagh und K'Draq waren beide ehrenvolle Krieger, und Klag machte sich im Geiste eine Notiz, sie bei ihrer nächsten Begegnung mit Blutwein zu überschütten.
    »General«, machte sich Laneth bemerkbar, » QaS DevwI Wol ist bereit, Truppen hinunterzubeamen. Mit Ihrer Erlaubnis …«
    Klag nickte, und Laneth verließ die Brücke, um die Bodentruppen zu koordinieren. Als sich die Tür scheppernd hinter dem Commander schloss, sagte Klag: »Lieutenant B'Olgana.«
    »Sir!«
    »Schicken Sie eine Botschaft nach Ty'Gokor. Teilen Sie Kanzler Martok mit, dass sein Sohn gerächt wurde!«
    »Mit Freuden, Sir.« B'Olgana grinste breit, während sie den Befehl ausführte.
    »Wenn sich Wol um die Oberfläche kümmert« , meinte Leskit, »sollten sie den Planeten innerhalb einer Stunde unter Kontrolle haben.«
    »Wenn es überhaupt so lange dauert«, stimmte Klag mit einem Lä-
    cheln zu. »Ich denke, das verlangt nach einer Feier, Captains. In einer halben Stunde in der Offiziersmesse – und wir werden auf unsere gefallenen Kameraden anstoßen, die sich an diesem Tag der Schwarzen Flotte angeschlossen haben!«

    Protokoll der Befragung von Vikar Errot von den Kinshaya durch Commander Lokor, Leiter der Sicherheit, I.K.S. Gorkon , am 180sten Tag im Jahr des Kahless 1007
    ERROT: 'Aya , Dämon, ich werde Ihnen nichts verraten.
    LOKOR: Ich bezweifle nicht, dass Sie das denken, Kinshaya. Und unter normalen Umständen gäbe es auch nur sehr wenig, was ich von Ihnen hören wollte. Unsere Völker bekriegen sich bereits länger als einer von uns beiden am Leben ist.
    ERROT: Es wird immer so sein, bis zu der Zeit, da der Heimsu-chung durch die Dämonen ein Ende gesetzt wird.
    LOKOR: Das behaupten Sie zumindest. Und dennoch haben Sie jetzt Hilfe.
    ERROT: Wir benötigen keine Hilfe, um Dämonen zu töten oder den Kro-vak zu zerstören.
    LOKOR: Ah richtig, Ihr Spitzname für General Klag.
    ERROT: General? Das ist typisch für Dämonen – Sie belohnen jene, die einen Genozid versuchen. Er wird für das, was er unserem heiligen Ort antat, die Qualen erleiden.
    LOKOR: Und welche Qualen werden Sie erleiden, Vikar?
    ERROT: Ich gehöre zu den Strenggläubigen. Ich werde keine Qualen erleiden, sondern am Ende meiner Tage mit Wärme und Freude belohnt werden.
    LOKOR: Wohl kaum. Besagt Ihre heilige Schrift nicht, keiner der Strenggläubigen dürfe sich durch ein Bündnis mit

Weitere Kostenlose Bücher