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Star Trek - Into Darkness

Star Trek - Into Darkness

Titel: Star Trek - Into Darkness Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alan Dean
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unkriegerische Blicke aus. Einer von ihnen machte eine Bemerkung, die unmissverständlich große Belustigung bei seinen Begleitern hervorrief. Auf einen vernichtenden Blick ihres Kommandanten hin verstummten sie jedoch. Er richtete den Blick wieder auf seine Besucherin, und sein Tonfall war etwas weniger misstrauisch als zuvor.
    »Deine Anwesenheit hier ist nicht autorisiert. Warum bist du das Risiko einer unerlaubten Landung eingegangen?«
    Uhuras angemessen knappe Antwort wurde von einer passenden Geste begleitet. »Bei allem Respekt, in diesen Ruinen verbirgt sich ein Terrorist. Er hat viele unserer Leute umgebracht. Die Belohnung für seine Ergreifung ist sehr ansehnlich. Dafür riskiert man sogar eine Landung auf Qo’noS. Wir wollen sie uns holen.«
    Der klingonische Kommandant überdachte ihre Erklärung. Langsam nahm er den Helm ab. Dabei konnte sie sehen, dass er lächelte. Als er wieder zu sprechen begann, war sein Tonfall wieder misstrauisch und sein Gesichtsausdruck eine einzige Anschuldigung.
    »Warum sollte es mich stören, wenn sich Menschen gegenseitig umbringen? Warum sollte das irgendeinen Klingonen scheren?«
    Uhura zögerte nicht. »Weil euch Ehre nicht egal ist. Und dieser Mann hat keine.«
     
    Aus dem Inneren des Handelsschiffs konnte Kirk nur zusehen. Sie kann dieses Spiel nicht ewig weiterspielen ,dachte er frustriert.
     
    »Du sagst, es gibt eine Belohnung«, fauchte der klingonische Kommandant Uhura an. »Darin liegt auch keine Ehre.« Er drehte sich um und sprach mit seinen Soldaten. »Wir müssen herausfinden, wie sie hergekommen ist. Ihre Erklärung entspricht vielleicht der Wahrheit, aber egal wie groß die Motivation ist, an diesem Ort sollte sich kein Mensch aufhalten.« Abrupt griff er mit der linken Hand nach ihrem Gesicht. Seine Finger gruben sich tief in ihr Fleisch. »Belohnung oder Ehre, das spielt keine Rolle. Du solltest dich nicht auf dieser Welt aufhalten.«Mit der rechten Hand griff er nach unten und zog ein Messer aus seiner Knöchelscheide.
    In diesem Moment wurde eine Reihe tödlicher Schüsse auf die eng beieinanderstehende Klingonentruppe abgefeuert, sodass sie einer nach dem anderen von den Füßen gerissen wurden. Auch wenn Kirk nicht sehen konnte, wer oder was den überraschenden Hinterhalt entfesselt hatte, gehörte er nicht zu den Leuten, die einem geschenkten Phaser in den Lauf schauten. Das Problem lag nun nicht mehr in seiner Hand. Er sprintete aus der offenen Luke des Schiffs und feuerte, so schnell er zielen konnte.
     
    Zwischen den zerstörten Säulen und zusammengestürzten Gebäuden trat rechts von Kirk eine humanoide Gestalt hervor, die eine Kapuze trug. Sie feuerte aus zwei Waffen: eine große Handfeuerwaffe und eine weitere, die dafür konstruiert war, auf ein Stativ montiert und von zwei oder mehr Kämpfern bedient zu werden. Sie war lang und schwer und eigentlich nicht zum Tragen geeignet. Noch weniger war sie dafür gedacht, von einem einzigen Individuum betätigt zu werden. Trotzdem schwang der Neuankömmling sie, als wäre sie eine leichte Pistole.
    Die völlig überrumpelten Klingonen wussten nicht, wohin sie ihr Feuer zuerst richten sollten. Sie waren gezwungen, ihre Aufmerksamkeit zwischen der Besatzung des gelandeten Schiffs und dem geradezu absurd schwer bewaffneten Eindringling aufzuteilen. Die in schwere Kleidung gehüllte humanoide Gestalt senkte die Mündung der unglaublich großen Waffe und begann, die Klingonen mit außergewöhnlicher Präzision einen nach dem anderen auszuschalten. Die Waffe, die die Gestalt in der rechten Hand hielt, hatte die Größe einer kleinen Kanone mit einer seltsam geformten Mündung, die aussah, als hätte sie Zähne. Das schwere Gerät richtete verheerenden Schaden unter den Soldaten an.
    Der Fremde lenkte seine übergroße Waffe nach oben und traf eines der Patrouillenschiffe an seinem Schwachpunkt, als es heranflog, um einzugreifen. Das Schiff senkte sich zur Seite, während Stichflammen aus ihm herausexplodierten, bevor es in einem Flammenmeer abstürzte. Noch während er das Patrouillenschiff abschoss, feuerte der Neuankömmling mit der kleineren Waffe weiter, die er nach wie vor in der anderen Hand hielt. Er schoss einen Klingonen nach dem anderen ab und ließ ihnen keine Gelegenheit, in Deckung zu gehen.
    Als Reaktion auf den Abschuss des zweiten Schiffs seilte sich ein Trupp Klingonen von seinem Begleitschiff ab, um in den Kampf am Boden einzufallen. Sobald sie gelandet waren, nahm der Eindringling

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