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Star Wars Das letzte Kommando

Star Wars Das letzte Kommando

Titel: Star Wars Das letzte Kommando Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Zahn Timothy
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daß sie mit euch sprechen wollen«, erklärte der Noghri. »Vielleicht, um zu entscheiden, ob sie uns einen Kampf liefern wollen oder nicht.«
    Han warf den Nichtmenschen einen prüfenden Blick zu. Sie schienen alle Messer zu tragen und einige hatten Bögen, aber er entdeckte keine modernen Waffen. »Dann hätten sie besser eine Armee mitbringen sollen«, sagte er.
    Â»Wir wollen nicht kämpfen, wenn es sich vermeiden läßt«, mahnte ihn Luke mild. »Wie verständigt ihr euch mit ihnen?«
    Â»Einer von ihnen hat ein wenig Imperiums-Basic gelernt, als die Schatzkammer unter dem Berg gebaut wurde«, sagte Ekhrikhor und deutete auf den Myneirsh, der direkt neben der Kompaktlaterne stand. »Er wird versuchen zu übersetzen.«
    Â»Vielleicht können wir ihm die Mühe ersparen.« Luke wölbte die Brauen und sah Han an. »Was meinst du?«
    Â»Es ist einen Versuch wert«, stimmte Han zu und griff nach seinem Komm. Es wurde ohnehin Zeit, daß sich Dreipeo nützlich machte. »Lando?«
    Â»Hier«, antwortete Landes Stimme prompt. »Habt ihr die Nichtmenschen gefunden?«
    Â»Ja, wir haben sie gefunden«, bestätigte Han. »Und die eine oder andere Überraschung. Mara soll Dreipeo herbringen — wenn sie der Richtung folgt, die wir genommen haben, läuft sie uns direkt in die Arme.«
    Â»Verstanden«, sagte Lando. »Was ist mit mir?«
    Â»Ich glaube nicht, daß uns dieser Haufen irgendwelche Schwierigkeiten machen wird«, erwiderte Han mit einem Seitenblick zu den Nichtmenschen. »Du kannst mit Erzwo bleiben, wo du bist, und das Lager im Auge behalten. Oh, und wenn du ein paar kleine Kerle in Tarnanzügen und mit jeder Menge Zähne siehst, schieß nicht. Sie sind auf unserer Seite.«
    Â»Das freut mich«, sagte Lando trocken. »Okay. Sonst noch was?«

    Han betrachtete die Gruppen der schattenhaften Nichtmenschen, die alle zurückstarrten. »Ja – drück uns die Daumen. Vielleicht gewinnen wir ein paar Verbündete. Oder wir handeln uns einen Haufen Ärger ein.«
    Â»In Ordnung. Mara und Dreipeo sind unterwegs. Viel Glück.«
    Â»Danke.« Han schaltete das Komm ab und befestigte es wieder an seinem Gürtel. »Sie kommen«, informierte er Luke.
    Â»Sie brauchen euer Lager nicht zu beschützen«, sagte Ekhrikhor. »Die Noghri werden es beschützen.«
    Â»Das ist schon okay«, erklärte Han. »Hier ist es schon voll genug.« Er musterte Ekhrikhor. »Ich habe also recht gehabt. Wir sind verfolgt worden.«
    Â»Ja«, sagte Ekhrikhor und neigte den Kopf. »Und für diese Täuschung bitte ich um Vergebung, Gemahl der Lady Vader. Ich und andere hielten es nicht für ehrenwert; aber Cakhmaim Clan Eikh- ’mir wollte nicht, daß ihr unsere Anwesenheit bemerkt.«
    Â»Warum nicht?«
    Ekhrikhor verneigte sich erneut. »Cakhmaim Clan Eikh’mir hat in der Suite der Lady Vader deine Feindseligkeit gespürt«, sagte er. »Er glaubte, daß du nicht bereit sein würdest, eine Noghri-Wache zu eurem Schutz zu akzeptieren.«
    Han sah Luke an und bemerkte, wie der Junge versuchte, ein Grinsen zu unterdrücken. »Nun, beim nächstenmal, wenn du Cakhmaim siehst, sage ihm, daß ich schon vor Jahren aufgehört habe, freiwillige Hilfsangebote zurückzuweisen«, wandte er sich an Ekhrikhor. »Aber was die Feindseligkeit betrifft, laß einfach dieses >Gemahl der Lady Vader‹-Zeug sein. Nenn mich Han oder Solo. Oder Captain. Oder meinetwegen auch sonstwie.«
    Â»Vielleicht Han Clan Solo«, murmelte Luke.
    Ekhrikhor strahlte. »Das ist gut«, sagte er. »Wir bitten um deine Vergebung, Han Clan Solo.«
    Han sah Luke an. »Ich schätze, du bist adoptiert worden«, meinte Luke, erneut dieses Grinsen unterdrückend.

    Â»Scheint so«, knurrte Han. »Danke. Vielen Dank.«
    Â»Ein wenig Harmonie kann nicht schaden«, erklärte Luke. »Denk an Endor.«
    Â»Das werde ich bestimmt nicht vergessen«, grollte Han und spürte, wie seine Lippen zuckten. Sicher, die kleinen Pelzbälle von Endor hatten ihren Teil dazu beigetragen, jene Entscheidungsschlacht gegen den zweiten Todesstern zu gewinnen. Das änderte aber nichts an der Tatsache, daß die Aufnahme in einen Ewokstamm eines der lächerlichsten Dinge gewesen war, die er je erlebt hatte.
    Trotzdem, die Ewoks hatten allein durch ihre Zahl

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