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Star Trek - Into Darkness

Star Trek - Into Darkness

Titel: Star Trek - Into Darkness Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alan Dean
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das auf die ihm eigene Art mit einem reglosen, aber neugierigen Starren.
    Scott reagierte mit einem verstörenden Geräusch, das dem Laut ähnelte, den einige in den Tiefen des Maschinenraums installierte Komponenten von sich gaben, wenn der Warpkern nicht richtig funktionierte. »Selbstmitleid bringt dich auch nicht weiter. Schau mich an. Bade ich in Selbstmitleid? Na?«
    Keenser schürzte die Lippen und blickte seinen Vorgesetzten an. Obwohl sein Mienenspiel beschränkt war, brachte Keensers Gesicht seine Gefühle ganz gut zum Ausdruck.
    »Den Nerv muss man erst mal haben?« Scott hatte das Starren des nachrangigen Ingenieurs entweder ignoriert oder gar nicht wahrgenommen, was wesentlich wahrscheinlicher war. »Erst lässt er mich kündigen – den Dienst quittieren – und dann ignoriert er mich? Kein ›Hallo‹, kein ›Wie geht’s‹, nicht mal ein ›Bist du zufällig noch am Leben, alter Freund‹, und dann braucht er mich auf einmal?«
    Als Keenser ihn weiter nur stur ansah, kniff Scott die Augen zusammen und starrte sein Gegenüber an. »Wehe du verurteilst mich mit diesen Trockenpflaumen, die du Augen nennst.« Keenser bewegte sich immer noch nicht und blinzelte nicht einmal. Er starrte seinen Vorgesetzten einfach an.
    Scott wedelte mit einer Hand in der Luft herum, als würde er etwas verscheuchen wollen. »Nein … Nein !«
    Keenser starrte weiter. Für einen Humanoiden mit bescheidenen Ressourcen konnte er ganz schön zielstrebig sein. So sehr, dass der Chief es bald nicht mehr aushielt. Vielleicht konnte er aber auch einfach nicht mehr das ertragen, was in seinem Inneren, wenn nicht gar an seinem Herzen nagte.
    »Ja, schon gut du runzliger kleiner Hundesohn!« Benebelt und unzufrieden suchte er den Tisch nach etwas ab, konnte es aber nicht finden. »Ich brauche verdammt noch mal ’ne neue Runde.«
     
    Sulu erstattete Kirk umgehend Bericht, als der Captain wieder auf der Brücke erschien. »Das Shuttle ist fast in Position, Sir. Vorbereitung zur Landung.«
    Kirk glitt auf den Kommandosessel, während seine Augen auf den Schirm gerichtet blieben. »Anzeichen von klingonischer Aktivität? Irgendein Hinweis darauf, dass sie unsere Anwesenheit bemerkt haben? Ungewöhnliche Schiffsbewegungen, oder Anzeichen, dass wir gescannt wurden?«
    »Nein, Captain«, antwortete der Steuermann. Kirk blickte hinter sich.
    »Lieutenant Uhura, irgendein Anstieg bei den lokalen Übertragungen? Geschieht etwas Außergewöhnliches zwischen Qo’noS und Praxis oder der Umlaufbahnüberwachung und den Verteidigungsstationen?«
    Uhura sah zu ihm herüber und schüttelte den Kopf. »Nichts, Sir. Keine ungewöhnliche Kommunikation in Bezug auf Art oder Umfang. Den Gesprächen nach zu urteilen, läuft alles im System normal.«
    Er nickte zufrieden. »Mr. Sulu, gibt es Anzeichen von neugierigen Patrouillenschiffen in unserer Nähe?«
    »Nein, Sir. Auf sichere Entfernung und darüber hinaus ist alles ruhig und friedlich. Sollte denn irgendjemand nach uns suchen?«
    Kirk gestattete sich ein zufriedenes Lächeln. »Nur wenn sie die Überreste ihrer Kollegen auf dem Boden finden und sich fragen, was mit ihnen passiert ist. Nichts an den Vorfällen in der Ketha-Provinz weist auf einen außerweltlichen Einfluss hin. Das ist unser Vorteil. Klingonen sind schließlich dafür bekannt, dass sie nicht nur gern auf andere Leute schießen, sondern sich auch hin und wieder gegenseitig fertigmachen. Falls sie die Toten finden, werden sie logischerweise zuerst einmal annehmen, dass es eine Konfrontation zwischen den verschiedenen Patrouillen gegeben hat, die außer Kontrolle geraten ist. Bis jemand etwas entdeckt, das dagegenspricht oder vielleicht auf einen Einfluss von außerhalb hinweist, werden wir schon fort sein.« Er sah noch einmal zur Kommunikationsstation. »Ihre Verbindung über die Relaisstationen, die mir den Kontakt zu Mr. Scott ermöglicht hat, war gute Arbeit.«
    »Danke Captain. Es war ein aufwendiges Projekt, den Strahl den ganzen Weg bis zur Erde zu bündeln und auf Mr. Scotts persönlichen Kommunikator zu richten. Aber Sie wissen ja, was der alte Philosoph Clarke sagte. ›Jede ausreichend fortgeschrittene Technologie ist von Magie nicht zu unterscheiden.‹«
    Kirk nickte. »Wir könnten hier momentan ein wenig mehr von Mr. Scotts ganz persönlicher Magie gebrauchen. Gibt es in Bezug auf Harrisons Verhaftung immer noch keine Antwort von der Sternenflotte?«
    »Nein, Sir. Noch keine Antwort.«
    Kirk drehte sich wieder um und

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