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Star Trek TNG - Doppelhelix 02 - Überträger

Titel: Star Trek TNG - Doppelhelix 02 - Überträger Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Dean Wesley Smith
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berühren.«
    Nog sah ihn äußerst bemitleidenswert an. »Das kann ich nicht.«
    »Wenn du es nicht tust, wirst du die Bar jeden Tag der Woche mit deinem Kopfschirm saubermachen!«
    »Das kannst du nicht machen!«, rief Nog. »Das ist nicht hygienisch.«
    »Dann wirst du ihn eben danach jedes Mal desinfizieren.«
    »Unterschätze ihn nicht, Sohn«, sagte Rom. »Denk an die Getränke.« Wieder fasste er nach seinem Ohr.
    »Nein!«, rief Quark, aber es war zu spät. Der Fuß fiel erneut zu Boden, aber dieses Mal hielt Nog den Mittelteil des Cardassianers fest.
    »Ich will zurück nach Ferenginar«, jammerte Nog. »Vielleicht kann ich bei Moogie wohnen.«
    Rom bemühte sich, den zu Boden gefallenen Fuß aufzuheben, ohne den anderen zu verlieren. Quark hatte das Gefühl, seine Arme würden abreißen.
    »Moogie würde mich nicht so behandeln.«
    »Moogie würde dich in einen Schrank sperren«, sagte Quark. »Sie hat vor, einen besseren Partner zu finden, und das Letzte, was sie dabei gebrauchen kann, ist ein Enkel, der bei ihr herumläuft und ihr wahres Alter verrät.«
    Rom erwischte den Fuß. Er nickte. »Ich verspreche, ich werde ihn nicht wieder fallen lassen.«
    »Gut. Sonst denkt Narat noch, dass gebrochene Knöchel ein weiteres Symptom der Krankheit sind.«
    »Denkst du, dass ich ihm den Knöchel gebrochen habe?«, fragte Rom. »Das wollte ich nicht. Ich meine …«
    »Nein, ich denke nicht, dass du ihm den Knöchel gebrochen hast«, sagte Quark. »Aber deinen werde ich gleich brechen, wenn du so weitermachst.«
    Sie trugen den Cardassianer auf die Promenade. Ihre Schritte hallten auf dem Boden. Quark hatte hier noch nie ein Echo gehört.
    Es waren nur noch ein paar Meter bis zu dem Pfosten, den Quark gesehen hatte, aber es fühlte sich an, als müssten sie noch etliche Lichtjahre reisen. Als sie endlich ankamen und Quark ein Zeichen gab, ließen ihn alle drei zur gleichen Zeit fallen. Es klang, als wäre etwas auf der Promenade explodiert.
    »Kommt schon!« Quark rannte zur Bar zurück.
    »Aber Bruder, was ist mit dem Notruf?« Rom hielt mit ihm Schritt. Nog ebenso.
    »Du machst das«, sagte Quark. »Aber erwähne die Bar nicht, verstanden? Sag ihnen … ach, schon gut. Ich mache es.«
    Sie betraten die Bar, und Quark eilte hinter die Theke. Bevor er jemanden kontaktierte, würde er sich die Hände waschen. Sie waren ganz klebrig vor Schweiß und etwas anderem. Wahrscheinlich Keime. Das Virus. Mögliche Ansteckung.
    Er verzog das Gesicht. Er hatte das Gefühl, dass es noch schlimmer werden würde. Viel schlimmer. Und er bezweifelte, dass sie noch miterleben würden, wie es wieder besser wurde.

Die cardassianische Frachterbesatzung hielt sich von den Passagieren fern. Pulaski, Governo, Marvig und Ogawa waren auf einen kleinen Bereich beschränkt, der einmal die Messe gewesen war. Die Tische hatte man am Boden festgeschraubt. Die Wände waren grau und schmucklos, und der Raum roch nach altem Essen, das Pulaski nicht zuordnen konnte. Es gab keine Fenster, also konnte sie die Sterne nicht sehen, aber der Frachter flog relativ reibungslos, also konnte sie nicht einmal das Summen der Maschinen hören. Es fühlte sich eher an, als wäre sie in einem Raum auf Cardassia Prime statt auf einem Frachter, der nach Terok Nor flog.
    Ihr Team arbeitete sich bereits ein. Governo saß über sein Forschungspadd gebeugt und las etwas über ansteckende Krankheiten. Marvig studierte die cardassianische Physiologie. Ogawa sollte eigentlich in den Aufzeichnungen nachsehen, ob es bereits eine Doppelerkrankung dieser beiden Spezies gegeben hatte. Aber stattdessen starrte sie die Wände an, so wie Pulaski.
    Alyssa Ogawa war schlank, mit dunklem Haar und dunklen Augen, so menschlich wie der Rest von ihnen. Pulaski hatte gar nicht vorgehabt, ein rein menschliches Team mitzunehmen, aber die Medizinische Abteilung hatte es für das Beste gehalten. Je weniger die Cardassianer zu meckern hatten – und sie hätten wahrscheinlich gegen jede andere Spezies Einspruch erhoben – desto besser.
    Pulaski war aus mehreren Gründen froh, Ogawa mit an Bord zu haben. Zuallererst hatten sie auf der
Enterprise
immer gut zusammengearbeitet. Der zweite Grund bestand darin, dass sich Ogawa mit bajoranischer Physiologie auskannte. Der dritte war, dass sie die beste Schwester war, die Pulaski in ihrer gesamten Zeit bei der Sternenflotte je kennengelernt hatte.
    Ogawa war außerdem recht ausgeglichen, und das würde Pulaski brauchen. Ton war es nicht, und auch

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