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Star Trek - Titan 02 - Der rote König

Star Trek - Titan 02 - Der rote König

Titel: Star Trek - Titan 02 - Der rote König Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Michael A. Martin
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Raktajino in der einen und ein Padd in der anderen
Hand. Sie saß auf einem der Stühle der auf der Steuerbordseite vor Rikers
Schreibtisch stand. »Guten Morgen, Mr. Keru«, sagte Riker und streckte seine
Hand zum Gruß aus. Vale legte ihr Padd beiseite und lächelte zu Keru auf.
    »Captain,
Commander Vale.« Er schüttelte Riker die Hand und nickte Vale zu, dann stellte
er sich vor den Schreibtisch des Captains.
    »Ich möchte
einen … kleinen Vorschlag machen«, begann er.
     
     
    Sofort nachdem Keru den
Raum verlassen hatte, berührte Riker seinen Kommunikator und bat zwei weitere
Mitglieder seines Führungsstabs in sein Büro.
    Tuvok stand
stramm vor Rikers Pult, fast schon bevor seine knappe Bestätigung verklungen
war.
    »Commander
Tuvok meldet sich zur Stelle«, sagte er, als sich die Tür zum Bereitschaftsraum
erneut öffnete. Diesmal trat Deanna ein, die sich neben Tuvok stellte und
gleichermaßen sachlich wirkte. Riker deutete auf die leeren Stühle neben dem,
auf dem Christine Vale saß.
    »Bitte
setzen Sie sich. Sie fragen sich wahrscheinlich beide, warum ich Sie rufen
ließ.«
    »Ich nehme
an, es geht um die für die Titan geplanten Personalrotationen, die nach
dem Eintreffen auf Sternenbasis 185 geplant sind«, sagte Tuvok, als Deanna und
er Platz genommen hatten.
    »Richtig.
Ich möchte über die Zukunft reden.«
    Tuvoks
linke Augenbraue hob sich. »In der Tat.«
    »Ich
möchte, dass Sie an Bord der Titan bleiben, Mr. Tuvok. Für länger.«
    »Sir?«
    Riker fand,
dass Tuvoks Gesicht gerade so viel Überraschung widerspiegelte, wie das eines
Vulkaniers es nur konnte. Deanna und Christine nahmen es locker. Natürlich,
denn sie wussten bereits von seiner Entscheidung, besonders Christine.
    »Sie haben
mich gehört, Commander«, sagte Riker lächelnd. »In sehr kurzer Zeit sind Sie zu
einem unschätzbar wertvollen Mitglied der Mannschaft dieses Schiffes geworden.«
    »Danke,
Sir.«
    »Ihre
Erfahrung bei der Sternenflotte als Lehrer, als Geheimagent und als zweiter
Offizier der Voyager macht Sie zu einem Aktivposten für uns, der zu
wertvoll ist, um ihn wieder zu verlieren. Es sei denn, dass Sie unbedingt gehen
möchten.«
    »Mit allem
Respekt, Sir, ich bin nur für Commander Keru während seiner Genesung
eingesprungen. Ich bin sicher, dass Dr. Ree ihn sehr bald wieder für
diensttauglich erklären wird, wenn er dass noch nicht getan hat.«
    »Ich
glaube, wir missverstehen uns, Commander«, sagte Vale. »Commander Keru bleibt.«
    »Captain
Riker hat einfach nur entschieden, seine Aufgaben anders zu gestalten«, sagte
Deanna.
    »Commander
Keru war der Titan in einer Doppelrolle als Sicherheitschef und
taktischer Offizier zugeteilt«, erklärte Riker. »Ranul hat selbst
vorgeschlagen, dass wir diese Position aufteilen. Er ist einverstanden, dass er
Sicherheitschef bleibt – wenn wir darauf zählen können, dass Sie uns als
taktischer Führungsoffizier dienen.«
    »Natürlich
würde dieser Posten sich sehr von einem Lehrauftrag an der Akademie
unterscheiden«, sagte Vale. »Oder davon, in fremden Hauptstädten für den
Geheimdienst der Sternenflotte herumzuschleichen.«
    Tuvok
nickte und seine bedächtige Stille hielt mehrere Sekunden lang an.
    »Würde ich
diese Position akzeptieren«, sagte er gedehnt, »dann hätte ich eine Bitte, die
Ihnen vielleicht unorthodox erscheint.«
    Riker
grinste. »Sie sind an Bord der Titan , Commander. Unorthodox können wir
am besten.«
    Tuvok
stockte erneut, als würde er seine Gedanken sammeln. »Die Titan erscheint, was das Familienleben an Bord angeht, toleranter zu sein als Schiffe
vergleichbarer Größe«, sagte er endlich.
    Riker
tauschte einen amüsierten Blick mit seiner Frau. Er bemerkte, dass Christine
errötete und dass Deanna es auch gesehen hatte.
    »Nun ja,
ich glaube, das kann man nicht verneinen«, antwortete er. »Fragen Sie nur
Schwester Ogawa, oder die wachsende Bolaji-Familie. Also, wie lautet ihre
›unorthodoxe Bitte‹?«
    »Als die Voyager im Delta-Quadranten verschollen war, war ich sieben Jahre lang von meiner Frau,
meinen Kindern und Enkelkindern getrennt. In der letzten Woche bin ich gerade
einem ähnlich langen Exil entgangen.«
    Vale sah
beunruhigt aus. »Dieses Schiff hat Platz für dreihundertfünfzig Personen, Mr.
Tuvok. Das ist kein Galaxy -Klasse-Luxushotel. Wir sind nicht gerade
darauf eingerichtet, große Familien unterzubringen.«
    »Natürlich
nicht, Commander Vale. So eine Belastung würde ich sicher nicht vorschlagen.
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