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Star Trek - the next Generation: Kristallwelt 1

Star Trek - the next Generation: Kristallwelt 1

Titel: Star Trek - the next Generation: Kristallwelt 1 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: John Vornholt
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nicht bitten.« Dupanza richtete einen liebevollen Blick auf Melora, die ein lebhaftes Gespräch mit einer großen Gruppe von Elaysianern führte. Die jüngeren hörten ihr mit gespannter Aufmerksamkeit zu. »Sie haben unsere Tochter zu uns zurückgebracht und dafür bin ich sehr dankbar.«
    Das Piepsen von Picards Insignienkommunikator beendete den idyllischen Moment. »Entschuldigen Sie bitte.« Er klopfte auf das kleine Kom-Gerät. »Hier Picard.«
    »Captain«, erklang die unverkennbare Stimme von Commander Data, »derzeit werden die letzten Vorbereitungen für die angekündigte Prozedur getroffen. Ich rate Ihnen, so schnell wie möglich zurückzukehren.«
    »Wir sind unterwegs«, erwiderte der Captain. »Picard Ende.« Er bedachte ihre Gastgeberin mit einem entschuldigenden Lächeln. »Es tut mir Leid, aber wir müssen aufbrechen.«
    »Schon? Ohne am Festmahl teilzunehmen?« Die Enttäuschung war Dupanza deutlich anzusehen. »Versprechen Sie, uns noch einmal zu besuchen?«
    »Wenn es die Umstände erlauben«, antwortete der Captain. »Würden Sie Lieutenant Pazlar bitte mitteilen, dass wir zurückfliegen müssen?«
    »Ja. Ich danke Ihnen noch einmal für Ihre Versuche, uns zu helfen.« Dupanza zog sich am Netz entlang auf Melora zu und die beiden Frauen sprachen kurz miteinander. Pazlar umarmte ihre Mutter und kehrte dann zu ihren Schiffskameraden zurück.
    »Ist alles bereit, um den Dimensionsriss zu schließen?«, fragte sie zuversichtlich.
    »Das hoffe ich«, erwiderte Picard und Sorge erklang in seiner Stimme. »Das hoffe ich sehr.«

    Data empfing Picard, Barclay und Pazlar am Neunten Verarbeitungstor. Reg stellte amüsiert fest, dass sich der Androide eine Schwebeplattform besorgt hatte.
    »Offenbar hat man Sie befördert«, sagte Barclay und deutete auf die Scheibe.
    Data neigte verwirrt den Kopf zur Seite. »Nein, ich bin nicht befördert werden, im Gegensatz zu Ihnen – mit Ihrem derzeitigen Titel bekleiden Sie nach elaysianischen Maßstäben einen höheren Rang als ich. Die Schwebeplattform ist sehr praktisch, wenn es darum geht, große Entfernungen in der Schale zurückzulegen.«
    »Läuft noch immer alles nach Plan?«, erkundigte sich Picard.
    »Ja. Die Alpusta bereiten sich darauf vor, die Schale auf der dem Weltraum zugewandten Seite zu verlassen. Ich weiß nicht, welche Methode sie verwenden wollen, um die Justierung der Kollektoren zu verändern, aber mit der Theorie ist soweit alles in Ordnung. Wenn es gelingt, dem Programm eine bestimmte Variable hinzuzufügen, sammeln die Kollektoren nicht mehr dunkle Materie, sondern Wasserstoff.«
    »Gibt es einen Reserveplan?«, fragte Reg.
    »Nein«, antwortete der Androide. »Wir haben alle Alternativen untersucht und sind dabei zu folgendem Schluss gelangt: Es gibt keine andere Lösung des Problems, ohne die Schale zu deaktivieren. Dies ist unsere einzige Möglichkeit, solange es uns nicht gelingt, den Saboteur zu finden.«
    »Es funktioniert bestimmt«, sagte Melora.
    Captain Picard nickte ernst. »Hoffentlich haben Sie Recht. Übernehmen Sie die Führung, Data.«
    »Fassen Sie sich an den Händen«, forderte der Androide seine Begleiter auf.
    Inzwischen waren sie bereits daran gewöhnt und Barclay lächelte, als er Melora die Hand entgegenstreckte. Dieser Aspekt der Schwerelosigkeit gefiel ihm immer mehr. Data ergriff mit einer Hand die Schwebeplattform und die andere schloss er um Picards Finger. Kurze Zeit später flogen sie durch die röhrenförmigen Korridore der Schale. Unterwegs bemerkte Reg weniger Arbeiter als sonst und überhaupt keine Alpusta. Alles schien auf die Ausführung des Plans zu warten.
    Schließlich erreichten sie einen großen, ovalen Raum und dort schwebten viele in Gelb gekleidete Jeptah vor einem breiten Panoramafenster. Sie wichen beiseite, um den Neuankömmlingen Einlass zu gewähren. Tangre Bertoran stieß sich von der Wand ab und glitt ihnen entgegen.
    Der Peer der Jeptah lächelte zuversichtlich. »Ah, Captain Picard, Lieutenant Pazlar und der ehrenwerte amtierende Chef techniker – willkommen. Wir haben Sie vermisst, Captain. Wo sind Sie gewesen?«
    »Ich habe ihnen meine Enklave gezeigt«, antwortete Melora. »Dort bekamen sie Gelegenheit, meine Eltern kennen zu lernen.«
    Bertoran klatschte in die Hände und schien von dieser Nachricht entzückt zu sein. »Wundervoll! Es freut mich sehr, dass Sie sich die Zeit nehmen, mehr von unserem prächtigen Planeten zu sehen. Wenn wir hier fertig sind, können Sie jeden

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