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Star Trek - New Frontier - David, P: Star Trek - New Frontier

Star Trek - New Frontier - David, P: Star Trek - New Frontier

Titel: Star Trek - New Frontier - David, P: Star Trek - New Frontier Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Peter David
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beide hineinpassen. Die Transporterstrahlen verschwanden. Müller stürzte sich zu mir in die Kammer. »Schnell!«, rief sie. »Ich höre sie kommen!«
    Auch ich hörte sie. Wir hatten höchstens ein paar Sekunden. Ich zog das Abdeckgitter wieder zu und betete, dass es fest genug saß.
    Dann hörten wir Geräusche im Transporterraum. Ich schätzte, dass es sich um mindestens vier Sicherheitsleute handelte, die herumstampften. »Überprüfen Sie die Aktivität«, sagte jemand, den ich sofort als Sicherheitsoffizier Meyer erkannte. »Sobald wir hier fertig sind, sehen wir in den anderen Transporterräumen nach.«
    »Sollen wir die Räume auch durchsuchen?«
    »Als ob Calhoun so dumm wäre, mitten im Transporterraum noch lange mit der Person zu reden, die ihm aus der Patsche geholfen hat«, gab Meyer zurück.
    Ich hatte das Gefühl, dass Katerina in diesem Moment ziemlichfroh über die Dunkelheit in der Abstellkammer war. So musste sie wenigstens nicht meinen mitleidigen Gesichtsausdruck sehen.
    »Was ist denn hier los?«, fragte Shemin, die von ihrer Pause zurückgekommen war.
    »Wo waren Sie, Lieutenant?« Meyer gab sich keine Mühe, freundlich zu klingen.
    »Ich habe die Flussregulatoren in Sektion 28-A überprüft. Sie klangen ein wenig seltsam. Das passiert den Besten von uns.«
    »Wir haben Roten Alarm. Sie haben während des Roten Alarms Ihren Posten verlassen.«
    »Tolle Idee, Meyer. Sollte ich die Flussregulatoren nicht vor dem Versagen retten, nur weil die geringe Möglichkeit besteht, dass jemand die Gesetze der Physik umgehen und sich durch unsere Schilde beamen könnte? Ich war nur drei Minuten weg, und das hat vielleicht unser aller Leben gerettet. Wenn Ihnen das nicht gefällt, sagen Sie der Sternenflotte, dass sie unsere Schiffe anders bauen soll.«
    »Die letzte Transporteraktivität ist weniger als eine Minute her, Sir«, sagte einer der anderen Männer.
    »Was? Das ist unmöglich.« Shemin klang aufrichtig erschüttert. Sie hätte vielleicht besser Schauspielerin werden sollen.
    »Sehen Sie, was passiert, wenn man seinen Posten verlässt, Lieutenant?«, raunzte Meyer sie an. »Welches Ziel?«
    »Versorgungsschacht auf Deck dreizehn, Sektion vier.«
    »Beamen Sie ihn zurück, Shemin.«
    »Wen?«
    »Commander Calhoun!«
    Ich hörte, wie sie einen Moment die Steuerung des Transporters bediente, dann sagte sie: »Ich versuche, seine Komm-Verbindung zu orten. Aber ich finde sie nicht. Vielleicht … einen Moment! Sehen Sie da auf dem Boden. Dort liegt ein zertretener Kommunikator. Ich wette, das war er. Ohne seinen Kommunikator werde ich sein Muster niemals von dem der anderen unterscheiden können … besonderswenn er sich von da aus zum Maschinenraum durchschlägt. Mit all den Neutrinoschwankungen da unten werde ich ihn nicht orten können. Diese Ausrüstung hier ist nicht dafür gemacht, um …«
    »Schon gut, schon gut! Wir haben es verstanden. Dann weiter. Shemin, Sie wurden verwarnt.«
    »Ich bin am Boden zerstört.«
    Wir hörten, wie sich ihre Schritte entfernten und Meyer Cray über das Komm-System meinen wahrscheinlichen Aufenthaltsort durchgab. Wir warteten, bis die Luft rein war und öffneten die Abstellkammer. Shemin erschrak über das unerwartete Geräusch, dann starrte sie uns an. »Was macht ihr denn noch hier?«
    »Beachten Sie uns gar nicht«, sagte ich. »Wir haben zu lange im Transporterraum geredet.«
    »Jetzt ist aber mal Schluss«, verlangte Müller. »Ich habe die Nachtschicht. Ich bin gerade erst aufgewacht. Ich hatte noch keinen Kaffee. Du kannst von Glück reden, dass ich deinen Namen noch weiß.«
    »Tja, und mir wurde gerade gegen den Kopf getreten.«
    »Pssst!«, zischte Shemin. »Ich habe keine Lust, wegen Mithilfe zur Meuterei angeklagt zu werden. Ich weiß nicht, wie es euch geht, aber ich kann mir etwas Schöneres vorstellen, als die nächsten zehn Jahre im Gefängnis zu sitzen! Also seid gefälligst leise! Oder ist euch vielleicht mal eingefallen, dass sie draußen vor der Tür jemanden postiert haben könnten?«
    Das war uns wirklich nicht eingefallen.
    »Also gut. Erzähl mir, was passiert ist«, sagte Müller.
    Ich beschrieb ihr in kurzen, prägnanten Sätzen alles, was vorgefallen war. Sie hörte aufmerksam zu, unterbrach mich kein einziges Mal und schüttelte schließlich ungläubig ihren Kopf. »Unfassbar. Wir müssen die Sternenflotte kontaktieren. Das kann so nicht weitergehen.«
    »Das Problem ist …«
    In diesem Moment hörten wir über die Lautsprecher die

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